Der Elefant, der das Glück vergaß

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Elefant, der das Glück vergaß' von Ajahn Brahm
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5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Elefant, der das Glück vergaß"

Liebe, Weisheit, Erkenntnis – ein Geschenk, das Herz und Seele berührt


Niemand versteht es so gut, tiefe buddhistische Weisheit auf humorvolle und unterhaltsame Art zu präsentieren, wie Ajahn Brahm. Neun Jahre nach seinem SPIEGEL-Bestseller Die Kuh, die weinte präsentiert er neue Geschichten, die alltagspraktisches Lebenswissen bieten, ohne jemals belehrend zu wirken. Dabei schöpft der weltberühmte Mönch aus eigenen Erfahrungen, Erzählungen seiner Schüler, bekannten Anekdoten und alten Märchen, denen er eine überraschende neue Wendung verleiht. Mit großer Leichtigkeit und unnachahmlichem Charme vermittelt er zeitlos gültige Weisheit, die im Innersten berührt und einen ganz neuen Blick auf das eigene Dasein schenkt. Ein Buch, das lauthals zum Lachen bringt und auch zu Tränen rührt – für alle Menschen, die auf der Suche nach einem glücklichen Leben sind.


Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:241
Verlag: Ansata
EAN:

Rezensionen zu "Der Elefant, der das Glück vergaß"

  1. 5
    02. Aug 2020 

    Zum Nachdenken

    Schöne Lebensweisheiten und so viel Humor. Es liest sich einfach und die Kurzgeschichten lassen uns über uns, die andern und das Leben nachdenken.

    Es ist kein religiöses Buch, sondern eine Mischung aus interessanten Geschichten und Lebensweisheiten, die sogar meine Kinder genießen.

    Man kann Ajahn Brahm auf Youtube folgen. Auf einem Channel des budhitsischen Klosters unter der Leitung von Ajahn Brahm. Ajahn Brahms Reden sind live zu erleben und sind wirklich besonders. Er zaubert mir mit seiner positiven Art immer ein Lächeln ins Gesicht.

    "Die Kuh, die weinte" hat er auch geschrieben. Auch das ist einer meiner Lieblingsbücher. Beim ersten Lesen konnte ich es kaum wieder aus der Hand legen, und die Geschichten haben mich tief berührt.

    Dieses Buch ist etwas anders. Aber ich finde es fast genau so schön. Ich habe es durchgelesen, und trotzdem liegt es seit Wochen auf meinem Nachttisch, weil ich es wahrscheinlich noch einmal lesen möchte. Diese neuen Geschichten bringen mich oft zum Schmunzeln.

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  1. 5
    18. Mai 2016 

    Ein Buch, das aus der Reihe tanzt

    Das Buch habe ich sehr gerne gelesen, aber man darf nicht zu viel erwarten. Es hat kaum literarischen Anspruch, aber darum geht es dem Autor auch gar nicht. Ihm ist es wichtig, so scheint mir, gut verständliche Lebenshilfe zu geben, angelehnt an buddhistischer Weisheit. Oftmals recht humorvoll. Ein Buch, das zur Psychohygiene einlädt, muss aber nicht. Menschen, die zu faul sind, an sich zu arbeiten, können die Geschichten auch einfach nur lesen und sie auch wieder vergessen … Mir ist es nicht gelungen, sie einfach nur zu lesen. Die Geschichten haben innerlich etwas mit mir gemacht, denn ich habe recht interessante und differenzierte Erfahrungen mit dem Buch gemacht. Meine Vernunft ist sehr zensierend mit den vielen kurzen Geschichten umgegangen, was den Inhalt betraf. Meine Seele dagegen hat sich in den Geschichten gesuhlt. Ich hatte nachts wohltuende Träume. Deshalb habe ich beschlossen, mir noch weitere Bände von dem Autor anzuschaffen.

    Nicht jede Geschichte fand ich gut. Einige fand ich recht unglaubwürdig und für schwere Probleme wurden, so schien mir, zu schnelle Lösungen geboten, was mich doch recht kritisch gestimmt hat.

    Aber ich weiß, dass für jeden Menschentyp die richtige Geschichte in dem Buch geschrieben steht. Man muss sich nur öffnen, denn wer sich verschließt, schließt nicht nur schlechte, sondern auch gute Erlebnisse aus …

    Ich habe in dem Buch sieben Geschichten gefunden, die mich angesprochen haben. Besonders die Geschichte über den Umgang mit Haustieren, die bei schwerster Krankheit im Endstadium häufig eingeschläfert werden und ich mich damit als Katzenbesitzerin sehr schwer tue. Ich liebe Tiere über alles. Ich wünsche mir, dass die Tiere einen natürlichen Tod sterben. Ich bin gegen das Einschläfern und habe in einer Geschichte dazu eine sehr hilfreiche Antwort auf meine Frage gefunden …

    Eine weitere Geschichte beinhaltet das Thema Nichtstun, mit dem sich Menschen aus einer Leistungsgesellschaft recht schwertun ...

    Witzige, gut umsetzbare Methoden sind allen Geschichten angeschlossen.

    Mein Fazit?

    Die Quintessenz des Buchs ist, nehme nichts und niemanden persönlich, der dir mit seinen miesen Launen in die Quere kommt ...

    Auch wenn das Buch nur einen kleinen literarischen Anspruch hegt, ist es doch durch den Humor und der vielen Weisheit, die, als ich die Geschichten gelesen habe, mir das Gefühl gegeben haben, mit den Geschichten zu schweben. Mir kam alles so leicht vor. Deshalb ist es für mich ein sehr wertvolles Buch, weshalb es von mir die volle Punktzahl erhält.

    Ich werde das Buch in meiner Arbeit mit psychisch kranken Menschen einbringen, und mit ihnen gewisse Geschichten durchgehen.

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