A Good Man Gone

Buchseite und Rezensionen zu 'A Good Man Gone' von A.W. Hartoin
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "A Good Man Gone"

Drop Dead Red (Book Four) has been released. Mystery and romance await Mercy in New Orleans.

It’s summer in St. Louis and Mercy Watts is on vacation from her parents. The great detective and his nosy wife are on a cruise and Mercy thinks she’s off the hook for doing any investigating for them. But when a family friend has a fatal heart attack, Dad has one of his famous feelings and orders Mercy to look into it. Mercy tries not to get sucked in. She really does, but she’s her father’s daughter. Soon Gavin’s death leads to a more grisly one, the death of a bride on her wedding day. Can the two be connected? Was Gavin murdered? Now Mercy can’t stop. You do for family. That’s all there is to it.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:302
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "A Good Man Gone"

  1. 3
    29. Mai 2014 

    Für die Familie

    Gerade als Mercys Eltern auf einer Kreuzfahrt sind, stirbt der 55jährige Gavin plötzlich an einem Herzinfarkt. Klar, er hatte gesundheitliche Probleme, aber er war doch auf dem Weg der Besserung. Mercy, die als Krankenschwester bei einer Zeitarbeitsfirma arbeitet, hat ein ungutes Gefühl. Sie überredet einen Bekannten ihres Vaters, sich die Leiche einmal genauer anzuschauen. Der Pathologe tut ihr den Gefallen und endet mit einer richtigen Autopsie, denn Gavin wurde tatsächlich ermordet. Mercys Vater, der Ex-Polizist und jetzige Privatdetektiv, hält es auf seinem Schiff kaum noch aus. Nicht nur wegen Gavin, er hat sich einen Virus eingefangen und ist richtig krank. Deshalb wollen Mercys Eltern so schnell wie möglich zurück, bis dahin jedoch ist Mercy für die Sache verantwortlich. Als ob sie nicht schon genug andere Probleme hätte, sie sieht der verstorbenen Marilyn sehr ähnlich und damit fällt sie doch auf.

    Mal wieder eine nette Überraschung an der Gratisfront. Mercy Watts ist amüsant, witzig und chaotisch. Und natürlich der Familie sehr verbunden, wenn ihr Vater ruft, dann ermittelt sie, obwohl sie die Familientradition nicht fortsetzt, denn in das Geschäft des Vaters will sie nicht einsteigen. Und sie ermittelt gar nicht mal schlecht. Mit Intelligenz und Neugier geht sie an die Sache und lässt sich auch von ihrem Cop-Cousin nicht bremsen. Wenn es sein muss, natürlich muss es häufiger mal sein, nutzt sie ihr Aussehen, um an Informationen zu kommen. Hartnäckig bleibt sie an der Sache dran. Gavins Tod soll schließlich nicht ungesühnt bleiben.

    Mercy Watts ist eine sympathische Ermittlerin, die eigentlich keine ist und auch keine sein will. Dennoch stolpert sie in ihre Fälle. Und manchmal bekommt sie dabei Hilfe von ihren skurrilen Verwandten und Freunden. Alles liebenswürdig schräge Charaktere, hilfsbereit und doch mit eigenen Problem behaftet. Hin und wieder wird die Hilfe fast schon unerträglich, doch wenn es wirklich zu viel zu werden droht, gerät Mercy in Situationen, in denen sie dann doch heilfroh ist, dass die unwillkommene Gesellschaft ihr sur Seite steht. Leicht und angenehm zu lesen, dabei doch fesselnd und unterhaltsam.

    Teilen