Im Todesnebel: Roman (Die Dirk-Pitt-Abenteuer 6)

Buchseite und Rezensionen zu 'Im Todesnebel: Roman (Die Dirk-Pitt-Abenteuer 6)' von Clive Cussler
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Inhaltsangabe zu "Im Todesnebel: Roman (Die Dirk-Pitt-Abenteuer 6)"

Auf einer Testfahrt verschwindet die Starbuck, das neueste und modernste U-Boot der Welt, spurlos irgendwo im Pazifik. Und das ist keineswegs ein Einzelfall: Bereits 37 Schiffe sind im Laufe der letzten 30 Jahre in einem kreisrunden Seegebiet nördlich des Hawaii-Archipels in einem Todesnebel verschollen.


Format:Kindle Edition
Seiten:211
EAN:

Rezensionen zu "Im Todesnebel: Roman (Die Dirk-Pitt-Abenteuer 6)"

  1. Im Todesnebel – ein nebliges Déjà-vus mit James Bond und Co.

    Klappentext:
    Auf einer Testfahrt verschwindet die Starbuck, das neueste und modernste U-Boot der Welt, spurlos irgendwo im Pazifik. Und das ist keineswegs ein Einzelfall: Bereits 37 Schiffe sind im Laufe der letzten 30 Jahre in einem kreisrunden Seegebiet nördlich des Hawaii-Archipels in einem Todesnebel verschollen - ein Fall für Dirk-Pitt.

    Der Autor:
    Seit er 1973 seinen ersten Helden Dirk Pitt erfand, ist jeder Roman von Clive Cussler ein "New-York-Times"-Bestseller. Auch auf der deutschen SPIEGEL-Bestsellerliste ist jeder seiner Romane vertreten. 1979 gründete er die reale NUMA, um das maritime Erbe durch die Entdeckung, Erforschung und Konservierung von Schiffswracks zu bewahren. Er lebt in der Wüste von Arizona und in den Bergen Colorados.

    Die Story:
    Da dies meine erste literarische Begegnung mit Clive Cussler war, fehlen mir Vergleiche zu seinen anderen Werken. Während des Lesens drängten sich mir stetig Déjà-vus mit filmischen Adaptionen ähnlicher Stoffe an …
    Vorsicht Spoiler!
    Das mysteriöse Verschwinden des U-Boots Starbuck erinnerte mich an den James Bond-Film – Der Spion, der mich liebte. Während des weiteren Lesens lieferte sich Cusslers Todesnebel ein Kopf-an Kopf-Rennen mit Carpenters Nebel des Grauens und Michael Ritchies Freibeuter des Todes.
    In keinem Fall konnte Clive Cussler wirklich restlos überzeugen. Vielmehr wirkte sein Todesnebel wie ein Konglomerat aus bewährten Filmstoffen. Doch wo Cussler eigene Ideen einfließen ließ, wirkten seine Innovationen zum Teil recht unglaubwürdig und überfrachtet. Trotzdem liefert Clive Cussler mit seinem Todesnebel eine abenteuerliche Story, die den Leser durchaus bannt.

    Schreibstil:

    Clive Cussler beherrscht sein Handwerk, dies beweist er bei den bildhaften Beschreibungen von Landschaften, Tauchgängen und seinem Held Dirk-Pitt. Dabei flechtet er geschickt sein nautisches Hintergrundwissen ein ohne sich in seitenlange "Detail-Orgasmen" zu verlieren.
    Seine Story besitzt von Anfang an einen hohen Drive und hält die Spannung weitgehend bis zum Schluss. Dabei wirken die Dialoge manchmal ein wenig aufgesetzt und wie eine Staffage für den Superman Dirk-Pitt.

    Fazit: Professionelle Spannung jenseits von James Bond.

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