Die Leben danach: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Leben danach: Roman' von Thomas Pierce
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Inhaltsangabe zu "Die Leben danach: Roman"

Roman
Gebundenes Buch
Jim Byrd lebt in Shula, einer vergreisten Kleinstadt in den Südstaaten. Er ist Kreditberater, ein absoluter Durchschnittstyp. Bis eines Tages sein Herz stehen bleibt. Er ist tot - wenn auch nur für ein paar Minuten. Das ist allemal Grund zur Beunruhigung. Was Jim aber vor allem beschäftigt, ist, dass er in diesen wenigen Momenten keinerlei Nahtoderfahrung gemacht hat. Er erinnert sich nur an eines: das totale Nichts. So wird ihm ein Gerät, das ihm zur Überwachung seiner Herzaktivität implantiert wird, zur Obsession. Und er kann nicht aufhören sich zu fragen: Was ist es, was uns nach dem Tod erwartet? Die Suche nach Antworten erschüttert seinen Glauben an alles, was ihn umgibt: die Realität selbst.

Doch als Annie, seine alte Highschool-Liebe, wieder in sein Leben tritt, muss Jim sich ganz anderen Herausforderungen stellen. Jenseits hin oder her, wenn er mit Annie zusammen sein will, muss er das Leben im Hier und Jetzt bei den Hörnern packen.

Thomas Pierce legt mit 'Die Leben danach' eine berührende Liebesgeschichte und gleichzeitig einen klugen, philosophischen Roman vor: ein Buch, das vom Tod handelt und voller Wärme und Humor vom Leben erzählt.

Diskussionen zu "Die Leben danach: Roman"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:400
EAN:9783832198930

Rezensionen zu "Die Leben danach: Roman"

  1. Pseudoreligiöses Geschwurbel

    Der Bankangestellte Jim Byrd lebt in der amerikanischen Kleinstadt Shula ein eintöniges Leben. Als er jedoch mit 33 Jahren einen Herzstillstand überlebt, ändert sich sein Leben grundlegend. Für kurze Zeit war Jim klinisch tot, Getrieben von der Frage, was ihn nach dem Tod erwartet, begibt er sich auf die Suche nach Antworten. Auch als er die verwitwete Annie, eine ehemalige Highschool Liebe, wiedertrifft, sich erneut in sie verliebt und heiratet, dreht sich sein Leben immer wieder nur um die Leben danach.
    Was passiert mit uns nach dem Tod, gibt es ein Leben danach? Eine der größten philosophischen Fragen, die je gestellt wurden. Thomas Pierce hätte aus diesem Thema einen großartigen Roman schaffen können. Die Liebesgeschichte um Jim und Annie gelingt ihm gut. Die Beziehung der beiden ist geprägt von Zuneigung, Leidenschaft, Respekt und vertrauensvollem Umgang. Aber ansonsten ergeht sich der Roman in pseudoreligiösem Esoterik- Geschwafel. Dubiose Sekten, Medien, eine nicht ernstzunehmende Geistergeschichte, Hologramme und eine Physikerin, die sich auf die metaphysische Ebene begibt. Dies alles macht den Roman zu einem Ärgernis. Schade um die Geschichte dahinter.

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