Lügen, Schuld und Lederhosen

Als Michele Fornara der mit seiner Hündin Franzi am 01. November vormittags spazieren geht finden die zwei einen abgeschnittenen Ringfinger. Der Finger gehört zu einer männlichen Leiche die eine Wandergruppe beim Castel Katzenzungen/Prissian gefunden hat. Die Meraner Kommissarin Isabel Grüner führt die Ermittlungen.

Der Schreibstil ist ruhig, bildhaft aber nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu.

Fazit: Dieser Regionalkrimi umfasst 27 Kapitel und spielt sich im November in Meran und Bozen ab. Die Autorin beschreibt hier sehr detailliert und bildhaft die malerische Gegend. Zudem wurde mir die Gruppe der Ermittler genaustens beschrieben und da gefiel mir Eugen der Dackel so gut dass ich ihn gleich in mein Herz geschlossen hatte. Kommissarin Isabel Grüner hält ihr Privatleben geheim und da hat sie eine Überraschung bereit die ich so nicht erwartet hätte. Ich fand es super und sie wurde für mich persönlich dadurch noch sympathischer. Aber wieso und warum werde ich euch natürlich nicht verraten. Mit feinem Humor rundet die Autorin diese Story ab und so ist der Krimi meiner Ansicht nach kurzweilig zu lesen. Die Story ist für mich persönlich eher leicht hat aber sehr aktuelle Hintergründe. Die Spannung steigert sich dabei und ich wurde merklich neugieriger so dass ich immer weiterlesen musste. Die Story hat mich gut unterhalten und ist zwischendurch amüsant zu lesen. Dies ist der fünfte Band der bisher fünfteiligen Reihe. Dieser Krimi ist in sich abgeschlossen und meiner Meinung nach braucht der Leser nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Ich vergebe gerne fünf Sterne.