Killing Butterflies

Buchseite und Rezensionen zu 'Killing Butterflies' von M. Anjelais
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Killing Butterflies"

Sphinx und Cadence kennen sich seit frühester Kindheit und wachsen fast wie Geschwister auf. Sie – freundlich, aufgeschlossen, ganz normal. Er – charismatisch, attraktiv, extrem begabt. Sie öffnet Herzen. Er tötet Schmetterlinge. Sie ist arglos, er gefährlich. Und doch kommen beide nicht voneinander los.

Das überwältigende Debüt einer Zwanzigjährigen über erste Liebe, Manipulation und das Erwachsenwerden.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:368
Verlag: Chicken House
EAN:

Rezensionen zu "Killing Butterflies"

  1. Ein großartiges Buch mit viel Gefühl

    Sphinx und Cadance kennen sich seit ihrer Geburt. Ihre Mütter sind beste Freundinnen und hatten einen Plan für ihre Kinder, doch durch einen Vorfall gerät der in weiter Ferne. Sphinx und Cadance werden getrennt bis zu einem Ereignis das die unscheinbare Sphinx und der gefährliche Cadance wieder zusammen bringen.

    Meine Meinung:
    Killing Butterflies bekam ich auf der Messe 2013 schon in englischer Version und doch habe ich es da noch nicht gelesen. Nun kam es auf Deutsch raus und es landete ganz oben auf meinem Wunschzettel.

    Der Einstieg in dieses Buch ist ein Fallen lassen und nicht mehr raus kommen. Ich fühlte mich direkt wohl was an der Erzählweise von Sphinx und an dem angenehmen Schreibstil lag. Erzählt wird die Geschichte einer Freundschaft die mehr wie ungewöhnlich ist. Die Autorin hat sich sehr viel Zeit gelassen um dem Leser alles nahe zu bringen und schickt selbigen somit auf eine Achterbahn der Gefühle.
    Es gab Szenen bei denen ich als Leser denken würde das macht keiner und doch geschieht es und ich konnte es teilweise sogar verstehen.

    Sphinx ist dabei die liebe, diejenige die nicht alles perfekt kann, aber sehr viel Gefühl zeigt. Sie überrascht mich in der Geschichte immer wieder aufs Neue und finde sie sehr mutig in dem was sie tut.
    Cadance kann alles Perfekt aber er wirkt kalt und unnahbar. Die Figur war mir nur wenig sympathisch. Eher hatte ich Mitleid.

    Die Geschichte erzählt von der Freundschaft, von Liebe und Verantwortungsgefühl, aber auch von Abhängigkeit und Unterdrückung. All diese Gefühle werden dem Leser sehr Nahe gebracht und sorgen für Fassungsloses Kopf schütteln aber auch für Verständnis.

    Mein Fazit: Killing Butterflies ist ein großartiger Roman in dem Mitgefühl eine besondere Bedeutung hat.

    Teilen
  1. Eine Geschichte, die tief bewegt und fesselt

    „Killing Butterflies“ von M. Anjelais ist ein Jugendbuch.
    Schön die Mütter von Sphinx und Cadence sind befreundet gewesen. So sind die zwei wie Geschweister aufgewachsen. Sphinx ist ein normales Mädchen. Cadence ein kleines Talent. Er ist ihr Held. Doch der Tag an dem er einen Schmetterling tötet ändert etwas.

    Sphinx ist ein Mädchen, welches andere entscheiden lässt, was sie spielen, wo es lang geht etc. Sie kann nicht besonders malen oder ist anders begabt. Sie ist normal, lieb und öffnet die Herzen der Menschen. Cadence ist ihr strahlender Held. Sie hat eine besondere Beziehung zu ihm vom klein auf, die sich nie wirklich löst, egal was passiert.

    Cadence kann malen, Klavier spielen und ist recht begabt. Er sieht gut aus und auf den ersten Blick ist er ein Traumtyp. Doch in ihm schlummert ein Monster.

    Alle Charaktere haben eine besondere Tiefe. Nicht nur Sphinx und Cadence. Seine Mutter Leigh ist auch so eine. Man erkt erst im Laufe des Buches, was so alles in ihr steckt bzw. was sie auch verändert hat. Genrell sind die Charaktere sehr gut gelungen.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Sphinx erzählt. Dabei erfährt man viel über die Freundschaft der Mütter und ihre Pläne, aber auch über Sphnix und Cadence. Dies ist wichtig um hinterher alle Fäden zusammenführen zu können. Auch wenn diese Teil manchmal etwas unspektakulär ist.
    Es gibt im Verlauf immer mehr Handlungen, die den Leser verblüffen, erstaunen, erstarren lassen und tief berühren.
    Man fragt sich, was in dem Jungen wohl vor sich gehen mag. Warum Sphinx immer noch zu ihm hält und ob alles gut ausgeht.
    Es ist keine leichte Kost, dennoch kann sie den Leser auf eine ganz eigene Art und Weise fesseln.
    Man fängt selber an nachzudenken. Für welchen Menschen würde man selbst soweit gehen? Ist da nur eine Frage.

    Das Cover zeigt einen Schmetterling in Blautönen. Links und rechts erkennt man dann noch zwei Köpfe. Im Verlauf des Buches wird klar, dass das Cover nicht nur einfach schön ist, sondern auch wirklich gut zum Buch passt.

    Ich hatte ab und an ein paar Schwierigkeiten mit dem Buch. Der Anfang war zuerst gar nicht so meins und warum Sphinx Cadence so vergöttert, konnte ich nicht verstehen. Dennoch hat mich das Buch richtig berührt, zum Nachdenken gebracht und gefesselt. Ich hatte Angst um Sphinx und irgendwann konnte ich sie verstehen. Ja es hat mich beeindruckt und aufgewühlt.

    Dafür gibt es 5 von 5 Wölfen!

    Teilen