Die Jagd des Jägers

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Jagd des Jägers' von Jacqueline Flory
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5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Jagd des Jägers"

Jede Frau hat das Recht zu töten, was sie zerstört.

Es gibt ihn, diesen einen Tag, auf den alle anderen Tage nur Vorbereitung waren, den grenzenlosen Moment, in dem alles möglich ist, man alles kann, alle Kräfte dieses zerbrechlichen Lebens in sich vereint um das zu tun, was getan werden muss.
An diesem Tag wird alles zu einem Atemzug, die Hand hebt sich zu dem einen Kraftakt, für den man auf der Welt ist. Die Reise ist zu Ende, man ist da, da, wo immer das auch ist, erkennt die Sekunde echten Lebens, erlebt sie - und dann ist es vorbei.

Alice und Georgia, zwei junge Frauen auf ihrem Weg nach Las Vegas. Ein Schuss beendet ihre Reise in der Wüste, kurz vor ihrem Ziel.

Doch in der Stadt der Sünde ist selten etwas so, wie es scheint.
9 Personen. 9 Perspektiven.
Und jemand muss für diesen Mord bezahlen.


PRESSESTIMME:

Wüsste ich nicht, dass dieser Roman von Jacqueline Flory geschrieben ist, hätte ich auf zwei der ganz großen amerikanischen Schriftstellerinnen getippt: Joyce Carol Oates oder Siri Hustvedt. Dies ist aber der zweite Roman von Jacqueline Flory, die ihre Zeit zwischen Deutschland und den USA teilt. Und das liest man in der Erzählart. Rasant geht es los, im Wechsel mit quälenden Passagen, genau dort, wo man es fast nicht mehr aushält. Das Leben. Den Schmerz. Die Ohnmacht. Und seltener die Momente von Glück. Es ist Alltag,was den wunderbar gezeichneten Protagonisten widerfährt in Las Vegas, der Glitzerstadt in der Wüste. Und Wüste ist die Ehe eines Bilderbuchpaares; sie sind schön und perfekt, man möchte sie beide sein, wenn nicht ...
Packend, tragisch in einer scheinbaren Idylle!
(Elsa Rieger, (e)-BOOK-SALON)

Format:Kindle Edition
Seiten:450
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Die Jagd des Jägers"

  1. Verschlungen

    Verschlungen habe ich dieses Buch, miteinander verschlungen sind die Schicksale der, aus 9 Perspektiven erzählten, Charaktere.
    Es ist Alltag, was den wunderbar gezeichneten Protagonisten widerfährt in Las Vegas, der Glitzertand-Stadt in der Wüste. Und Wüste ist die Ehe eines Bilderbuchpaares; sie sind schön und perfekt, man möchte sie beneiden, sein wie sie, wenn nicht ...
    ... Alaska, ein Wunderwesen, unperfekt, chaotisch und von animalischem Eros alle Träume der Menschen um sie stört und zerstört.

    Eine junge Frau sucht den Vergewaltiger
    und Mörder ihrer Freundin, während einer Reise durch Las Vegas. Wie ein Bullterrier verbeißt sie sich in die Suche, wird niemals aufgeben, obwohl es so aussieht, als würde sie ihn nie finden können in dieser Stadt des Scheins.

    Dazwischen ein rauer Kerl,
    besitzergreifend, gewalttätig und moralfrei: Hunter.
    Wüsste ich nicht, dass dieser Roman von der Jungautorin Jaqueline Flory geschrieben ist, hätte ich auf zwei der ganz großen amerikanischen Schriftstellerinnen getippt: Joyce Carol Oates oder Siri Hustvedt.

    Dies ist aber der 2. Roman von Jaqueline Flory,
    die zum Teil in USA lebt. Und das liest man in der Erzählart. Rasant geht es los, im Wechsel mit quälend langsamen Passagen, genau dort, wo man es fast nicht mehr aushält. Das Leben. Den Schmerz. Die Ohnmacht. Und seltener die Momente von Glück. Packend, tragisch in einer scheinbaren Idylle!
    Und hervorragend erzählt, wie auch ihr Debütroman: Das Tier ohne Rücken.

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