Flame & Arrow, Band 1

Buchseite und Rezensionen zu 'Flame & Arrow, Band 1' von Sandra Grauer
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Flame & Arrow, Band 1"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:448
EAN:9783473402069

Rezensionen zu "Flame & Arrow, Band 1"

  1. Netter Auftakt, mir aber zu wenig Spannung

    „Flame & Arrow: Drachenprinz“ ist der erste Teil der „Flame & Arrow“-Dilogie von Sandra Grauer. Teil 2 „Flame & Arrow: Elfenkriegerin“ wird voraussichtlich am 01.05.2022 erscheinen. Im Fokus der Geschichte stehen die Elfenkriegerin Kailey und der Drachenprinz Aiden. Drachen und Elfen sind seit jeher verfeindet, auch wenn zwischen den Völkern ein Waffelstillstand herrscht. Als die Elfen von den Drachen provoziert werden, wird der Drachenprinz Aiden auf das Trinity College nach Dublin gebracht, um ihn in Sicherheit zu bringen. Die Elfen schicken Kailey an dasselbe College, um Aiden für sich zu gewinnen. Doch nicht nur Kailey spielt ein falsches Spiel…
    Ich war sehr neugierig auf das Buch, weil ich bisher noch gar nichts von der Autorin gelesen habe. Ich habe aber schon einiges von ihrer „Clans of London“ Reihe gehört, die scheinbar im selben Universum spielt. Gelesen muss man sie aber nicht haben, bevor man mit „Flame & Arrow“ beginnt.
    Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen. In den ersten Kapiteln war für mich alles noch recht verwirrend, weil man mitten ins Geschehen geschmissen wird, aber nach 3 Kapiteln kommt man bereits bestens zurecht. Spannend wurde es so richtig erst am Trinity College, wo Kailey und Aiden aufeinandertreffen.
    Während ich der Ansicht war, dass die beiden lange nichts davon wissen, dass sie aufeinander angesetzt sind, platzt diese Bombe schon sehr schnell. Das fand ich schade, denn der Unglaube auf beiden Seiten hätte durchaus potenzial gehabt, dass die beiden sich auch mal näherkommen. Zwar hängen Kailey und Aiden viel miteinander ab, aber wirklich intime Gespräche auf denen Liebe, eine Beziehung oder sonst was fußen könnte, gibt es eigentlich nicht. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden wirkt für mich daher recht konstruiert. Mir hat da irgendwie eine Basis gefehlt.
    Was ich durchaus schön dargestellt fand, war dass beide Protas sich ihrer Völker sehr verpflichtet fühlen und mit Vorurteilen belastet sind. Während Aiden recht reflektiert erkennt, dass Elfen nicht per se schlecht sind, tut sich Kailey etwas schwer.
    In Summe hat mir das Buch Spaß gemacht, konnte mich aber nicht so abholen, wie ich es mir gewünscht hätte.

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