Fälschung à la Provence

Buchseite und Rezensionen zu 'Fälschung à la Provence' von  Andreas Heineke
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Fälschung à la Provence"

Die südfranzösische Kunstszene unter Mordverdacht. Eigentlich lebt Dorfgendarm Pascal Chevrier in der Provence, weil er die regionale Küche und das ruhige, pittoreske Leben schätzt. Doch die Idylle findet ein jähes Ende, als im Picasso-Schloss eine junge Kunsthistorikerin ermordet aufgefunden wird. In exklusiven Kreisen sucht Chevrier nach Hinweisen und trifft auf exzentrische Kunstsammler und Galeristen, die alle mehr oder weniger verdächtig wirken. Aber nicht nur der verzwickte Fall in der spätsommerlichen Hitze des Luberon treibt ihm den Schweiß auf die Stirn. Audrey von der Police nationale, für die er mehr als kollegiale Gefühle hegt, macht alles noch viel komplizierter ...

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:240
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Fälschung à la Provence"

  1. Mit allen Sinnen...

    Cover: Die schönen Lavendelfelder im Vordergrund mit dem sehr gut durchdachtem Titel, ergeben eine einladende Komposition. Ich spüre förmlich die Wärme & den Duft, eingebettet in den Willen, den Inhalt zu entdecken.

    Inhalt: Pascal ist Dorfpolizist. Er hatte selbst die Entscheidung getroffen, seinen Posten in der Stadt aufzugeben, um das Leben auf dem Land genießen zu können. Da er für sein kriminalistisches Gespür bekannt ist, wird er von der Police Nationale in einem Mordfall um Hilfe gebeten. Die junge Museumsführerin Doria ist ermordet worden. Schon bald ist Pascals Leben nicht mehr so ruhig & beschaulich.

    Fazit: Ein authentischer Lokalkrimi mit einer großen Brise "Provence". Das Buch bescherte mir eine Reise durch die französische Region. Nicht nur kann der Leser die geographischen Gegebenheiten förmlich sehen, auch die kulinarischen Spezialitäten sowie der Duft des Lavendel, strömen dem Leser entgegen. Der Verlauf der Geschichte ist logisch aufgebaut und bindet den Leser emotional an das Geschehen. Dem Autor gelang es eine Nähe zu Pascal und seinem Umfeld herzustellen, dem man sich nur schwer entziehen kann.

    Andreas Heineke kommuniziert Begriffe oder Gegebenheiten häufig mittels der Landesüblichen französischen Sprache. Eine kleine Legende zu sprachlichen Eigenheiten sowie grobe Skizzierung der Örtlichkeiten, wäre von sehr großem Nutzen.

    Ich vergebe eine sehr gute 4 Sterne Leseempfehlung für Leser, die einen guten Mix aus Leben, Genuss, Kunst & Mord, zu schätzen wissen.

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