Hamish Macbeth riecht Ärger

Buchseite und Rezensionen zu 'Hamish Macbeth riecht Ärger' von M. C. Beaton
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Inhaltsangabe zu "Hamish Macbeth riecht Ärger"

Dem schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth stinkt's gewaltig. Ein unheimlicher, selbst ernannnter Gypsy hat einen rostigen Van einfach mitten in Lochdubh abgestellt. Hamish kann den Ärger bereits förmlich riechen - und liegt wieder mal genau richtig. Medikamente verschwinden aus der Arztpraxis, Geld kommt abhanden, ehemals freundliche Nachbarn verhalten sich plötzlich so gar nicht mehr nachbarschaftlich, und die Lage eskaliert! Hamish hat alle Hände voll zu tun ...

Diskussionen zu "Hamish Macbeth riecht Ärger"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:208
Verlag: Lbbe
EAN:9783404183333

Rezensionen zu "Hamish Macbeth riecht Ärger"

  1. Hamish kämpft wie ein Löwe für den Dorffrieden

    Eigentlich ist in M.C.Beatons Roman "Hamish riecht Ärger", dem mittlerweile neuten auf deutsch erschienenen, alles wie gehabt. Ein junger Mann und seine Freundin, Nicht-Sesshafte, kommen mit ihrem VW-Bulli nach Lochdubh. Er wirkt sympathisch, sie eher kratzbürstig, doch mit seinem Charme zieht Sean Gourlay, so der Name des Mannes, alle in seinen Bann, alle außer einen, denn Hamish Macbeth hat von Anfang an ein ungutes Gefühl, was die beiden Neuankömmlinge betrifft. Bereits kurze Zeit später herrschen Unzufriedenheit und Misstrauen im Dorf, da kleinere Diebstähle begangen werden und die Dorfbewohner sich gegenseitig die Schuld dafür zuweisen (irgendwie erinnert das an Lügfix aus "Asterix und der Sehe, der alle zum Grün-vor-Zwietracht-Werden bringt). Das Paar scheint jedoch nicht für diese Straftaten verantwortlich zu sein, auch wenn Hamish alles dafür tut, ihm etwas nachzuweisen.

    Wenn man die Vorgängerromane kennt, ist es kein Wunder, dass es auch dieses Mal irgendwie den Richtigen trifft, wenn Sean auf brutale art und weise ermordet in seinem Bulli gefunden wird. Seine Partnerin, die sich kurz zuvor von ihm getrennt und Lochdubh verlassen hatte, bietet sich zwar als Verdächtige an, hat aber ein scheinbar unumstößliches Alibi. Also muss Hamish davon ausgehen, dass es einer der Bewohner seines geliebten Heimatortes ist, der die Tat begangen hat, Verdächtige gibt es tatsächlich so einige, atmen doch alle nach dem Tod Seans spürbar auf. Doch Hamish wäre nicht Hamish, bliebe er nicht hartnäckig am Ball. Und so gelingt es ihm am Ende, das Dorf und seine Bewohneer schadlos zu halten. Dabei tritt unbeabsichtigt eine gravierende Weiterentwicklung im bezug auf seine Beziehzng zur Gutseherrentochter Priscilla in Kraft.

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