Die Töchter der Elfe. Unheilsblick

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Töchter der Elfe. Unheilsblick' von Nicole Boyle Rodtnes
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Töchter der Elfe. Unheilsblick"

Diskussionen zu "Die Töchter der Elfe. Unheilsblick"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:295
EAN:9783407746429

Rezensionen zu "Die Töchter der Elfe. Unheilsblick"

  1. Setzt nahtlos an den ersten Band an

    Achtung enthält Spoiler zum ersten Band

    Inhalt:
    Birke und Rose sind ausgezogen nachdem sie von dem grausamen Schicksal von Erle erfahren haben. Die ganze Familie bricht auseinander. Rose verhält sich merkwürdig und Azalea ist mit Dahlia bei den Elfen. Birke versucht alles ins Lot zu bringen, doch wird es immer schlimmer.
    Der Elf Aske taucht auf und möchte die Mädchen beschützen. Als die Leiche von Benjamin gefunden wird ist er der einzige Ausweg, doch kann man ihm wirklich trauen?

    Meine Meinung:
    Unheilsblick setzt nahtlos an Schicksalstanz an. Es gibt so gut wie keine Rückblicke und gerade zu Beginn ist es etwas schwer wieder zu rekonstruieren was in Schicksalstanz am Ende geschah. Hier hätte ich mir einen kleinen Rückblick oder mehr Rückblicksplitter in der Geschichte gewünscht.

    Ansonsten war es wieder ein eintauchen, ab dem Moment in dem ich wieder wusste wo die Geschichte stand. Auch der zweite Band lässt sich leicht und flüssig lesen, doch beinhaltet er einige Längen. Gerade in den ersten Kapiteln hatte ich das Gefühl das die Geschichte auf der Stelle tritt.
    Am Ende wird es jedoch wieder sehr spannend, was ein wenig entschädigt.

    Die Figuren kennt der Leser aus dem ersten Band und doch verändern sie sich in eine Richtung die mir teilweise nicht gefiel.
    Birke ist die erzählende Person und versucht die Familie zusammen zu halten. Auch wenn sie selber sauer auf ihren Vater ist scheint sie mir diejenige zu sein die am klarsten denkt und weiß das man manchmal über den eigenen Schatten springen muss. Doch gefällt mir nicht wie sie mit Malte umgeht, auch wenn man in der Situation wohl manchmal Dinge tun muss die man nicht tun möchte.
    Rose empfand ich als sehr negativ. Sie suhlt sich in Selbstmitleid habe ich das Gefühl und trägt nichts dazu bei die Situation zu verbessern. Sie sorgt eher dafür das Birke sich auch um sie Sorgen machen muss
    Aske ist die einzige unbekannte Person in der Geschichte. Ihn einzuschätzen ist schwer. Scheinbar hat er nur gutes im Sinn, aber wer weiß das schon. Er will die Mädchen beschützen und doch kommt er von den Elfen, die ja wollen das die Mädchen sich ihnen anschließen.

    Am Ende bin ich trotz allen Kritikpunkten sehr gespannt auf das Ende und hoffe das mir einige Fragen beantwortet werden.

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