Left to Fate. Die Ausgesetzten

Buchseite und Rezensionen zu 'Left to Fate. Die Ausgesetzten' von Gloria Trutnau
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Left to Fate. Die Ausgesetzten"

New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle...

Diskussionen zu "Left to Fate. Die Ausgesetzten"

Format:Taschenbuch
Seiten:384
Verlag: Carlsen
EAN:9783551318015

Rezensionen zu "Left to Fate. Die Ausgesetzten"

  1. Wow, eine großartige Dystopie

    New York ist verfallen und die Ruinen werden vom totalitären Staat Concordia als Gefängnis benutzt. Dort werden junge Menschen hingebracht, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. So kommt auch Samantha dorthin. Sie schließt sich der Westside-Gang an, die von dem unnahbaren David angeführt wird. Gemeinsam finden Sie heraus, dass hinter Samanthas Verbannung noch mehr steckt.

    Diese Dystopie hat mir richtig gut gefallen. Dank des flüssigen Schreibstils kam ich sofort in die Geschichte rein und war gespannt und total gefesselt, wie es weiter- bzw. ausgeht. Ich mochte das Buch nur schwer beiseite legen.
    Die Idee fand ich schon anhand des Klappentextes großartig. Jemand wird verbannt, weil er in der Zukunft ein Verbrechen begehen wird? Das fand ich sofort faszinierend und ich habe mich daher riesig gefreut, das Buch zu lesen.
    Die Personen wurden super ausgearbeitet, sie waren authentisch und ich konnte sie mir gut vorstellen. Auch hatten sie ihre Eigenarten, so dass ich sie mochte, ihnen misstraute oder sie sogar abstoßend fand. Also sehr realistisch.
    Samantha fand ich von Beginn an unheimlich sympathisch, gerade weil sie etwas zurückhaltend war. Dank der sehr passend gewählten Erzählvariante der Ich-Form aus Samanthas Sicht bekam ich einen super Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Ich konnte sie verstehen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern.
    Die Story konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Eine hervorragende Grundidee, die perfekt umgesetzt war. Voller Spannung und überraschender Wendungen hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Die dystopische Welt wurde sehr anschaulich beschrieben. Auch die Situationen in den Ruinen New Yorks mit der Gang und dem ganz wichtigen Zusammenhalt war super beschrieben.
    Das Ende bot nochmal eine riesen Überraschung, mit der ich nicht gerechnet habe. Das hat mir super gefallen.

    Eine mega spannende Dystopie, die ich einfach großartig fand. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    Teilen