MAY BEE: Der Honig-Trip

Buchseite und Rezensionen zu 'MAY BEE: Der Honig-Trip' von Tomas Maidan
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "MAY BEE: Der Honig-Trip"

Mays Leben ist verzwickt. Erst entläuft ihr Kater Lou, dann rettet sie den falschen Mann vor dem Bus und schließlich bekommt sie die saure Gurke unter den verzwickten Fällen: Sie muss Konsul Bolaire finden, einen korrupten Widerling, der im Schloss Taubenschlag verschwunden ist. Man sagt, dort draußen würde eine Drogenbaronin ihre letzten Pillen an die Bienen verfüttern. Mysteriös.

Entnervt von Bürokratie und Beamtenmief bricht May nur mit ihrer Freundin Tuh auf; einer durchgeknallten Kioskbesitzerin, die mit bengalischen Experimenten und der Laune einer rollenden Zitrone dafür sorgt, dass der Fall zum bunten Trip wird. Zwischen bösen Bienen und magischen Pilzen entdecken die beiden Entsetzliches. Zum Glück lernt May den schüchternen Jo kennen, der so romantisch die Krümel der Butter-Hörnchen wegwischen kann. Wird es den Drei gelingen, die Honig-Hölle zu versalzen?

MAY BEE ist Märchen, Krimi, Rock and Roll. In einer Welt voller Bullen machen May und Tuh die Fliege - und entdecken, dass man auch im Alleingang die Richtigen retten kann. Ein kafkaeskes Abenteuer beginnt.

Diskussionen zu "MAY BEE: Der Honig-Trip"

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:302
Verlag: neobooks
EAN:

Rezensionen zu "MAY BEE: Der Honig-Trip"

  1. Hammer Geschichte - ein 2. mal lesen?

    Mir gefällt das Cover sehr! Die Bienenwaben die so geschwungen sind und farblich wunderbar harmonieren, wirken sehr hypnotisch - irgendwie. Frisch, locker, fetzig, abgedroschen und einfach nur lustig. So könnte man den Sprachstil beschreiben. Die Sprachbilder und der übertriebene Stil sind prickelnd und passen so wunderbar zur der Story. Es ließt sich leicht auch wenn ab und zu Fremdwörter dabei sind. Da hätte ich mir etwas umgangssprachliches gewünscht. Wer sagt heute denn schon "investigativ" oder "aristokratisch" oder "leptosomisch"?
    Ein absoluter negativer Punkt sind die vielen Schreibfehler. Ich weiß nicht wie das in der Printausgabe aussieht, aber im E-book ist das sehr auffällig in einigen Kapiteln. Das schmälert etwas den Lasespaß.

    Fazit
    Ich bin begeistert von dem Buch. Allerdings war es schon echt schwer das Genre herauszufinden, denn darüber habe ich bisher nichts weiter gefunden. Soweit ich das mitbekommen habe, haben andere Rezensenten es in die Fantasy-Ecke angesiedelt. Ich kann nicht ganz zuordnen zu welchem Genre es gehört, da es sowohl Fantasy-Fetzen wie auch Thriller und Krimi-Fetzen enthält.

    An manchen Stellen habe ich echt gelacht. Besonders gut gefällt mir dieser übertriebene Stil und die herrlich überzogenen Vergleiche. Ein absoluter Knaller. Man muss schon sagen dass die Story ungewöhnlich ist und mal etwas anderes als das was man sonst so kennt.
    Jetzt kommt das große Aber:
    Eine "feinstoffliche Verstimmung" hatte ich jedoch trotzdem aufgrund der Schreibfehler im Buch. Wenn es ab und zu Fehler wären, wäre das tolerierbar. Ich habe selbst ein paar Schreibfehler in einem Bestseller-Roman gefunden. Aber die Fehler in May Bee sind so gebündelt, da muss ich leider einen Stern abziehen, auch wenn ich die Story, das Cover, die Protagonisten super gut gelungen finde und das Buch an sich eigentlich 5 Sterne verdient hätte. Das Ende ist gut gelungen. Allerdings finde ich etwas "schwach" wie der Kater von May zu ihr zurück fand. Das hat sich etwa gelesen wie "Der muss ja auch noch erwähnt werden, also machen wir ein Happy End draus". Ich hätte mir für den Fund des Katers doch etwas anderes gewünscht, aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung.

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