Eingemacht & zugedreht

Buchseite und Rezensionen zu 'Eingemacht & zugedreht' von  smarticular Verlag
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Eingemacht & zugedreht"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:224
Verlag: smarticular
EAN:9783946658740

Rezensionen zu "Eingemacht & zugedreht"

  1. 5
    22. Jul 2022 

    Ausführlicher Ratgeber

    Im Buch geht es um verschiedene Methoden Lebensmittel haltbar zu machen, um das eigene Angebaute länger haltbar zu machen oder um generell gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen.

    Das Buch ist in meinen Augen sehr logisch aufgebaut. Es fängt an mit einer Erklärung zum Botulismus an, was eine spezielle Lebensmittelvergiftung ist, die durch Bakterien entsteht, die sich bei bestimmten Methoden des Haltbarmachens entwickeln können und wie man das vermeiden kann. Die Erklärung fand ich sehr hilfreich, da mich Botulismus doch sehr beunruhigt hat, als ich davon das erste Mal gehört habe und ich so konkrete Informationen habe, wie ich die Chancen darauf vermindern kann.
    Danach werden Lagerhinweise für frisches Gemüse gegeben, was ich hier nicht erwartet hatte, aber sehr toll fand, weil es natürlich gut ist, wenn man schon frische Lebensmittel länger lagern kann.
    Dann werden zu jedem Unterthema immer erst die Grundschritte erklärt und was für Geräte und Voraussetzungen man braucht, um danach zu konkreteren Rezepten zu kommen. Es wird erklärt, wie man die Rezepte abwandeln kann, um andere Ergebnisse zu bekommen. Was ich auch besonders schön finde, ist dass das Buch sehr zugänglich ist. So werden immer unterschiedliche Wege beschrieben, wie man die verschiedenen Techniken durchführen kann. Es ist also nicht wichtig, sich teure Geräte anzuschaffen. Stattdessen werden unterschiedliche Wege aufgezeigt, wie man die Technik jeweils durchführen kann, jeweils ohne oder mit speziellen Geräten. So wird dem Leser überlassen, ob und ab wann solch ein Gerät wichtig wäre. Sehr hilfreich finde ich dabei, dass zu den Geräten oft erwähnt wird, ab wann sich die Anschaffung überhaupt lohnen würde.
    Was ich auch sehr toll finde, ist dass sich das Buch oft auf sich selbst bezieht. So wird immer wieder auf andere Seiten hingewiesen, wo zum Beispiel steht, wie man Gläser sterilisiert, wenn man das für das Rezept braucht. Was hier besonders toll ist, dass es Rezepte gibt, die sich aufeinander beziehen. So gibt es in einem Thema Rezepte mit dem man die Reste von einem anderen weiterverwerten kann. Dadurch regt das Buch natürlich sehr an, wirklich so viel zu gebrauchen, wie möglich ist.

    Insgesamt ist das Buch sehr ausführlich und gut verständlich, weshalb ich es klar empfehlen kann als Lektüre für Leute, die Anleitungen zum diesem Thema suchen.

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