Die letzte Crew des Wandersterns

Buchseite und Rezensionen zu 'Die letzte Crew des Wandersterns' von Hans-Arthur Marsiske
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die letzte Crew des Wandersterns"

Wird es Leben im Weltraum geben?
Für die Bewohner einer abgelegenen Insel ist es der schnelle Wanderstern, ein Magier des Himmels und Mittler zwischen den Lebenden und den Toten. Für die übrige Welt ist es die Internationale Raumstation ISS, Weltraumlabor und seit 30 Jahren Ausdruck der friedlichen Zusammenarbeit im All. Dort bereitet eine vierköpfige Besatzung im April 2028 deren endgültige Stilllegung vor. Doch bei den abschließenden wissenschaftlichen Experimenten machen die Astronauten eine unerwartete Ent- deckung. Der Wanderstern hat noch eine letzte Botschaft an die Erde ...
Die Begegnung mit dem Fremden steht im Mittelpunkt des ersten Science-Fiction-Romans in der Reihe heise online: Welten. Wie viel Respekt verdienen außerirdische Mikroben? Wo verläuft die Grenze zwischen Leben und Nichtleben? Können sich Bewohner verschiedener Welten überhaupt miteinander verständigen? In seinem Romandebüt findet Hans-Arthur Marsiske überraschende Antworten. Eine spannende Reise ins Weltall - die mit einer Überraschung endet.

Diskussionen zu "Die letzte Crew des Wandersterns"

Format:Taschenbuch
Seiten:192
Verlag: Hinstorff
EAN:9783356022278

Rezensionen zu "Die letzte Crew des Wandersterns"

  1. 3
    01. Apr 2019 

    Eine Überwindung, die sich lohnt.

    Inhalt: Auf der Internationalen Raumstation ISS bereitet eine vierköpfige Besatzung im April 2028 die endgültige Stilllegung vor, als bei den abschließenden Experimenten eine unerwartete Entdeckung gemacht wird.
    Zugegeben, das Buch weist auf dem ersten Blick einige Elemente auf, die einen eher skeptisch stimmen lassen (Druckfehler im Impressum; ein Redakteur, der sich selbst mit einem Zitat auf dem Buchrücken verewigt; der Begriff „online“ im Namen des Verlags; etc…), doch trotz alledem verbirgt sich hier ein wunderbares Juwel.
    Hier wird nicht ein Plot im herkömmlichen Sinne erzählt, sondern ein Porträt der ISS gezeichnet, was sehr faszinierend zu lesen ist. Der Autor hat das Leben auf der Internationalen Raumstation sehr genau studiert, ebenso wie die Technik und die Durchführung von Experimenten. Außerdem hat der Autor sehr geschickt als Zeitpunkt die Stilllegung der ISS gewählt, um neben der Alltagspräsentation auch Gedankengänge über die mögliche Zukunft der verschiedenen Raumfahrtprogramme anzustellen. Wer sich also für die ISS interessiert und mehr darüber lernen möchte, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.
    Das Ende hat mich etwas perplex zurückgelassen. Es ist nicht schlecht, nur irgendwie unerwartet. Aber es ist in dem Sinne gelungen, dass wenn man das Buch schließt, es nicht sofort weglegt, sondern dann noch eine Weile da sitzt, um es sinken zu lassen.
    Fazit: Empfehlenswert.

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