Jerusalem ist eine Frau

Buchseite und Rezensionen zu 'Jerusalem ist eine Frau' von Margret Greiner

Inhaltsangabe zu "Jerusalem ist eine Frau"

JERUSALEM IST EINE FRAU
Schon in der Bibel wird Jerusalem als Frau personifiziert: als begehrenswerte Braut, als stolze Frau, als trauernde Witwe, als unwürdige Greisin wie als unkeusches Weib. Diese Bilder Jerusalems, die auch in der Literatur immer wieder auftauchen, in der jüdischen wie in der arabischen, befragt Margret Greiner auf ihre gegenwärtige Bedeutung. In vielen Gesprächen und Begegnungen mit Jerusalemiten unterschiedlichster Ethnien und Religionen versucht sie, ein aktuelles Portrait der Stadt zu zeichnen, die zu den aufregendsten und schwierigsten der Welt gehört. Eine Dichterin und eine Immobilienverkäuferin, eine katholische Nonne wie ein palästinensischer Kaffeehausbesitzer, eine israelische Friedensaktivistin wie eine palästinensische Mutter von sechs Kindern, die an einer israelischen Universität promoviert, eine Auschwitz-Überlebende und ein armenischer Frisör, eine russische Philosophiestudentin und ein verzweifelter arabischer Taxifahrer, eine israelische Friedensaktivistin, eine chinesische Balletttänzerin und ein Psychologe, der in Gaza traumatisierte Familien betreut – diese und andere Jerusalemiten entwerfen ihre Heimatstadt als eine, die sie lieben oder schmähen – und sehr oft beides zugleich. Und in allen Gesprächen taucht die Hoffnung auf, dass Jerusalem eines fernen Tages das werden könnte, was ihr Name bedeutet: eine Stadt des Friedens.

Format:Kindle Edition
Seiten:231
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