Die Rose von Disentis

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Rose von Disentis' von Heinrich Zschokke
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Inhaltsangabe zu "Die Rose von Disentis"

Die Erzählung berührt ein trauriges Kapitel der Schweizer, speziell der Bündner Geschichte. Der Verfasser, Heinrich Zschokke, ein Deutscher, der in der Zeit der Helvetik eine Rolle in der Schweiz spielte, beschreibt in seiner Sprache das Geschehen in den drei Bünden, dem heutigen Kanton Graubünden zur Zeit der Franzosenherrschaft in unserem Land. Das Geschehen ist noch ganz frisch, nicht viele Jahre sind seither vergangen. Dies zeigt sich in der Sprache und der persönlichen Betroffenheit nicht nur des Protagonisten sondern auch in derjenigen des Verfassers, die mehr als einmal stark durchscheint.

Format:Kindle Edition
Seiten:292
EAN:

Rezensionen zu "Die Rose von Disentis"

  1. Graubünden zur Zeit Napoleons

    Heinrich Zschokke: Die Rose von Disentis

    ISBN: 978-3-7309-7952-5

    Die Erzählung berührt ein trauriges Kapitel der Schweizer, speziell der Bündner Geschichte. Der Verfasser, Heinrich Zschokke, ein Deutscher, der in der Zeit der Helvetik eine Rolle in der Schweiz spielte, beschreibt in seiner Sprache das Geschehen in den drei Bünden, dem heutigen Kanton Graubünden zur Zeit der Franzosenherrschaft in der schweizerischen Eidgenossenschaft.

    Das Geschehen ist noch ganz frisch, nicht viele Jahre sind seither vergangen. Dies zeigt sich in der Sprache und der persönlichen Betroffenheit nicht nur des Protagonisten sondern auch in derjenigen des Verfassers, die mehr als einmal stark durchscheint.

    Im Gebiet Graubündens, hoch in den Alpen gelegen, fochten 2 Parteien um die Herrschaft. Es waren dies die Franzosenfreunde, die, die sich mit der einstweiligen Vorherrschaft der Franzosen über das Gebiet abgefunden hatten, und diejenigen, die meinten, mit der Hilfe Oesterreichs vollständig unabhängig bleiben zu können. Auf der einen Seite die gutgerüsteten französisch-helvetischen Heere, auf der andern die mit alten Gewehren und Mistgabeln bewaffneten Haufen, die von Oesterreich zwar nicht recht unterstützt, aber dennoch aufgewiegelt worden sind.

    Eine Liebesgeschichte zwischen einem helvetisch gesinnten Bündner und einer oesterreichischen Adeligen nimmt einen verschlungenen Weg….

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