Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand' von Jonas Jonasson
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5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand"

Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht. Jonas Jonasson erzählt in seinem Bestseller von einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war.

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Format:Taschenbuch
Seiten:431
Verlag: btb
EAN:9783442744923

Rezensionen zu "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand"

  1. 5
    02. Jan 2020 

    Voller Witz und überraschend vielen alten Bekannten

    Allan steigt an seinem 100sten Geburtstag aus dem Fenster seines Altersheims, stiehlt am Busbahnhof einen Koffer und macht sich auf eine unbekannte Reise. Bald gesucht von Polizei und Staatsanwaltschaft sowie der kriminellen Bande, der der Koffer ursprünglich mal gehörte, trifft er auf seiner Reise neue Freunde und hält sich erstaunlich gut die Verfolger vom Leib. Zumindest bis die Polizei die neugebildete Gemeinschaft dann doch ausfindig macht und die Verhaftung wegen Mehrfachmordes droht.
    Gleichzeitig wird man immer wieder in die Vergangenheit von Allan versetzt, der an so vielen politischen Entscheidungen Anteil hatte, dass man mit Fug und Recht sagen kann, dass die Weltgeschichte ohne ihn heute anders aussehen würde. Dabei interessierte er sich nichtmal für Politik und versuchte sein ganzes Leben politischen Gesprächen aus dem Weg zu gehen.

    Der Autor hat es geschafft, Verbindungen während der letzten 100 Jahre herzustellen, wo sonst vermutlich noch nie jemand gesucht hätte, und man wahrscheinlich auch nur in der Fiktion fündig wird. Aber das macht die Geschichte nur noch unterhaltsamer und witziger.

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