Die verschwundene Schwester

Buchseite und Rezensionen zu 'Die verschwundene Schwester' von Lucinda Riley
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Inhaltsangabe zu "Die verschwundene Schwester"

Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, denn Mary McDougal – die Frau, die als Einzige bestätigen kann, ob ihre Tochter Mary-Kate die verschwundene Schwester ist – befindet sich auf einer Weltreise. Während die Schwestern ihre Suche nach Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland führt, schlüpft ihnen Mary immer wieder durch die Finger. Und es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, gefunden zu werden …

Diskussionen zu "Die verschwundene Schwester"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:832
EAN:9783442314485

Rezensionen zu "Die verschwundene Schwester"

  1. Fortsetzung folgt...Hier wird man verschaukelt!

    Klappentext:
    „Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, denn Mary McDougal – die Frau, die als Einzige bestätigen kann, ob ihre Tochter Mary-Kate die verschwundene Schwester ist – befindet sich auf einer Weltreise. Während die Schwestern ihre Suche nach Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland führt, schlüpft ihnen Mary immer wieder durch die Finger. Und es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, gefunden zu werden …“

    Endlich! Die Erwartungen waren so groß bei mir und da fängt man an, diesen dicken Wälzer zu lesen und „arbeitet“ sich durch den vermeintlich letzten und auflösenden Teil und dann das! Das Nachwort umfasst eine Art Geständnis der Autorin an die „treue“ Leserschaft (wenn man denn schon bis zu diesem Teil hier angekommen sein sollte): Der Teil hier ist kein Abschluss (das habe ich nach beenden des Buches auch gemerkt!). Sie hat die endgültige Abschluss-Geschichte schon lange im Kopf aber noch nicht zu Papier gebracht, aber sie arbeitet daran....Spätestens hier, hat man die Lust daran ganz verloren und fühlt sich als Leser, trotz mehrfachen Entschuldigungen der Autorin, richtig verschaukelt....Gutes Timing, einfach mal ein Buch gekonnt dazwischen zu schieben, den Leser über 800 Seiten lesen lassen und ihm dann so eine Abwurf zu erteilen. Ich bin enttäuscht und fühle mich richtig verars...t. Muss so etwas sein? Ist dass das neue Marketing? Warum hat sie dann den Termin nicht generell verschoben und die Geschichte formvollendet in ein Buch gepackt? Jetzt müssen wir Leser bis Ende 2022 warten bis es nun endlich die heiß-ersehnte Auflösung gibt...Ob ich dazu Lust habe, weiß ich noch nicht. Für mich ist hier die Luft irgendwie raus und ich kann nur hoffen, das der Groll gegen Riley bis dahin sich etwas verpufft ist...
    Zur Geschichte: Gleich zu Beginn des Buches lernen wir nun endlich die siebte Schwester kennen. Sie lebt ihr eigenes Leben und hat keine Ahnung das 6 andere Damen, verstreut auf der ganzen Welt, sie als ihre Schwester ansehen. Alle 6 Schwestern wollen sie nun endlich „einfangen“ und sie soll bei dem Todestag von Pa Salt auf der Yacht einen Blumenkranz mit allen ins Wasser werfen....Irgendwie war hier schon der Kauderwelsch vorprogrammiert, denn woher weiß Mary-Kate das sie die verlorene siebte Schwester ist? Alle 6 Schwestern „trommeln“ sich auf dem kompletten Erdball zusammen und die Suche nach MK beginnt. Es wirkt wie eine Jagd nach Mister X und ganz ehrlich, all diese Parts auf über 800 Seiten zu packen, war schon wirklich eine ausgedehnte Sache. In meine Augen war hier sehr viel einfach zu konstruiert, zu gestellt, zu sehr „gewollt“. Man hätte auch gut den Anfang und das Ende nur lesen können und den Rest weglassen können, da hätte man nur minder etwas verpasst.
    Ich will gar nicht weiter etwas dazu schreiben, denn die Enttäuschung ist einfach zu groß. Der Clou, das man natürlich immer noch wissen will, was es nun mit dem mysteriösen Tot von Pa Salt und der „Sammelleidenschaft“ seiner Mädchen auf sich hat, müssen wir uns noch ein wenig gedulden....2 von 5 Sterne.

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