Ein Rockmusiker zum Verlieben

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein Rockmusiker zum Verlieben' von Violet Truelove
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4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ein Rockmusiker zum Verlieben"

Der dritte Teil aus der "Zum Verlieben"-Reihe Als Teenager schrieb Liam Gordon für seine große Liebe – das It-Girl Vera Snider – seinen Erfolgssong 'Weit fort'. Sechs Jahre später führt er ein wildes Rockstar-Leben auf der Überholspur. Getreu dem Slogan 'Sex, Drugs & Rock `n` Roll' jagt eine Party die nächste. Doch gerade wegen dieser Eskapaden hat ihm das einzige Mädchen, das er je geliebt hat, den Laufpass gegeben. So sehr Liam auch versucht, sich mit Exzessen und Groupies zu trösten, er kann Vera einfach nicht vergessen. Diese ist jedoch inzwischen Mutter eines kleinen Sohnes, welcher der kurzen Beziehung mit dem Pro-Surfer Warden Palmer entstammt. Und während Liam alle skandalösen Klischees eines Rockstars erfüllt, ist Vera ihre Prominenz inzwischen zuwider. Die Geburt ihres Sohnes Leander hat ihr Leben auf den Kopf gestellt und Vera möchte für ihr Kind nur das Beste – und das ist nun einmal nicht Liam, wie sie aus Erfahrung weiß. Dennoch kommt auch sie nicht über ihn hinweg. Gibt es unter diesen schwierigen Umständen noch Hoffnung für ihre Liebe?

Format:Taschenbuch
Seiten:432
EAN:9781514122013

Rezensionen zu "Ein Rockmusiker zum Verlieben"

  1. die sprichwörtlichen Königskinder

    Beginnen möchte ich einfach mal mit dem Satz, den ich richtig klasse finde, aus diesem Buch.

    „Natürlich sind Schiffe im Hafen sicher, aber dafür wurden sie nicht gebaut.“

    Und wieder hat mich die Autorin Violet Truelove nach Hawaii entführt und mir dieses Mal die Geschichte ihrer Protagonisten Vera und Liam erzählt. Kennengelernt hatte ich die Beiden bereits in den beiden vorherigen Verliebt-Bänden. Dort wurde ihre Geschichte schon kurz angerissen und nun, im vorliegenden Buch, wurde sie mir im Ganzen erzählt. Eine Geschichte, wie sie komplizierter nicht ging. Denn die beiden Protagonisten sind die sprichwörtlichen Königskinder, die zueinander nicht fanden. Ich habe mit ihnen gelitten und mitgefiebert. Die Autorin hat es wieder geschafft, mich auf ihre Reise mit zu nehmen und so hatte ich wundervolle Lesestunden mit Vera und Liam. Vielen Dank dafür liebe Violet ♥.

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  1. Ich wurde einfach nicht richtig warm...

    Ich habe das Buch bei einem Gewinnspiel gewonnen und freue mich auch immer noch sehr darüber…leider wurde ich aber irgendwie nicht warm damit.
    Ich frage mich ehrlich, an was es genau liegt. Violet Truelove kann schreiben. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und ich fand ihn leicht und sehr kreativ. Auch die Grundstory und die vielen Probleme, die in dem Buch zwischen den Protagonisten auftauchten waren authentisch und nachvollziehbar. Ich gehe jetzt nicht direkt auf die gesamte Story ein. Es ist nun mal ein Liebesroman und da spielt natürlich die Liebe eine Rolle. Auch kann ich nicht sagen (um Buch ist dies auch Teil eines Gesprächs), dass ich enttäuscht war, weil die Story vorhersehbar ist. Nein, so empfand ich das nun nicht. Es hat mich einfach nicht mit sich gerissen und mich in die Welt, die die Autorin beschreibt, eintauchen lassen. Ich vermute, mir erging es so, weil das Buch einfach komplett anders aufgebaut ist und ich es so nicht kenne. Bekanntlich: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Es wird aus unterschiedlichen Sichtweisen und auch aus unterschiedlichen Zeitpunkten heraus erzählt. Sobald ich mich einigermaßen auf die eine Seite des erzählenden Protagonisten und die Zeit eingelassen habe, kam die nächste Sicht auch aus einer anderen Zeit heraus. Erst ist man bei Liam, als er jung war und auf dem Internat und dann wieder bei Vera und in der „heutigen“ Zeit. Natürlich wird dem Leser am Anfang eines Kapitels gezeigt, wo die Szene spielt, wann und wer erzählt. Nur zwischen diesem Kapitel wechselt es dann auch häufig. Was mir auch irgendwie befremdlich war, war die Auswahl der Namen. Im Buch ist Lindsay selbst Autorin und dann fängt auch Vera an zu schreiben. Ihre Pseudonyme als Autor sind die anderen Künstlernamen von Violet Truelove. Auch gibt es Passagen, wo für mich ziemlich eindeutig die andere Romanreihe (von Ava Innings) offenkundig dargelegt wird. (Kann das ja jetzt nicht zu 100% bestätigen, da ich die anderen Romane zu „Waves of Love“ unter dem Künstlernamen Ava Innings nicht gelesen habe. Aber wenn ich mir den Inhalt zu Teil 1 anschaue und die Namen sehe, sieht es eindeutig danach aus.) Ich mochte das einfach nicht. Sicher aber auch nur, weil ich es nicht kenne?! Ich wollte mich darauf nicht einlassen und fand es störend.
    Jetzt wegen dieser Meinung eine sehr schlechte Bewertung in Form von Sternen zu vergeben, wäre in Hinblick, dass sich die Autorin mehr als nur Mühe gegeben hat, aber einfach meinen Geschmack nicht getroffen hat, unpassend. Schreiben kann sie – ohne Frage. Mich hat es einfach persönlich nicht gefesselt und es hat bei mir nicht „geknistert“. Es ist der erste Roman von der Autorin den ich gelesen habe. Werde aber sicherlich noch etwas von ihren anderen Pseudonymen lesen und es damit probieren. Für „Ein Rockmusiker zum Verlieben“ 3 Sterne von mir.

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