Letzte Ernte. Ein kulinarischer Krimi

Buchseite und Rezensionen zu 'Letzte Ernte. Ein kulinarischer Krimi' von Tom Hillenbrand
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Letzte Ernte. Ein kulinarischer Krimi"

»Mach’s noch mal, Kieffer!« Radio Bremen
Ein Glas Wein, Rieslingspastete und danach ein Stück Quetschetaart mit Sahne – auf der Luxemburger Sommerkirmes lassen es sich der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer und seine Freundin, die Gastrokritikerin Valerie Gabin, richtig gut gehen. Doch in einem Bierzelt drückt ihm ein Fremder plötzlich eine Magnetkarte in die Hand und verschwindet. Am nächsten Morgen wird der Mann unter der Roten Brücke tot aufgefunden. Warum hat er Kieffer diese Karte gegeben? Was hat es mit den Computercodes darauf auf sich? Und warum sind plötzlich so viele Leute hinter ihm her? Der Luxemburger Koch steht plötzlich im Zentrum einer Verschwörung und erkennt, dass seine Freundin in höchster Gefahr schwebt.
»Tom Hillenbrand lässt ruhmsüchtige Fernsehköche auftreten, Foodhunter, Nahrungs- mittelindustrielle, gemütliche Feinschmecker. Spannend, unterhaltsam und, fürchten wir, gar nicht so unrealistisch.« Der Feinschmecker über »Teufelsfrucht«

Format:Kindle Edition
Seiten:320
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Letzte Ernte. Ein kulinarischer Krimi"

  1. 4
    06. Jan 2020 

    by the way III

    Auch im dritten Fall um den ehemaligen Luxemburgischen Sternekoch Xavier Kieffer, der sich aus dem Glanz und Ruhm des stressigen Rampenlichts der Sterneküche zurückgezogen hat, und ein eigenes kleines Lokal mit regionalen Spezialitäten betreibt, geht es -natürlich- wieder um einen Skandal aus der Lebensmittelbranche, oder soll ich besser sagen -industrie. So verwundert uns nicht, dass auf einem großen Volksfest ausgerechnet Kieffers Freundin, der berühmten Gastrokritikerin Valerie Gabin, ein geheimer Chip mit Codes in die Hände gespielt wird und sie dadurch unwissentlich in Lebensgefahr gerät. Der vermeintlich Betrunkene, der diesen Chip bei sich trug, wird alsbald tot unter einer Brücke gefunden. Da er aber offenbar verfolgt wurde, verwundert nicht, dass unser tapferer Koch, natürlich nicht an den von der Polizei propagierten Selbstmord glaubt, zumal er selbst und seine Freundin bedroht werden. Die dann in der Geschichte erzählte Hetzjagd, einhergehend mit Fachausdrücken zur Manipulation von Börsenkursen im Welthandel zu Lebensmittelpreisen und zum Dechiffrieren von verschlüsselten Codes, die diese Preise manipulieren können, war mir diesmal eine Spur zuviel, so dass ich trotz des megasympathischen Ermittlers Xavier Kieffer und der kurzweiligen Schreibweise dieses mal einen Stern beim Lesevergnügen abziehe, aber dennoch genauso gespannt auf den vierten Fall dieses luxemburgischen Regionalkrimis bleibe.

    Teilen