Kinder der Freiheit

Buchseite und Rezensionen zu 'Kinder der Freiheit' von Ken Follett
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4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Kinder der Freiheit"

VOM BAU DER MAUER BIS ZU IHREM FALL - Die große Familiensaga vom Autor der Bestseller STURZ DER TITANEN und WINTER DER WELT.

Deutschland nach dem Mauerbau: Rebecca Hoffmanns Welt in Ostberlin scheint in Ordnung zu sein - bis sie durch Zufall erfährt, dass der eigene Mann sie seit Jahren im Auftrag der Stasi bespitzelt. Als sie ihn zur Rede stellt, begeht sie einen verhängnisvollen Fehler, den sie und ihre Familie ihr Leben lang bereuen sollen.

In den USA erlebt George Jakes als Vertrauter von Justizminister Robert Kennedy hautnah den Kampf der Bürgerrechtsbewegung gegen Rassismus, Intoleranz und Ungerechtigkeit - und bekommt am eigenen Leib zu spüren, was es heißt, ein Farbiger zu sein.

Cameron Dewar ist Republikaner, aber auch er kämpft unbeirrt für seine Überzeugungen. Als CIA-Agent muss er sich in einer Welt aus Täuschung, Lügen und Intrigen zurechtfinden. Ähnlich geht es Dimka Dworkin, dem jungen Berater von Nikita Chruschtschow, als sich Sowjetunion und USA in einen Konflikt stürzen, der die Welt an den Rand des Atomkriegs führt.

Seine Schwester Tanja begibt sich als Journalistin an die Brennpunkte des Geschehens, von Moskau über Kuba bis nach Prag und Warschau - dorthin, wo Weltgeschichte geschrieben wird.

Der in sich abgeschlossene Roman erzählt die miteinander verbundenen Schicksale von Menschen aus Ost und West vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen vom Anfang der Sechziger- bis zum Ende der Achtzigerjahre.

100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs, 75 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, 50 Jahre nach der Aufhebung der Rassentrennung in den USA, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer bringt Ken Follett seine Jahrhundert-Trilogie zu einem packenden und furiosen Finale.

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:1216
EAN:9783785725108

Rezensionen zu "Kinder der Freiheit"

  1. Rezi zur kompletten Trilogie

    Gastrezension von Karl
    Klappentexte
    Sturz der Titanen
    Drei Länder. Drei Familien. Ein Jahrhundert.
    Das zwanzigste Jahrhundert ist längst schon Geschichte geworden. Wie in seinen großen histori-schen Romanen entwirft Ken Follett in “Sturz der Titanen” ein gewaltiges Panorama einer ganzen Epoche, deren Dramatik alles Vorangegangene in den Schatten stellt: Europa 1914.
    Eine deutsch-österreichische Aristokratenfamilie, die unter den politischen Spannungen zerrissen wird. Eine Familie aus England zwischen dem Aufstieg der Arbeiterschaft und dem Nieder-gang des Adels. Und zwei Brüder aus Russland, von denen der eine zum Revolutionär wird, während der andere in der Fremde sein Glück sucht. Ihre Schicksale verflechten sich vor dem Hintergrund ei-nes heraufziehenden Sturmes, der die alten Mächte hinwegfegen und die Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird.
    England. Ethel Williams, Kind einer Bergmannsfamilie aus Wales, ist Dienerin im Haus von Earl Fitz-herbert. Als sie von ihm ein Kind erwartet, wird sie in Schande entlassen. Aber Ethel lässt sich nicht entmutigen und beginnt für die Rechte der Frauen zu kämpfen.
    Deutschland. Anders als sein konservativer Vater sehnt sich Walter von Ulrich nach einem demokra-tischen Deutschland. Als Militärattaché in London verliebt er sich Hals über Kopf in die emanzipierte Lady Maud. Am Tag vor der deutschen Kriegserklärung an Russland heiraten sie heimlich. Aber der beginnende Konflikt reißt die Liebenden auseinander.
    Russland. Grigori und Lew Peschkow wachsen als Waisen auf. Während der rechtschaffene Grigori zum Revolutionär wird, gelangt sein leichtfertiger Bruder in Amerika zu Reichtum. Doch dann hat Lew keine Wahl, als sich zur Armee zu melden, und kehrt so als Soldat in die Heimat zurück.

    Winter der Welt
    Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt.
    Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt – und eine bitterböse Überraschung erlebt!
    Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts.

    Kinder der Freiheit
    Deutschland nach dem Mauerbau: Rebecca Hoffmanns Welt in Ostberlin scheint in Ordnung zu sein - bis sie durch Zufall erfährt, dass der eigene Mann sie seit Jahren im Auftrag der Stasi bespitzelt. Als sie ihn zur Rede stellt, begeht sie einen verhängnisvollen Fehler, den sie und ihre Familie ihr Leben lang bereuen sollen.
    - In den USA erlebt George Jakes als Vertrauter von Justizminister Robert Kennedy hautnah den Kampf der Bürgerrechtsbewegung gegen Rassismus, Intoleranz und Ungerechtigkeit - und bekommt am eigenen Leib zu spüren, was es heißt, ein Farbiger zu sein.
    - Cameron Dewar ist Republikaner, aber auch er kämpft unbeirrt für seine Überzeugungen. Als CIA-Agent muss er sich in einer Welt aus Täuschung, Lügen und Intrigen zurechtfinden.
    - Ähnlich geht es Dimka Dworkin, dem jungen Berater von Nikita Chruschtschow, als sich Sowjetunion und USA in einen Konflikt stürzen, der die Welt an den Rand des Atomkriegs führt. Seine Schwester Tanja begibt sich als Journalistin an die Brennpunkte des Geschehens, von Moskau über Kuba bis nach Prag und Warschau - dorthin, wo Weltgeschichte geschrieben wird.
    Der in sich abgeschlossene Roman erzählt die miteinander verbundenen Schicksale von Menschen aus Ost und West vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen vom Anfang der Sechziger- bis zum Ende der Achtzigerjahre.

    Über den Autor
    Ken Follett, Autor von über zwanzig Bestsellern, wird oft als „geborener“ Erzähler gefeiert. Betrachtet man jedoch seine Lebensgeschichte, so erscheint es zutreffender zu sagen, er wurde dazu „geformt“. Ken Follett wurde am 5. Juni 1949 im walisischen Cardiff als erstes von drei Kindern des Ehepaares Martin und Veenie Follett geboren. Nicht genug, dass Spielsachen im Großbritannien der Nachkriegsjahre echte Mangelware waren – die zutiefst religiösen Folletts erlaubten ihren Kindern zudem weder Fernsehen...

    Meine Meinung

    Story
    Drei Bücher, über 3200 Seiten, fünf Familien auf 3 Kontinenten, das sind die Eckdaten von Ken Follett`s Trilogie um das 20. Jahrhundert. Die fünf Familien leben zu beginn in Russland, Deutschland, England und den USA. Anhand ihres Lebens schildert Ken Follett die Ereignisse des 20. Jahrhundert und wie es das Leben der Menschen und die Länder in denen sie Leben verändert.
    Die russische Revolution, der Kampf der Arbeiter um mehr Rechte in England, der Weg in den 2.Weltkreig in Deutschland und der Aufstieg Amerikas sind die Themen des ersten Teils. Im zweiten Teil wird die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zum Ende des 2. Erzählt, der dritte reicht schließlich bis zum Fall der Mauer in Berlin.
    Wie diese Ereignisse das Leben der Menschen verändern, wie die fünf Familien am Ende über viele Ecken verbunden sind. Das ist die Geschichte dieser Trilogie

    Schreibstil
    Die Bücher sind leicht zu lesen und verständlich. Jedem Buch liegt ein Stammbaum der Familien bei.

    Charaktere
    Mit den diversen Charakteren kann man sich gut anfreunden. So unterschiedlich wie Menschen nun mal sind, so unterschiedlich sind sie dargestellt.

    Mein Fazit

    Die Geschichte um die fünf Familien ist Fiktion, die geschichtlichen Daten aber Realität. Das Buch ist eine schöne Reise durch das vergangene Jahrhundert und beleuchtet viele Ereignisse, so dass man durchaus das ein oder andere neue erfährt. Das 20 Jahrhundert gilt in der Geschichte als das ereignisreichste Jahrhundert. Die Frage ist, können drei Bücher dem gerecht werden? Die Antwort, leider nein. Die Geschichte als solches ist gut, spannend, mit Drama, liebe, Hoffnung, und A-Ha-Momenten. Die Geschichte hat aber auch Punkte die fehlen. So verliert Ken Follett nicht einen Satz über die Raumfahrt, unser Leben wäre ganz anders ohne die vielen „ Abfallprodukte“ aus der Raumfahrt Technologie. Aber auch zum Judentum, die Entstehung des Staates Israel, und der daraus entstehende Nah-Ost Konflikt findet keine Erwähnung. Follett wollte vielleicht nicht den Rahmen sprengen, ich persönlich aber hätte es gut und besser gefunden statt drei dann eben vier Teile zu schreiben

    Ich vergebe hier gute vier von fünf Sternen und dennoch eine Leseempfehlung, es lohnt sich.

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  1. Von Mauerbau bis Mauerfall

    Im Jahre 1961 beginnt der dritte Teil der Jahrhundertsage von Ken Follett. Nach STURZ DER TITANEN und WINTER DER WELT kam nun endlich im September 2014 KINDER DER FREIHEIT auf den Büchermarkt.

    Wir begegnen den bekannten Familien nun in der Generation der Enkel und Urenkel der Familien PESCHKOW (Sowjetunion), FITZHERBERT und WILLIAMS (Großbritannien), VON ULLRICH und FRANCK (BRD und DDR) und DEWAR (USA). Wir begegnen aber auch noch den Großeltern selber: Grigori und Lew, Fitz und Maud und Ethel Leckwith – Williams. Insgesamt blicken wir in allen drei Bänden auf eine Zeit von 1911 bis 2008 zurück – wahrlich ein Jahrhundert.

    Im dritten Band nun geht es natürlich um den Bau der Mauer im August 1961, welcher die Familie ULLRICH / FRANCK zerreißen wird. Die Kuba – Krise, das Schweinebuchtdesaster der CIA ist Thema in den USA, George JAKES, Nachkomme von Lew PESCHKOW arbeitet für Robert F. Kennedy, Justizminister seines Bruders John Kennedy. Auf der anderen Seite begegnen wir als Mitarbeiter des sowjetischen Staats- und Parteichefs Nikita Chrustschow dem Enkel von Grigori PESCHKOW, dem Dimka DWORKIN.
    Dave WILLIAMS, Enkel von Ethel WILLIAMS und Earl FITZHERBERT wird als Bandleader einer Rockgruppe berühmt werden, vor allem weil er auf Walli FRANCK trifft, begnadeter Gitarrist, der wie seine adoptierte Schwester REBECCA in den Westen geflohen ist. Wallis Großmutter ist Lady MAUD von ULLRICH, Schwester des alten Earl Fitzherbert.
    Ein großes Thema ist auch die Bürgerrechtsbewegung in den USA und deren großer Vertreter Dr. Martin LUTHER KING.

    Bis zum Fall der Mauer, den DIMKA an der Seite Michail Gorbatschows erlebt und Cameron DEWAR in den Reihen der CIA, begleiten wir die Familien, erleben Glück und Trauer, Erfolge und Niederlagen, die hier meist nicht nur familiär sondern immer auch verbunden sind mit der Politik und den Geschehnissen in der Welt. Die Angst der Figuren vor einem Atomkrieg während der Raketenkrise ist förmlich spürbar, die Freude als sich die Familie FRANCK in Ungarn wiedertrifft Anfang der achtziger Jahre ebenso. Berührend die Szene, als ETHEL, die inzwischen als Angehörige des englischen Oberhauses von Enkel DAVE per Rollstuhl ins Parlament geschoben wird und beide dort auf den alten FITZ stoßen. Eine alte Liebe wird da noch einmal auf wenigen Zeilen und doch groß dargestellt, eine Liebe, die wegen der gesellschaftlichen Umstände und der Standesunterschiede eines Hausmädchens und eines englischen Earls nicht halten konnte. Ein großer Bogen wird geschlossen, als FITZ und Enkel DAVE zur Beerdigung von Maud von ULLRICH nach Ostberlin fahren und dort auf die Familie FRANCK treffen.

    Die Wahl des ersten schwarzen Präsidenten der USA ist das Schlussbild des Romans, George Jakes sitzt, nun auch schon über 70 Jahre alt im Kreise seiner Familie vor dem Fernseher und verfolgt das Geschehen.

    * * *

    Es war wohl ein riesiges Projekt, welches Ken FOLLETT da bewältigt hat. Die Recherche muss gewaltig gewesen sein. Am stärksten wirkten auf mich die Zeiten der Kuba – Krise und der Bürgerrechtsbewegung. Natürlich waren auch die Szenen unmittelbar nach dem Mauerfall berührend, aber immer dann, wenn Follett die Zustände und das Umfeld in der DDR und der Sowjetunion beschrieb, hatte ich nicht so ein gutes Gefühl. Zugegeben, die Familie FRANCK ist eine Familie, die sich in der DDR nie wohl fühlte und dies hat FOLLETT auch dargestellt, staatsnah dagegen war die Familie PESCHKOW, sieht mal von DIMKAS Zwillingsschwester TANJA ab, die einem Dissidenten hilft, seine Werke im Westen zu verlegen – Romane und Geschichten aus dem GULAG. Ähnlichkeiten zu Alexander Solschenizyn sind bestimmt beabsichtigt gewesen (Selbst hier gibt es dann eine Verbindung zu anderen wichtigen Personen aus der westlichen Hemisphäre). Ich habe schon einmal geschrieben, dass man FOLLETT als klassischen Antikommunisten bezeichnen könnte, zugleich natürlich ist er Realist und Demokrat. Doch hinter dem Eisernen Vorhang ist für ihn alles einheitlich grau in grau. Nur der Beginn der Perestroika oder auch die Geschichte der polnischen Gewerkschaftsbewegung der SOLIDARNOSC im Teil DIE WERFT (Gdansk / Lech Walesa) sind da etwas bunter, wenn ich das mal so schreiben darf.

    Etwas danebengegriffen hat er glaube ich, mit der Geschichte um den jungen Dimka DWORKIN an der Seite Chrustschows. Ein enger Mitarbeiter im Kreml, der mit Kommilitonen ins „Ferienlager“ / Zeltlager fährt und seinen Herrn und Meister in von seiner Mutter selbstgenähten kurzen Hosen berät. Man sollte sich die Sowjetunion nicht allzu einfach vorstellen. Der Zusammenbruch der DDR hat allerdings auch gezeigt, dass in der Politbüros der kommunistischen Parteien durch aus seltsame und undemokratische Führungszustände geherrscht haben müssen.

    Noch eines fand ich seltsam, das Wort AFGHANISTAN fiel überhaupt nicht. Weder der Einmarsch der Roten Armee zur Unterstützung der Regierung Nadschibullahs, nicht die Unterstützung der Mudschaheddin´s noch der Rückzug der Roten Armee spielte eine Rolle und sind doch wichtig gewesen im Zusammenhang mit den Stationierungen der Mittelstreckenraketen beider Bündnisse in Europa, welche durchaus eine Rolle in der Handlung spielte.

    * * *

    Ich äußere mich ja selten zur Gestaltung von Büchern. Im Falle der Jahrhundertsaga aber muss ich es tun. Schon die Schutzumschläge der Bücher sind aufwendig und dabei farblich dezent gestaltet. Natürlich ist im Fall von KINDER DER FREIHEIT das Brandenburger Tor das zentrale Element. Interessant auch der Stempelabdruck der DDR – Grenzkontrolle. Jeder Teil beginnt mit einer thematisch gut getroffenen Collage. Die Kapitel selber enden mit einem kleinen Bild, passend zum Land, welches gerade im Fokus stand. Also von der Freiheitsstatue über eine Lenin-Büste zum Brandenburger Tor. Sehr schön gemacht. Man schaut sich diese Collagen gern länger an und entdeckt zum Beispiel interessante eingebaute Texte. Zum Beispiel einen Brief: „Dear Mr. Kissinger….“, an den Secretary off State – als es um die Beendigung des Vietnamkrieges geht.

    * * *

    Politisch und historisch interessierte Leser werden großen Spaß beim Lesen haben, schwierig ist höchstens, die einzelnen Figuren immer richtig den Familien zuzuordnen. Zum Glück ist das Buch mit Stammbäumen versehen und hält auf den ersten Seiten eine umfangreiche Liste der handelnden Personen bereit. Manchmal hätte ich mir noch ein paar Querverweise auf Nebenfiguren gewünscht. Der Vater von Dave, Lloyd Williams, ist hoher Beamter im britischen Außenministerium, der hätte sicher etwas zur Politik Großbritanniens „aussagen“ können.
    Die Verknüpfungen der Familien sind schon spannend, wenn auch in der Realität kaum möglich. Hier ist es ein Roman über knapp 100 Jahre, da hält eine solche Geschichte hervorragend den Faden bereit, an dem man sich lang hangeln kann, man zieht sich förmlich am Ariadnefaden durch das Labyrinth weltpolitischer und „weltfamiliärer“ Verstrickungen.

    * * *

    Uns liegt hier ein wirklich gutes Buch vor, bin gespannt, ob dieser Stoff verfilmbar ist. Ken Follett bleibt unbedingt im Fokus meiner Bücherausschau.

    © KaratekaDD

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