Ein fast perfekter Tag

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein fast perfekter Tag' von Lisa Straubinger
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ein fast perfekter Tag"

Apfelkuchen, Vanilleeis und eine geheimnisvolle Vergangenheit

Ellen hat einen stressigen Tag vor sich. Ihre Tochter Bianca kommt zum ersten Mal nach einem halben Jahr nach Hause. Da muss natürlich alles perfekt sein – kein Wunder, dass ihre Tochter sie für spießig hält. Doch ausgerechnet das vergessene Vanilleeis löst eine Kette von Ereignissen aus, die Ellen nie geahnt hätte.

Über booksnacks
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Diskussionen zu "Ein fast perfekter Tag"

Format:Kindle Edition
Seiten:38
Verlag: booksnacks.de
EAN:

Rezensionen zu "Ein fast perfekter Tag"

  1. Angriff ist die beste Verteidigung

    "Mütter wollen einem immer nur das Beste - wenn's sein muss, mit Gewalt." (Markus Rohowsky)
    Bianca und Freund Björn machen sich auf den Weg zu ihren Eltern. Doch bei der Fahrt entwickelt sich eine Debatte und Björn zur nörgelnden, kleinkarierten Nervensäge. Den eigentlich wollte er gar nicht mit zu Biancas Eltern. Darum fällt Bianca während der Fahrt eine weitreichende Entscheidung. Währenddessen hat Ellen einen stressigen Tag hinter sich, den ihre Tochter Bianca kommt zum ersten Mal nach einem halben Jahr wieder nach Hause. Natürlich muss alles genau vorbereitet werden, deshalb hat sie für Bianca einen Apfelkuchen gebacken. Dabei fällt ihr ein das sie das Vanilleeis dazu vergessen hat und macht sich auf zum nächsten Supermarkt. Dass sie dabei verfolgt wird, merkt sie recht schnell, jedoch ohne zu ahnen, was für Ereignisse noch auf sie zukommen.

    Meine Meinung:
    Es geht um einen perfekten Tag, der eigentlich im Nachhinein überhaupt nicht mehr perfekt ist. Den Ellen wird von Ereignissen aus der Vergangenheit überrascht. Aber auch Biancas perfekter Tag verläuft durch Björns Verhalten total anders als geplant. Die Autorin schildert hier zwei Sichtweisen von Tagen, bei denen alles anders verläuft, als erwartet. Dabei kommt dann natürlich auch die Spannung nicht zu kurz. Das Cover verrät, das es dabei um eine spannende Story geht, auch wenn das Bild wenig mit dem Inhalt zu tun hat. Der Schreibstil ist sehr gut, durch die zwei Handlungsstränge recht unterhaltsam und teils auch humorvoll. Für eine Kurzgeschichte ist sie recht lang geworden, doch dadurch erfährt der Leser ein wenig mehr von den Eigenheiten der Personen, was mir gut gefallen hat. Das sich dabei Ellen sich als eine ganz andere Mutter wie im herkömmlichen Stil herausstellt, macht das ganze noch interessanter. Deshalb von mir gute 4 von 5 Sterne für diese Story.

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