Ein Kuss in den Highlands: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein Kuss in den Highlands: Roman' von Emily Bold
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ein Kuss in den Highlands: Roman"

Der neue Roman von Bestsellerautorin Emily Bold!

Als die junge und eigenwillige Charlotte das wunderschöne Anwesen in den schottischen Highlands erbt, fühlt sich zunächst nichts richtig an: Sie vermisst ihre verstorbene Tante, mit der sie früher gemeinsam malte. Und mit dem raubeinigen, wenngleich sehr attraktiven Highlander Matt, der sich um das Haus kümmert, kann sie nicht viel anfangen. Wenn da nur nicht diese Blicke zwischen ihnen wären! Doch Charlotte gehört nun mal nach London zu ihrem Verlobten. Am besten sie verkauft das Haus, so schnell es geht. Aber irgendetwas in ihr sträubt sich dagegen. Und wo sind eigentlich die Bilder, die ihre Tante gemalt hat? Charlotte begibt sich auf die Suche nach verschollenen Kunstwerken, nach sich selbst und der wahren Liebe.

Ein Buch für die Fans von "Auf der Suche nach Mister Grey"

Leserstimmen:
"Das Buch hat mich jedenfalls so gefesselt, dass ich es in einem Rutsch – mit einer Unterbrechung, weil der Akku des Readers leer war – ausgelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Leseempfehlung von mir."
" Ich bin begeistert, eine lustige, herzliche und so echte Geschichte dass ich mitgefiebert und geflucht habe und das Buch innerhalb von zwei Tagen weggelesen habe."
"Tolle Selbstfindungs-Geschichte, verpackt in einer schönen Liebesgeschichte und einer wunderschönen Kulisse. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne romantische, aber nicht verkitschte Geschichten lesen möchten"

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Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:218
Verlag: Forever
EAN:

Rezensionen zu "Ein Kuss in den Highlands: Roman"

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    12. Okt 2014 

    Charlys Erbe

    Charlotte Finnegan hat eigentlich alles, sie lebt seit sechs Jahren in einer festen Beziehung mit dem wohlhabenden Francis, ihre Arbeit in einer Galerie ist fast wie erträumt und London ist der Place to be. Dennoch kommt ihr das Leben manchmal so vor, als ob sie es durch eine Glasscheibe betrachtet. So kann sie sich auch nicht von Herzen über die Verlobung mit Francis freuen, in die sie allerdings auch etwas hineingedrängt wird. Als plötzlich Charlottes einzige noch lebende Verwandte stirbt, ist dies die wenn auch sehr traurige Gelegenheit für Charlotte, darüber nachzudenken, ob sie dieses Leben wirklich so führen will. Zur Beisetzung ihrer Tante macht sich Charlotte auf in die Highlands zum Anwesen ihrer Tante, wo Matt Donelly, der Sohn des altes Gutsverwalters, die Arbeit seines Vaters übernommen hat. Matt, den sie schon als Mädchen kannte und der sie in den kalten Fluss gestoßen hat.

    Charlotte ist nach dem Unfalltod ihrer Eltern, den sie auch nach sechs Jahren noch nicht völlig überwunden hat, sehr dankbar, dass ihr Verlobter sie unter seine Fittiche genommen hat. Auch wenn er sie manchmal bevormundet, glaubt sie, dass er der Richtige ist, weil er sie in ihren schwersten Tagen unterstützt und sich um sie gekümmert hat. Mit dem frischen Wind, den Matt in ihr Leben bringt, hat Charlotte nicht gerechnet. Gerade jetzt wo sie durch den Tod ihrer Tante emotional angeschlagen ist, kommt dieser fast Fremde in ihr Leben und sie beginnt sich zu fragen, ob die Dankbarkeit Francis gegenüber wirklich das Maß der Dinge ist.

    Mitfühlend schildert die Autorin das Gefühlschaos, in das sie ihre sympathische Heldin stürzt. Beinahe kann man spüren wie sich die anfängliche Ängstlichkeit Charlottes, sich etwas anderes wünschen zu dürfen, zu der Überzeugung wandelt, dass gerade das andere das Richtige ist. Dabei fällt Francis die Rolle eines gönnerhaften aber auch Dankbarkeit einfordernden Antagonisten zu, dem man keine Träne nachweinen wird. Wesentlich vielschichtiger und damit authentischer sind Charlotte und Matt, die die Chance bekommen, sich einander zu öffnen, wenn sie es schaffen, die emotionalen Wunden, die die Vergangenheit und das Schicksal ihnen beigebracht haben, zu heilen. Eine schöne gefühlvolle Geschichte, die zum Träumen einlädt.

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