Eifler Neid

Buchseite und Rezensionen zu 'Eifler Neid' von Elke Pistor
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Eifler Neid"

Autor:
Format:Broschiert
Seiten:288
Verlag: Emons Verlag
EAN:9783954512935

Rezensionen zu "Eifler Neid"

  1. Der vierte Fall

    Inhalt:
    Ein älteres Paar macht eine Radtour als sie einen Mord im Natrionalpark beobachten. Der Mann ist felsenfest davon überzeugt die Tat gesehen zu haben und geht zur Polizei, doch es gibt keine Leiche. Kurze Zeit später taucht eine Leiche auf die allerdings nicht zu dem Hergang passt den der ältere Herr geschildert hat. Wo ist die Leiche und noch eine viel wichtigere Frage ist: Was hat es mit der gefunden Leiche auf sich. Wer ist der Mörder?

    Meine Meinung:
    Es ist der vierte Fall mit Ina Weinz und jeden kenne und mag ich auf seine Weise. So habe ich mich natürlich sehr gefreut als mir Eifler Neid vom Verlag angeboten wurde.

    Nun sind die Umständen für ein konzentriertes Lesen momentan bei mir etwas ungünstig, aber es war schön in alt bekanntes eintauchen zu können. Dieser Fall hat seine Ecken und Kanten und auch einige Verwicklungen und doch ist es einfach nur Lesefreude wenn man einmal beginnt.

    Dieses ältere Ehepaar am Anfang brachte mich einige Male zum Schmunzeln. Die kursiven Textstellen in denen von zwei Schwestern die Rede ist brachte mich zum grübeln und baute direkt eine Spannung auf. Wer und was steckte dahinter?

    Ina Weinz hilft Judith aus der Ferne und man merkt das ihr das gar nicht gefällt. Sie würde gerne mehr tun wird aber gebremst. Ab und an setzt sie sich über die Aussagen von Judith hinweg und geht doch ihren Weg, der auch immer zum Erfolg führt. Nebenher liest man wieder von Ziehtochter Henrike und ihrem Vater Hermann. Es gibt gerade im Privaten hier einen Cliff Hanger der mich sehnsüchtig auf den nächsten Band warten lässt. Auch Judith hat nicht nur an beruflicher sondern auch an privater Front zu kämpfen. Dieses Buch ist voller Entscheidungen die sehr wichtig sind.

    Der Fall ist also das Eine. Ein Fall der zunächst recht undurchsichtig ist und nach und nach erst klarer wird. Das Private ist das andere und sorgt für Auflockerung, auch wenn hier viele Probleme bewältigt werden. Elke Pistor hat es wiedermal perfekt verstanden eine gute Mischung zu finden und ihren Krimi interessant, spannend und gefühlvoll zu gestalten. Dabei brachte sie auch den krebs mit ins Spiel. Eine Krankheit von der man immer öfter liest und hört und die mich gerade in diesen Tagen sehr berührt.

    Der Cliffhanger liegt hier im Privatleben von Ina und Judith und ich warte nun gespannt auf den 5. Band in der Hoffnung auf ein Happy End.

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