Heldinnen werden wir dennoch sein

Buchseite und Rezensionen zu 'Heldinnen werden wir dennoch sein' von Christiane Wünsche
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Heldinnen werden wir dennoch sein"

Christiane Wünsche, Autorin des Bestsellers »Aber Töchter sind wir für immer«, erzählt in ihrem neuen Roman, was Freundschaft für uns bedeutet und davon, wie einmal getroffenen Entscheidungen unser ganzes Leben beeinflussen. »Mein Zuhause – das seid ihr.« Susanne, Helma, Ellie, Ute, Marie: fünf Freundinnen, die seit ihrer Jugend eng verbunden sind – und ein Freund von damals, dessen plötzlicher Tod sie dazu bringt, nachzudenken: Über ihr Leben, ihre Entscheidungen, über Loyalität und ihre Erinnerungen, die ihre ganz eigenen Geschichten schreiben. Lange haben die Frauen nicht an Frankie gedacht und an den einen Abend, an dem er damals plötzlich verschwand. Doch jetzt ist es an der Zeit sich der Vergangenheit zu stellen.

Diskussionen zu "Heldinnen werden wir dennoch sein"

Format:Broschiert
Seiten:448
Verlag: FISCHER Krger
EAN:9783810500533

Rezensionen zu "Heldinnen werden wir dennoch sein"

  1. Entwicklungen

    Klappentext:

    „»Mein Zuhause – das seid ihr.« Susanne, Helma, Ellie, Ute, Marie: fünf Freundinnen, die seit ihrer Jugend eng verbunden sind – und ein Freund von damals, dessen plötzlicher Tod sie dazu bringt, nachzudenken: Über ihr Leben, ihre Entscheidungen, über Loyalität und ihre Erinnerungen, die ihre ganz eigenen Geschichten schreiben. Lange haben die Frauen nicht an Frankie gedacht und an den einen Abend, an dem er damals plötzlich verschwand. Doch jetzt ist es an der Zeit sich der Vergangenheit zu stellen.“

    Christiane Wünsche hat mit „Heldinnen werden wir dennoch sein“ einen neuen Roman verfasst. Ihre Geschichte um die Clique ist recht atmosphärisch und man wird unweigerlich in die eigene Jugendzeit von damals zurück katapultiert. Man vergleicht mit sich selbst, aber dennoch sollte man den Fokus auf die Damen der Geschichte legen. Diese werden recht ansprechend von Wünsche beschrieben und zum Schluss ändern sich sogar viele Gesichter und Charaktere, das man nur so staunt. Was mich aber nicht erstaunt hat, war, das ab der Hälfte des Buches irgendwie die Luft raus war. Die Geschichte hatte mit dem ständigen wiederholen vom Gülle-Duft einen gewissen roten Faden und als Leser war man neugierig zu erfahren, was es denn mit dieser ländlichen Quintessenz auf sich hat. Die Auflösung war recht spektakulär aber auch etwas unglaubwürdig in meinen Augen. Zudem waren einige Parts vorhersehbar, hatten keine richtige Spannung mehr, kurzum, wie bereits gesagt, zum Schluss war die Luft irgendwie raus.

    Die Sprach- und Wortwahl von Wünsche war sehr gut gewählt und man hatte schnell einen Lesefluss, ein gewisser Sog tat sich auf und man wollte wissen wie nun aus den Mädels „Heldinnen“ werden….Für mich steht fest, das ihr Verhalten doch sehr naiv war und Heldinnen für mich anders aussehen.

    Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne, denn fesseln oder gar umhauen konnte mich diese Geschichte nicht.

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