Elbschmerz

Buchseite und Rezensionen zu 'Elbschmerz' von Nicole Wollschlaeger
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Inhaltsangabe zu "Elbschmerz"

Das neue Ayurveda-Zentrum Namasté ist ein Ort der Stille und inneren Einkehr. Bis plötzlich eine Patientin spurlos verschwindet. Kommissar Goldberg und seine beiden Kollegen, die nur an einem teambildenden Yoga-Kurs teilnehmen wollten, befinden sich unversehens in ihrem nächsten Fall.
Alles deutet auf eine Entführung hin. Als eine rätselhafte Krähe aus Schnee das Verschwinden zweier weiterer Patienten ankündigt, scheint es auch dieses Mal nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Und schon bald entpuppt sich das Namasté zu einem Schauplatz eines weit zurückliegenden Dramas, das unwillkürlich auf eine menschliche Katastrophe zusteuert.

Format:Kindle Edition
Seiten:292
EAN:

Rezensionen zu "Elbschmerz"

  1. Wenn das Schicksal zuschlägt

    Kommissar Goldberg und zwei seiner Kollegen nehmen an einem teambildenden Yoga Kurs im neuen Ayurveda Zentrum teil. Als eine Patientin spurlos verschwindet sind die drei plötzlich inmitten ihres nächsten Falls. Das Zentrum wird zum Schauplatz eines Dramas das in der Vergangenheit liegt.

    Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein. Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

    Fazit: Dieser Regionalkrimi der sich im Winter in Kophusen abspielt beinhaltet 18 Kapitel. Ich kenne das Vorgängerbuch nicht trotzdem bin ich sehr gut in das Geschehen hinein gekommen. Die Story war mir gleich zu Beginn sympathisch und dies sollte sich bis zum Ende halten. Der Krimi wird abwechselnd von Goldberg und seinen Kollegen Hauke und Peter erzählt. Dabei war mir Hauke persönlich sympathischer. Das Privatleben von Goldberg kommt öfters zur Sprache aber da hätte ich mir etwas weniger gewünscht. Die Atmosphäre ist somit zeitweise eher "schwerer" aber im Ganzen gesehen machte die Story einen leichten Eindruck auf mich. Spannend wird die Story kurz vor der ersten Hälfte des Buches. Was haben die Krähenamulette auf sich? Ich war fleißig am miträtseln und so wurde der Krimi aufregend zu lesen. Nach und nach kommen Dinge ans Licht die mich an ein Familiendrama denken ließen. Einige Male war ich aber auch am lächeln und schmunzeln und so wird die Story kurzweilig und unterhaltsam zu lesen. Der Krimi ist meiner Meinung nach eher ruhig - actionreiche Szenen gibt es nicht. Im letzten Drittel wird die Geschichte zum Teil recht gefühlvoll. Dieser Regionalkrimi ist der zweite Band einer bisher siebenteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Aber das Ende hat mich neugierig auf den nächsten Band gemacht. Dieser Regionalkrimi hat mich gut unterhalten und vergebe daher gerne fünf Sterne.

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