Dunkels Gesetz: Kriminalroman
Die Handlung ist kurz erzählt: Achim, Tankstellenbesitzer und skrupelloser Kleinkrimineller will das schnelle Geld im Drogenhandel verdienen. Er dient seine Geschäftsidee Falco an, der überall mitmischt, wo es um krumme Dinger geht. Richard Dunkel, Ex-Söldner, desillusioniert und abgebrannt, stolpert bei einem Securityjob über das Drogenversteck und setzt ungewollt eine Spirale von Gewalt in Gang.
Heuchert bedient sich einer knappen, harten, oft auch gewollt platzierter Gossensprache um das Milieu zu beschreiben und um die Härte seines Krimis zu betonen. Die Sätze sind kurz und lakonisch. Das Tempo wird hochgehalten. Trotzdem wollte sich bei mir keine rechte Spannung einstellen. Der Kurzkrimi war mir zu vorhersehbar, zu sehr auf Wirkung kalkuliert. Seine Typen aus dem Milieu waren sehr klischeehaft gestaltet, eindimensionale Charaktere, die mich überhaupt nicht berührten.
Ja, als Drehbuch für einen Fernsehfilm, für eine Folge einer Vorabendserie könnte ich mir das gut vorstellen, aber als Kriminalroman, der ein Kopfkino in Gang setzen sollte, reichte mir das nicht aus.
Schade, es war wirklich nicht mein Buch.
Düster und oberflächlich
Diese Rezension zu schreiben und das Buch zu bewerten war schwierig für mich - einerseits beinhaltet das Buch einmal etwas anderes wie die üblichen Krimis und hebt sich von anderen Büchern ab, was es definitiv interessant gemacht hat für mich.
Andererseits, hat das Buch einfach nicht das geliefert, was versprochen wird - und das Genre ist meinem Geschmack nach falsch gewählt.
Eine unglaublich düstere Stimmung die sich durch das gesamte Buch und alle Charaktere zieht.. Die ganzen Protagonisten sind üble und düstere Gestalten - einfach alles andere wie "normal". Das Buch hat eine deprimierende Auswirkung auf mich während des Lesens.
Die Geschichte selber finde ich gut konstruiert - sehr logisch und authentisch, leider hat das drum herum für mich nicht gepasst. Außerdem ist mir die Geschichte etwas zu oberflächlich gehalten.
itiv interessant gemacht hat für mich. itiv interessant gemacht hat für mich. itiv interessant gemacht hat für mich.
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