Infinity Son (Bd. 1)

Buchseite und Rezensionen zu 'Infinity Son (Bd. 1)' von Adam Silvera
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2 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Infinity Son (Bd. 1)"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:368
EAN:9783038800644

Rezensionen zu "Infinity Son (Bd. 1)"

  1. 2
    19. Mär 2023 

    Unsympathische Charaktere

    Früher einmal wollten Emil und Brighton beide Celestials werden, welche magische Kräfte von den Sternen bekommen, und die Welt retten. Emil jedoch ist erwachsen geworden und kann auf magische Kräfte sehr gut verzichten, nur Brighton träumt noch davon, dass die besondere Sternenkonstellation an ihrem Achtzehnten ihnen Superkräfte verleiht. Erstaunlicherweise passiert das sogar, zumindest fast, denn einer von ihnen erhält Kräfte und es ist ausgerechnet Emil, der sich am liebsten weigern würde, dieses Erbe anzunehmen.

    Meine Beziehung zu diesem Buch ist eher schwierig. Die Idee des Worldbuilding fand ich spannend. Es ist New York, aber mit Magie. Dabei fand ich es faszinierend, wie die Magie mit unserer Welt verwoben wurde. Magie ist eine öffentliche Sache. Die Welt weiß um magische Geschöpfe und übernatürliche Menschen und es beeinflusst die Politik und auch das alltägliche Leben. Das hat mir sehr gut gefallen und ich wünschte, wir wären noch viel tiefer eingetaucht.
    Denn leider konnte mich der Rest des Buches nicht so besonders begeistern. Kein einziger der Charaktere konnte so wirklich mein Herz gewinnen. Die meisten waren mir egal, während ich Brighton zum Beispiel absolut furchtbar fand. Er hatte nichts an sich, was ich sympathisch fand. Er war arrogant und egozentrisch und hat sich nur um Ruhm geschert.
    Die Kampfszenen waren schlecht geschrieben, uninteressant und teilweise verwirrend. Gegen Ende wurde die Geschichte außerdem sehr repetitiv.

    Ich kann das Buch schweren Herzens leider nicht empfehlen. Der Anfang hat mir noch sehr gefallen und aufgrund der coolen Grundidee hatte ich große Hoffnungen, die leider enttäuscht wurden.

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