Fettnäpfchenführer New York

Buchseite und Rezensionen zu 'Fettnäpfchenführer New York' von Petrina Engelke
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Fettnäpfchenführer New York"

Diskussionen zu "Fettnäpfchenführer New York"

Format:Taschenbuch
Seiten:256
EAN:9783958891395

Rezensionen zu "Fettnäpfchenführer New York"

  1. 4
    27. Dez 2016 

    Die Stadt aus einem anderen Blickwinkel

    Klappentext:
    Times Square, Empire State Building und Freiheitsstatue – oder Streetart, Achterbahn und Superheldenausstatter? Beide Dreiklänge sind typisch New York. Letzteren übersieht, wer in der Stadt nur eine Liste von Sehenswürdigkeiten abhakt. Wie aber geht er, der New Yorker Way of Life?
    Da hängen »Diamant-gefunden«-Zettel am Schwarzen Brett, sabotieren Eichhörnchen die Finanzwelt und steigen klitschnasse Surfer in die U-Bahn. Es wird sich abgemüht, um die horrenden New Yorker Mieten zusammenzubekommen, und trotzdem großzügig Trinkgeld verteilt. Und zum Feierabend wird die herrlichste Aussicht auf eine unvergleichliche Skyline genossen.
    In 35 Kapiteln lädt das Buch dazu ein, den Blick auch mal von den Wolkenkratzern abzuwenden und hinter ihnen zu entdecken, wie das Leben im Big Apple wirklich aussieht.

    Rezension:
    Wie leben die New Yorker eigentlich? Und wieso leben sie so? Dieser „Fettnäpfchenführer New York“ ist definitiv keiner der üblichen Reiseführer, in denen die touristischen Hotspots der Reihe nach abgearbeitet werden. Das merkt man schon alleine daran, dass beispielsweise die Freiheitsstatur nur ganz nebenbei mal kurz erwähnt wird. Dafür erfährt der Leser, wie New Yorker – alte und neue, arme und reiche – leben, erfährt Sachen, die in ‚richtigen‘ Reiseführern und TV-Dokus normalerweise nicht erwähnt werden. Wer hat schon mal von Bade- und Surfstränden in New York gehört, wer über das ‚Eichhörnchenproblem‘ der Stadt? Dabei wird auch die Seite jenseits der Hochglanz-Fremdenverkehrs-Broschüren nicht ausgelassen. Was in diesem Buch dagegen fehlt, sind die Reiseführer-typischen Schnellbahnpläne und Listen der Must-sees. Was der Leser allerdings auch vermissen wird, sind – entgegen des Titels – Hinweise auf die ortstypischen Fettnäpfchen, in die man als Tourist treten können.

    Fazit:
    Hier erfährt der Leser, wie New York ‚funktioniert‘, weniger was er als Tourist dort machen könnte oder (nicht) sollte.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.com

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