Exploration Capri: Teil 2 Verschollen

Buchseite und Rezensionen zu 'Exploration Capri: Teil 2 Verschollen' von Christian Klemkow
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Inhaltsangabe zu "Exploration Capri: Teil 2 Verschollen"

Teil 2:

Das Raumschiff Explorer. Schwer beschädigt treibt es in den Weiten des Alls. Fernab vom Ziel der ursprünglich geplanten Expedition. Als die Crew aus ihrem schützenden Kryoschlaf erwacht, hat sie keine Ahnung von der Katastrophe, die sie vom Kurs abbrachte. Stattdessen sieht sie sich mit einer neuen Gefahr konfrontiert, der noch niemand zuvor begegnet ist. Von nun an beginnt ein erbitterter Kampf in einer völlig neuen Mission.

Ihr Ziel: Überleben!

„Verschollen“ ist die direkte Fortsetzung von „Inferno“ und gehört zu einer mehrteiligen dramatischen Science-Fiction-Buchreihe, die ihre Leser auf eine spannende Reise durch Raum und Zeit entführt.

Weitere Information:
Teil 3: "Zerstörung" und Teil 4: "Hoffnung" sind ebenfalls erschienen und auch als Taschenbuch erhältlich.
Ähnliche Thematik wie Christopher Nolans "Interstellar".

Format:Kindle Edition
Seiten:338
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Exploration Capri: Teil 2 Verschollen"

  1. Gelungene Fortsetzung in den Tiefen des Alls

    Nachdem ich Teil 1 - Inferno gelesen habe und er mir sehr gut gefiel, war es klar, dass ich mir die Fortsetzung nicht entgehen lasse, vor allem bei dem spannenden Cliffhanger. Weiter geht es nun also in den Tiefen des Alls.

    Inhalt:
    Die Explorer hat die gestörte Startphase heil überstanden, allerdings erreicht sie ihr Ziel trotzdem nicht. Die Besatzung wird vom Computer geweckt, findet das Raumschiff schwer beschädigt vor und entdeckt, dass ihnen nicht viel Zeit bleibt, bevor ihre Mission zur völligen Katastrophe wird. Zum Glück befinden sich genau die richtigen Personen an Bord, um sich der aussichtslosen Situation zu stellen.

    Setting und Stil:
    Die Erde liegt hinter uns und nun findet die Handlung ausschließlich in der relativen Enge des Raumgleiters und drumherum statt. Trotzdem bleibt genug Spielraum, um einzelne Besatzungsmitglieder zusammenzubringen. Die Enge, Fragilität und das Gefühl des Verloren seins werden perfekt vermittelt. Dort draußen herrschen Kräfte, gegen die ein menschliches Fahrzeug kaum Chancen hat, es brauch schon einiges an Genialität und Physikkenntnissen, um das Überleben zu sichern.
    Genau dieser werden komprimiert in einem Abschnitt vermittelt. Auch ohne Vorkenntnisse kommt man ganz gut mit den vielen Infos zurecht und sollte sich nicht von dem theoretischen Wissen abschrecken lassen, sondern dessen Vermittlung genießen. Ansonsten geht es so weiter, wie es im ersten Teil begann. Kurze Kapitel, wechselnde Hauptpersonen, viele Überraschungen und eine Handlung, bei der man nie weiß, wohin sie führen wird.

    Charaktere:
    So ein Raumflug ist gefährlich und so wundert es nicht, dass es nicht alle Charaktere unbeschadet überstehen. Man sollte sich also nicht allzu sehr mit ihnen anfreunden. Ansonsten gibt es vom Wissenschaftler bis zum Militär die unterschiedlichsten Besatzungsmitglieder, die alle ihren Teil zur Mission beitragen. Eine gelungene Mischung, die interessante Unterhaltungen und Situationen garantiert.

    Geschichte:
    Christian Klemkow nutzt die Chance, sein Wissen über den Weltraum und ein dort häufig vertretenes Phänomen in eine spannende Geschichte zu verpacken. Wie zu erwarten ist das Ende wieder völlig überraschend und führt uns dorthin, wohin es wohl kaum jemand erwartet haben wird. Es gibt reichlich Action, genug Zwischenmenschliches und einen soliden wissenschaftlichen Unterbau, der selbst dem angeschlagensten Raumschiff eine Chance einräumt.

    Fazit:
    Verschollen ist die konsequente Fortführung des ersten Teils und sollte somit auch erst nach diesem gelesen werden. Christian Klemkow gelingt es die Gefahren eines Raumflugs hautnah erlebbar zu machen. Ich war von Anfang an gefesselt, habe die wissenschaftlichen Ausführungen genossen und freue mich nun darauf, wie die Geschichte in Teil 3 weitergeführt werden wird.

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