Ein Weihnachtswunder namens George

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein Weihnachtswunder namens George' von Katie M. Bennett
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ein Weihnachtswunder namens George"

Manchmal überwindet die Liebe einfach alles …
Ein winterlicher Liebesroman auf himmlischen vier Pfoten

Als Laurie Parker ihren Mann verliert, bricht eine Welt für sie zusammen. In ihrem Kummer gefangen, wird sogar die Weihnachtszeit zu einer Qual. Doch als sie auf New Yorks Straßen den kranken Mopswelpen George findet, hat Laurie wieder einen Grund zu leben. Gemeinsam mit dem Tierarzt Dr. Andrew Martinez kümmert sich Laurie um den kleinen Hund.

Ryan Parker stirbt irrtümlich. Schuld ist Ava, sein verrückter und manchmal etwas unaufmerksamer Schutzengel. Als Wiedergutmachung erlaubt sie Ryan, noch einmal in Lauries Leben einzugreifen. Denn er hat nur einen Wunsch: Laurie soll glücklich werden! Damit sie wieder Lebensmut findet, schickt er ihr George. Aber ausgerechnet an Weihnachten erleidet George einen schweren Rückfall und um ihn zu retten, muss Laurie eine Entscheidung treffen …

Erste Leserstimmen
„ich musste den Roman in einem Rutsch durchlesen, weil er mich nicht losgelassen hat“

„die Entwicklung der Charaktere ist mit viel Tiefang geschildert“
„die Geschichte entfacht große Gefühle und einen großen Verbrauch an Taschentüchern“
„man weiß kaum, wer das Herz höher schlagen lässt – Andrew oder der Mops George“
„eine romantische und auch emotionale Weihnachtsgeschichte“

Über die Autorin

Katie M. Bennett schreibt Kurzgeschichten und Romane in unterschiedlichen Genres. Ein Weihnachtswunder namens George ist ihre erste Veröffentlichung im Romance-Bereich.

Diskussionen zu "Ein Weihnachtswunder namens George"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:209
EAN:

Rezensionen zu "Ein Weihnachtswunder namens George"

  1. Tod, Trauer und wilde Exzesse im Vorhimmel

    "Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben." (Iwan Turgenjew)
    Am Neujahrsmorgen bricht für Laurie Parker eine Welt zusammen, den sie verliert bei einem Unfall ihren Mann Ryan. Ryan jedoch wurde wegen dem einem fatalen Fehler seines Schutzengels viel zu früh in den Himmel befördert. Darum harrt er nun die Zeit mit seinem Schutzengel Ava im Vorhimmel, bis er gelernt hat sein Schicksal anzunehmen und Laurie loszulassen. Laurie jedoch ist so sehr mit ihrem Kummer fixiert, dass sie am liebsten ihrem Leben ein Ende setzen möchte. Darum bekommt Ryan die Gelegenheit, Laurie zu besuchen und ihr etwas zu unterbreiten. Jedoch auch Ryans Ultimatum scheint Lauries Gemütslage nicht zu verändern. Erst als sie kurz vor Weihnachten den kranken Mopswelpen George in einem Karton findet, scheint etwas Leben in sie zurückzukehren. Doch wird George Lauries Vorhaben sich das Leben zu nehmen verhindern können?

    Meine Meinung:
    Ein wunderschönes, winterliches Cover eines verliebten Paares, passt gut zu der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig, locker und unterhaltsam in mehrere kürzere Kapitel eingeteilt. Leider konnte mich die Geschichte nicht in allen Bereichen ergreifen. Besonders schwer, tat ich mich mit dem Vorhimmel, in der Partys gefeiert wurden, Drogen gekifft, man tote Rockstars wie Kurt Cobain, Amy Winehouse vorfindet und es ansonsten für Ryan wenig zu lachen gab. Also wenn ich mir so einen Vorhimmel vorstellen müsste, dann mit Sicherheit nicht so langweilig wie zu Beginn, aber auch garantiert nicht mit Partys und Drogenexzessen. In diesen Kapiteln hatte ich des Öfteren meine Schwierigkeiten, an dem Buch dranzubleiben. Ansonsten war es eine eher traurige Geschichte, die im Grunde wenig mit Weihnachten zu tun hatte und die man bedenkenlos zu jeder Jahreszeit hätte lesen können. Lediglich gegen Ende war es dann etwas weihnachtlich, als sie mit Freundin und Familie das Fest feierte. In der Geschichte selbst ging es meist um die Trauer von Laurie und Ryan, die mich nicht immer emotional berühren konnte. Etwas enttäuscht war ich dann eher mit dem Ende, das ich so ganz anderes erwartet hätte. Dass es da eine sehr ungewöhnliche Wendung gab, hat mich ein wenig überrascht und war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber mehr möchte ich dazu nicht verraten, den dazu solltet, jeder die Geschichte selbst lesen. Die Charaktere waren zwar gut ausgedacht, doch mir fehlte es bei Ryan und Laurie ein wenig an Tiefgang. Den viel zu viel drehte sich nur um den Unfall und die Trauer, ansonsten erfuhr man von den beiden recht wenig. Auch Lauries Arbeitsleben lief mir ein bisschen zu sehr nebenher, da hätte ich ebenfalls ein wenig mehr Einfühlungsvermögen von Kollegen und Freunden gewünscht. Überhaupt fand ich, dass man Laurie in ihrer Trauer ganz schön alleine gelassen hatte. Genauso Ryan, der über Monate nur langweilige Spaziergänge im Vorhimmel machen konnte. Auch hier waren die Einfälle sehr mager oder zu ausgeflippt. Insbesondere das angekündigte Weihnachtswunder aus dem Titel war mir viel zu kurz abgehandelt worden. Alles in allem eine nette Geschichte, die mich jedoch nicht ganz überzeugen konnte und der ich 3 von 5 Sterne gebe.

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