Lilla und Sturmkönig

Buchseite und Rezensionen zu 'Lilla und Sturmkönig' von Meike Möhle
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Inhaltsangabe zu "Lilla und Sturmkönig"

Lilla ist neun, als sie von ihrem Onkel das Schaukelpferd Sturmkönig bekommt. Anfangs hätte sie lieber ein richtiges Pony gehabt, aber Sturmkönig hat ungeahnte Fähigkeiten und bringt jede Menge Aufregung in Lillas Leben: Denn er kann nicht nur sprechen und fliegen, sondern kennt auch jede Menge lustige Gestalten. So lernt Lilla den Kohlrabikönig und die Wetterfrau kennen, schließt Freundschaft mit Buntsocke und Entenschwanz und verhilft dem unheimlichen schwarzen Prinzen zu vielen neuen Freunden. Und auch das Loch im Himmelszelt des Kohlrabilandes lässt sich mit viel gemeinsamem Einsatz schließlich flicken.

"Lilla und Sturmkönig" ist eine lustige Geschichte für kleine Leute bis neun Jahre. Durch die übersichtlichen und in sich abgeschlossenen Kapitel eignet es sich gut zum Vorlesen und ist für Erstleser ein schöner Einstieg ins selbstständige Lesen.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:71
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Lilla und Sturmkönig"

  1. Ein ideales Vorlesebuch, das die kindliche Fantasie anregt

    Lilla ist neun Jahre alt und eigentlich schon viel zu groß für ein Schaukelpferd. Onkel Uwe schenkt ihr trotzdem eines. Das Schaukelpferd ist schon recht alt und gehörte ihrem Onkel, als er ein Kind war. Doch nicht nur die beachtliche Größe des Schaukelpferdes ist ungewöhnlich. Schon bald merkt Lilla, dass Sturmkönig lebendig ist, sprechen und sogar fliegen kann. Sturmkönig entführt Lilla in seine Welt aus skurrilen Geschöpfen, liebenswert-verschrullten Freunden und seltsamen Ländern.

    Ich hatte das E-Book der Indie-Autorin Meike Möhle zufällig auf meinem Reader im Urlaub. Zwei Wochen Frankreich, kein einziges Kinderbuch im übervollen Reisegepäck und plötzlich hieß es am Abend „Mama, liest du mir noch was vor?“ Aus jahrelanger Erfahrung wusste ich, dass es keinen Zweck hat, meiner kleinen Tochter eine Geschichte vorzulesen, die nicht illustriert ist, denn die Bilder sind ihr genauso wichtig wie der Text. Ich habe es trotzdem versucht und konnte nur noch staunen. Meine Tochter tat keinen Mucks mehr. Andächtig schweigend kuschelte sie sich an mich und saugte jedes Wort der Geschichte in sich auf. Nach Bildern frage sie kein einziges Mal. Nur am Ende eines Kapitel, als ich dachte, sie wäre längst eingeschlafen, weil sie die ganze Zeit über so ruhig war, sagte sie hellwach „Nicht aufhören! Weiterlesen!“
    Als wir das Buch nach einigen Tagen durchgelesen hatten, musste ich gleich wieder von vorne anfangen. Auch ein Bild hat sie gemalt, weil die Geschichte sie so beschäftigt hatte.
    Mein Fazit: Das Buch ist ein echter ein Vorlesetipp. Zumindest bei kleinen Kindern (ab ca. 5/6 Jahre), die Pferde mögen, könnte das Buch beim abendlichen Vorlesen der Renner sein.

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