Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis

Buchseite und Rezensionen zu 'Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis' von Pierre Martin
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Inhaltsangabe zu "Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis"

In Fragolin bahnt sich ein Drama an: der siebte Provence-Krimi mit Wohlfühl-Atmosphäre von Bestseller-Autor Pierre Martin Im beschaulichen Fragolin in der Provence kehrt nach dem dramatischen Tod von Bürgermeister Thierry langsam wieder der Alltag ein. Für »Madame le Commissaire« Isabelle Bonnet gibt es nichts zu tun, also dreht sie ihre morgendlichen Joggingrunden durch die Lavendelfelder, fährt zum Baden ans azurblaue Meer oder trifft sich mit Clodine auf einen Café au lait. Doch dann läuft Isabelles treuem Assistenten Apollinaire eine verwirrte junge Frau vors Auto, die offensichtlich verletzt ist: Die Nordafrikanerin kann sich an nichts erinnern, das vor dem Beinahe-Unfall passiert ist, nicht einmal an ihren Namen. Als alle Versuche scheitern, die Identität der Frau zu ermitteln, trifft Isabelle eine Entscheidung mit dramatischen Folgen …

Diskussionen zu "Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis"

Format:Taschenbuch
Seiten:368
Verlag:
EAN:9783426521991

Rezensionen zu "Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis"

  1. Ein harmloser Unfall entwickelt Brisanz

    Isabelle Bonnet, "Madame le Commissaire", hat zu Beginn des siebten Romans über sie wenig bis gar nichts zu tun, denn im verschlafenen Fragolin, dem Sitz ihres außerordentlichen Kommissariats, passiert so wenig, dass sich ihr Assistent Apollinaire auf den Weg macht, die Kollegen im benachbarten Toulon im Fall des Diebstahls von Kakteen zu unterstützen. Dabei läuft ihm eine Frau vors Auto, wobei der Unfall glimpflich verläuft. Dennoch hat die Frau, die bereits vor dem Unfall einen Kopfverband trug, offensichtlich ihr Gedächtnis verloren, sidass Isabelle und Apollinaire versuchen, ihre Identität zu ermitteln. Auf eine Personensuche in den sozialen Medien meldet sich tatsächlich der Bruder der Frau, der nach Fragolin kommt, um sie abzuholen. Dabei wird Apollinaire niedergeschlagen, denn offensichtlich hat dieser Bruder, der nicht gewillt ist, seine Identität, geschweige denn die seiner Schwester, preiszugeben, Dreck am Stecken. durch dieses Verhalten neugierig gemacht, stürzt sich Isabelle in den Fall. Geleitet von ihrer Intuition stellt sie Verbindungen zu einem Mordfall in Les Baux und einem weiteren Verbrechen her, das wiederum mit einem viel größeren, geplanten in Verbindung steht.

    Pierre Martins Romane um Madame le Comissaire sind imer wieder lesenswert, auch wenn sie mir manchmal ein wenig zu tough zu sein scheint. Aber egal, der Unterhaltungswert ist gesichert.

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