The Light in Us (Light-in-us-Reihe, Band 1)

Buchseite und Rezensionen zu 'The Light in Us (Light-in-us-Reihe, Band 1)' von Emma Scott
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "The Light in Us (Light-in-us-Reihe, Band 1)"

Diskussionen zu "The Light in Us (Light-in-us-Reihe, Band 1)"

Autor:
Format:Broschiert
Seiten:416
Verlag: LYX
EAN:9783736310445

Rezensionen zu "The Light in Us (Light-in-us-Reihe, Band 1)"

  1. 5
    04. Okt 2019 

    Großartiger Schreibstil mit wichtigem Thema & tollen Charakteren

    Inhalt: In "The light in us" von Emma Scott geht es um zwei Menschen, die etwas verloren haben. Die Geigerin Charlotte Conroy fühlt die Musik nicht mehr in sich. Der Extremsportler, Fotograf und Journalist Noah Lake hat bei einem Unfall sein Augenlicht verloren. Während Charlotte wenigstens noch versucht ihr Leben im Griff zu behalten, hat Noah aufgegeben und sich zuhause verkrochen. Eher durch Zufall bekommt Charlotte das Jobangebot als Noahs neue Assistentin. Während Noah darüber alles andere als begeistert ist, nimmt sich Charlotte vor ihm zu zeigen, was das Leben ihm noch alles zu bieten hat.

    Meinung: Das deutsche Cover schlägt das Originalcover um Längen. Dafür muss ich wirklich ein Kompliment aussprechen. Es hat nichts mehr mit der ursprünglichen Covergestaltung gemein. Es ist mir schon in der Verlagsvorschau direkt ins Auge gesprungen. Obwohl es mit den Farben eher schlicht gehalten ist, fällt es positiv auf. Vielleicht auch gerade deswegen. Der Titel passt perfekt zum Buch und dessen Inhalt. Auch ihn finde ich besser als den Originaltitel. Übersetzt wurde die Geschichte von Inka Marter. Der Schreibstil ist wirklich schön. Er reißt einen mit und ist bildhaft. Er ist locker und leicht und trotzdem tiefgründig und emotionsvoll. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl alles live mitzuerleben. Die Geschichte wird aus den beiden Sichten der Hauptprotagonisten geschrieben. Gerade das ist bei dieser Geschichte auch wichtig. Besonders um Noahs Seite genauso mitfühlen zu können. Dadurch habe ich noch einen besseren Eindruck von ihm und dem Thema Blindheit bekommen können. Ich finde es großartig, dass die Autorin dieses Thema gewählt hat. Leider gibt es zu wenige Bücher, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Vielleicht auch deswegen nicht, da man dann nicht so viel sichtbares beschreiben kann. Obwohl es schwierig ist diese Sicht zu schreiben beziehungsweise zu beschreiben ist es der Autorin hervorragend gelungen. Noah war insgesamt ein toller Charakter. Ich mochte ihn von Anfang an. Ich möchte nicht zu viel zu den Charakteren verraten, da ich möchte, dass jeder sie einfach beim Lesen kennenlernen kann, aber ich kann sagen, dass mir seine Entwicklung sehr gut gefallen hat. Seine Gefühle waren absolut nachvollziehbar und natürlich. Auch Charlotte hat mir sehr gut gefallen. Ihre Entwicklung mag vielleicht nicht so groß sein, aber ihre Geschichte ist trotzdem toll. Sie ist eine Kämpferin. Ihre Verbindung zur Musik ist einfach wundervoll dargestellt und erklärt.
    Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen.

    Fazit: Es war mein erstes Buch von Emma Scott. Ich hatte ein bisschen Angst davor es zu lesen, da ihre Bücher bisher alle immer gehypte wurden und auch dieses schon vor dem deutschen Veröffentlichungsdatum ziemlich viel angepriesen und gefeiert wurde. Meine Erwartungen waren dementsprechend auch etwas höher. Schlussendlich kann ich den Hype um Emma Scotts Bücher jetzt sehr gut verstehen und nachempfinden. Es war einfach großartig. Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen. Das Thema Blindheit wurde super umgesetzt und der Schreibstil ist einfach nur grandios. Zugegebenermaßen gab es zwischendurch zwei kleine Längen, aber diese sind kaum aufgefallen. Definitiv mein Monats- und vielleicht auch eines meiner Jahreshighlights!

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