Man darf nicht leben, wie man will: Tagebücher

Buchseite und Rezensionen zu 'Man darf nicht leben, wie man will: Tagebücher' von Gerhard Fritsch

Inhaltsangabe zu "Man darf nicht leben, wie man will: Tagebücher"

Es ist Zeit für die Wiederentdeckung eines radikalen Autors.

Wer war Gerhard Fritsch? Einer der bedeutendsten österreichischen Autoren der Nachkriegszeit, in einem Atemzug zu nennen mit Hans Lebert oder Thomas Bernhard? Ein reger Literaturfunktionär, der als Rezensent, Herausgeber, Lektor und Mitglied zahlreicher Jurys den Betrieb seiner Zeit maßgeblich beein usste? Ein Getriebener, der dreimal verheiratet und Vater von vier Kindern war und sich schließlich in Frauenkleidern erhängte? Der früh verstorbene Autor von "Moos auf den Steinen" und "Fasching" war all das und noch mehr: Seine Tagebücher gewähren uns erstmals Einblick in Schaffenskrisen, Höhen üge und private Travestieträume. Vor allem aber zeigen sie uns Gerhard Fritsch als unermüdlich Schreibenden und ermöglichen eine völlig neue Lektüre seines Werks.

Diskussionen zu "Man darf nicht leben, wie man will: Tagebücher"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:264
Verlag: Residenz
EAN:9783701717057