No Good Deed

Buchseite und Rezensionen zu 'No Good Deed' von M.P. McDonald
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "No Good Deed"

The government can do anything they want to him—anything at all...

Mark Taylor knows his actions scream guilty—but he was only trying to stop the horrible terrorist attack. Instead of a thank you, the government labels him an enemy combatant and throws him in the brig with no rights, no trial, and no way to prove his innocence.

He's just a regular guy—a photographer—who finds himself in an extraordinary situation when an antique camera he buys at a dusty Afghanistan bazaar produces photographs of future tragedies. Tragedies he's driven to prevent.

His frantic warnings about September 11th are ignored but put him in the government cross-hairs where he learns what being labeled an 'enemy combatant' really means...

Format:Kindle Edition
Seiten:326
EAN:

Rezensionen zu "No Good Deed"

  1. 3
    02. Aug 2015 

    Nur eine gute Tat

    Vor einiger Zeit fiel dem Photografen Mark Taylor eine alte Kamera in die Hände. Obwohl es sich um ein gutes altes Stück handelt, wird Mark nicht glücklich damit. Denn so oft er auch wunderbare Bilder mit dem Apparat schießt, immer wieder findet furchteinflößende Abzüge, an deren Entstehung er sich nicht erinnern kann. Noch beängstigender werden für Mark die Träume, die er nachdem er die Fotos gemacht hat, im wahrsten Sinne des Wortes erleidet. Zusammen mit der Kamera kann er Ereignisse vorhersehen, die meist nicht gut ausgehen. Als Mark merkt, dass er die Ereignisse verhindern kann, wenn er rechtzeitig eingreift, opfert er dieser Lebensaufgabe fast alles. Richtig schlimm für ihn ist, dass er den Anschlag auf die Zwillingstürme nicht verhindern kann. Im Gegenteil, er gerät in Verdacht, in das Attentat involviert zu sein.

    Nach der Lektüre dieses Romans, habe ich geschaut, ob es sich bei dem Autor um einen Mann oder eine Frau handelt. Überrascht hat es mich dann schon, dass ich es mit einer Autorin zu tun hatte. Durch den Verdacht, in den er geraten ist, wird Mark so etwas wie der Staatsfeind Nr. 1. Und die Autorin lässt ihre Leser bis in kleine Details daran teilhaben, wie die USA Menschen behandeln, die scheinbar als Gefahr für das amerikanische Volk identifiziert wurden. Szenen spielen sich ab, von seelischen und körperlichen Folterungen, intensiven Befragungen, schlechter Unterbringung und einem unstrukturierten Tagesablauf. Das alles ist schon beim Lesen schwer zu ertragen und ich zog tatsächlich in Erwägung, die Lektüre abzubrechen. Erst in der zweiten Hälfte des Buches erschließt sich, welchen Weg die Autorin für Mark Taylor vorgesehen hat. Dennoch bleibt der Beginn des Romans am Rande des Erträglichen. Und die Auseinandersetzung damit, was eine solche Behandlung mit einem Menschen anstellen kann, ist auch nicht einfach. Ich hatte an dem Geschehen zu knacken.

    Ein spannender Thriller zwar, dessen Lektüre allerdings besonders zu Beginn eine Qual werden kann.

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