Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben

Buchseite und Rezensionen zu 'Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben' von Candy Bukowski
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Inhaltsangabe zu "Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben"

“Man muss erst einige Male sterben um wirklich leben zu können.” so schrieb einst Charles Bukowski. Seine Namensvetterin Candy findet dafür mehr Worte und keines zu viel – in fünfunddreißig Erzählungen berichtet sie von den schönsten und schlimmsten Nichtigkeiten des Lebens, der Liebe, dem Sterben, von alkoholgetränkten Nächten voller Träume, die wir in der Realität nicht auszusprechen wagen. Wie stark ist Dein Mut? Wie weit reichen Deine Träume? Wie viel Lieben und Sterben hältst Du aus?” “Ja, das machen wir alle, uns tot leben. So wie fast alle essen und trinken, mittelprächtige Jobs erledigen, ein paar Träume hüten, andere verwerfen und in manchen Nächten ihren Nächsten lieben. All das kleine Glück und auch das große. Die Schnappatmung von Zeit zu Zeit und die Suche nach dem Ankommen, ohne etwas aufzugeben, obwohl du dir doch bereits zehntausendfach selbst bewiesen hast, dass das Glück nur ein Hochplateau sein kann, ein erklommener Aussichtsfleck zum Atemholen und Vertrauen schöpfen.”

Diskussionen zu "Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:172
EAN:9783839111147

Rezensionen zu "Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben"

  1. Kurzgeschichten über das Leben und die Liebe

    „Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben“ von Candy Bukowski ist ein Buch mit Kurzgeschichten. In Episoden lesen wir, über Dinge die das Leben schreibt. Candy Bukowski berichtet von Begegnungen, von Abschieden, aber alle Texte haben eines gemeinsam, sie erzählen von der Liebe.Von der Liebe zum Leben, von der Liebe zu einem Partner, die Liebe zur Freundin und Mutterliebe.

    Ein Buch voller Poesie mit Texten, in denen wir uns wiederentdecken /-finden können, die zum Nachdenken und Träumen anregen. Mit Candy Bukowskis Werk werden selbst schwere, dunkle Schicksalsstunden etwas leichter erträglich, denn die Hoffnung siegt fast immer, auch wenn sie gerade versunken ist in einem Tränenmeer. Lebensmut: so wichtig, denn anders kann man nicht existieren – aus ihren Geschichten können wir ihn herausfischen und in unser eigenes Leben importieren. Mit ihrem Erstlingswerk schenkt uns die Autorin Gefühle jeglicher Natur und wir Leser können sie, wie bei einer Achterbahnfahrt, erleben und genießen.

    Von Herzen gerne vergebe ich dem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt und dringend weiter. In wunderbarer Sprache und in bestem Erzählstil bietet dieses Kleinod der Literatur eine gelungene Sommerabendlektüre, zum Dahinschmelzen schön. Die Storys sind mal mit mal ohne Happy-End, doch immer bergen sie eine Botschaft in sich.

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