Die Zwölf: Band 2 der "Passage-Trilogie" - Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Zwölf: Band 2 der "Passage-Trilogie" - Roman' von Justin Cronin
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Zwölf: Band 2 der "Passage-Trilogie" - Roman"

Lesern von "Die Zwölf: Band 2 der "Passage-Trilogie" - Roman" gefiel auch

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:832
EAN:9783442311798

Rezensionen zu "Die Zwölf: Band 2 der "Passage-Trilogie" - Roman"

  1. Endlich ist er da...

    Meinung:

    ...Der Folgeband zu Justin Cronin's Übergang.
    Ich konnte es kaum noch erwarten und habe das Buch direkt im
    Wahrsten Sinne des Wortes nur so verschlungen.

    Ich erspare es mir, hier großartig auf den Inhalt einzugehen, da ich der Meinung bin, das man dieses Buch ohnehin erst dann lesen sollte, wenn man bereits den Übergang kennt. Zudem schafft Justin Cronin hier erneut ein monumentales Meisterwerk, so das es mir schwer fällt überhaupt einen Ansatz für eine kurze Inhaltsangabe zu finden.

    Das Cover ist in seiner Schlichtheit absolut perfekt und vermittelt dem Leser bereits vor dem Aufschlagen des Buches, die düstere Atmosphäre die sich durch die Geschichte zieht. Zu Beginn habe ich mich gefragt, warum dieses Cover gewählt wurde, nun kann ich sagen: Ja klar. Macht Sinn. Ihr werdet im Verlauf der Geschichte selbst auf die Erklärung stoßen :)

    Die Überleitung vom Übergang zu den Zwölf erinnert an Bibelverse und bietet dem Leser einen kurz gehaltenen Rückblick auf die vergangenen Ereignisse. Dies fand ich sehr gelungen, da damit noch einmal das Wesentliche aus dem Übergang erklärt und an einzelne Geschehnisse erinnert wurde, die man so vielleicht schon wieder vergessen hatte.
    Wir treffen auf neue Charaktere und ihre Erlebnisse, aber auch auf "alte" Bekannte.
    Jeder Charakter spielt bei Justin Cronin eine tragende Rolle, man sollte sie sich gut merken, denn ihr aller Schicksal ist miteinander verbunden.

    Auch hier zieht sich der Spannungsbogen, genau wie beim Übergang, wie ein roter Faden durch die Geschichte. Ruhig wird es eigentlich nie. Es jagt einem permanent das Adrenalin durch die Adern und man schafft es kaum eine Stelle zu finden, an der man das Buch einmal kurz zur Seite legen kann !

    Auch jede Menge Überraschungsmomente, sowohl die negativen als auch die positiven warten hier auf die Leser. Es kann durchaus vorkommen, das man beim Lesen kurz aufschreckt oder tief ausatmen muss, weil man die Luft angehalten hat ohne es bewusst zu merken. Und es wäre kein Roman von Justin Cronin, wenn man nicht auch das ein oder andere Tränchen wegblinzeln müsste.

    Einzig negativer Punkt für mich, war das Springen durch die Zeiten und zu den einzelnen Personen.
    Denn von Kapitel zu Kapitel wurde man immer wieder in eine neue Situation katapultiert, womit ich mir am Anfang wirklich schwer getan habe. Ich empfand es als etwas verwirrend. Dies legt sich im Verlauf der Geschichte allerdings auch wieder und später ergibt auch alles wieder einen tieferen Sinn.

    Mein Fazit lautet also: Ein absolut würdiger Nachfolger zum Übergang, der Hochspannung, Action, aber auch starke Emotionen bietet. Für mich schon jetzt eine der besten Fortsetzungen des Jahres !!!
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  1. Ein unglaublicher Endzeitthriller

    Kein Zweifel: Justin Cronin hat den Erfolg verdient. Ein Riesenepos, in inhaltliches wie auch stilistisches Meisterwerk. Stephen King sieht im Vergleich sehr blass aus.

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