Ehen in Philippsburg
Inhaltsangabe zu "Ehen in Philippsburg"
Deutschland in den 50er Jahren. Miefige Schwarz-Weiß-Welt. Das Wirtschaftswunder ist in vollem Gange, das Gerangel um die Postenverteilung hat eingesetzt, jeder möchte, bitteschön, nach oben. In dieser Tristesse, diesem trostlosen Ambiente, hat Martin Walser seinen ersten Roman angesiedelt. Ehen in Philippsburg (das hier wohl stellvertretend für Stuttgart stehen soll), hat bei seinem Erscheinen 1957 für großes Aufsehen gesorgt, Walser erhielt dafür prompt den Hermann-Hesse-Preis. Der Roman zeigt an einer Folge gescheiterter Ehen exemplarisch den schon wieder beginnenden moralischen Verfall einer Gesellschaft, die sich doch gerade noch im Aufbau befunden hatte.
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...Unbedingt empfehlen könnte ich seinen ersten Roman
und natürlich
und ganz besonders
seinen Goethe- Roman... - Leserose vor 8 Monate
Ich freue mich, dass Du dazu was geschrieben hast. Mich hat sein Tod schon berührt. Martin Walser ist ein Autor, der... - RuLeka vor 9 Monate