Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1' von Imogen Rose
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1"

Komm und finde mich vor zwei Jahren…

Sechs Worte, die den Eishockey spielenden Wildfang Arizona in eine alternative Dimension geschleudert haben.

Plötzlich lebt sie das Leben einer umschwärmten Cheerleaderin. Sie wird aus dem glücklichen Leben mit ihrem Vater gerissen und in ein neues, fremdes Leben mit ihrer verhassten Mutter gestoßen.

Alle kennen sie als Arizona Darley, aber die ist sie nicht. Sie ist Arizona Stevens.

Während sie versucht, Antworten zu finden, stehen für sie nur zwei Dinge fest: dass ihre Mutter Olivia irgendwie für alles verantwortlich ist - und dass sie ihr altes Leben zurückhaben möchte.

Bis sie Kellan trifft...

Die Portal-Chroniken - Equilibrium: Band 2 (ASIN B00IHOBYMO)
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Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:396
EAN:

Rezensionen zu "Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1"

  1. Auftakt mit kleinen Schwächen

    Arizona Stevens ist 16, lebt mit ihrem Dad in New Jersey und ist besessen von Eishockey.
    Ihr Leben läuft einigermaßen normal, bis zu diesem verhängnisvollen Samstag, der alles verändert.

    Denn plötzlich ist sie nicht mehr die Eishockeyspielende Arizona Stevens, sondern die Cheerleaderin Arizona Darley. Ihr Zuhause liegt in Kalifornien, sie hat einen Bruder und ihr Vater ist gar nicht der Vater den sie bisher kannte. Außerdem scheint jeder an der neuen Highschool sie zu kennen und auch zu mögen.
    Arizona ist verwirrt, was ist passiert und wo ist ihr Dad ?

    Während sie versucht Antworten und vorallem einen Weg zurück in ihr altes Leben zu finden, begegnet sie Kellan, der sie schon ihr ganzes Leben zu kennen scheint und zu dem sie sich stark hingezogen fühlt.
    Und sie begegnet Ariele, ihrer besten Freundin aus Princeton, die die einzige zu sein scheint, die sich an Arizona Stevens, erinnert. Gemeinsam versuchen die Mädchen herauszufinden was passiert ist und wie Arizona hier gelandet ist. Da sich Arizona immer mehr mit Kellan verbunden fühlt und er sich fragt, warum sie so verändert ist, beschließt sie, ihn in ihr Geheimnis einzuweihen. Zunächst verblüfft über die Tatsache das sie aus der Zukunft kommt, versucht er ihr fortan zu helfen das Rätsel zu lösen.

    Als Simla, die Außenseiterin der Schule, auf Arizona losgeht, läuft die Situation aus dem Ruder, denn Simla gibt ihr unmissverständlich zu verstehen, das sie weiß, was mit Arizonas Familie nicht stimmt. Und Arizona wird das Gefühl nicht los, das ihre Mutter mit all dem zu tun hat.

    Arizona will nur eins: Zurück. Doch kann sie ohne Kellan gehen ? In dem Wissen das sie ihm auf der anderen Seite vielleicht niemals begegnen wird ?

    Fazit:

    Das Buch liest sich in eins weg. Der Wahnsinn, eben noch bei Seite 1, schon bei Seite 102.
    Die Geschichte ist interessant geschrieben und auch wenn ich Arizona am Anfang nicht wirklich leiden konnte, weil sie mir einfach viel zu zickig und motzig war, lernt man sie irgendwann besser kennen und man fühlt mit ihr mit. Wer möchte schon gerne in so eine Situation kommen ? Jeder kennt dich und du kannst dich an gar nichts erinnern. Dein ganzes Leben gerät aus den Fugen.
    Das ist schon echt mies.

    Die Protagonisten mag ich bis auf zwei oder drei alle recht gerne und es hat Spaß gemacht die Entwicklung der Freundschaften und der Liebesgeschichte zwischen Kellan und Arizona zu verfolgen.

    Es gibt allerdings auch ein paar Punktabzüge, denn diese ganze Portal- und Zeitreisegeschichte hab ich bis zum Ende nicht wirklich verstanden. Das hat mich etwas verwirrt.
    Klar, das Buch ist der Auftakt zu einer Serie, aber da der zweite Band wohl erst im nächsten Jahr erscheinen soll, muss ich einfach zu lange warten, um das zu verstehen.

    Auch was es mit Simla und Justin auf sich hat, die Arizona scheinbar so sehr hassen, das sie sogar auf sie losgehen und sie bedrohen hat sich mir jetzt nicht wirklich erschlossen.
    Da muss noch mehr sein, als nur die Sache mit
    dem Foto ( über die ich Euch hier jetzt nichts verraten werde ).
    Und auch von Olivia, Arizonas Mom, war ich zwischendurch mehr als genervt.
    Klar, sie konnte sich das auch nicht erklären, warum sich das Mädel an ihr altes Leben erinnert, aber ich finde sie hätte schon viel früher mal mit ihr darüber sprechen sollen, anstatt dieses Gespräch dauernd nach hinten zu schieben.

    Aber alles in allem war es ein gelungener Auftakt, der in jedem Fall Lust auf mehr macht. Ich freue mich auf die Bände die noch kommen werden

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