Death Cache

Buchseite und Rezensionen zu 'Death Cache' von Danise Juno
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Inhaltsangabe zu "Death Cache"

Ein Mann liegt tot im Wald. Enthauptet. In unmittelbarer Nähe eine als Geocache getarnte Falle. In der Geocaching-Szene scheint ein erbitterter Kampf um die Toplist der besten Cacher ausgebrochen zu sein. Angeführt von einem Spieler namens Sammaël, den niemand persönlich kennt. Als Michael Tonelli sich an dessen Spuren heftet und versucht Sammaëls wahre Identität zu lüften, gerät er ins Visier eines Killers. Schon bald muss Michael erkennen, dass er von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird.

Autor:
Format:Broschiert
Seiten:300
Verlag: Acabus Verlag
EAN:9783862824168

Rezensionen zu "Death Cache"

  1. Death Cache. Tödliche Koordinaten

    Danise Juno
    Death Cache. Tödliche Koordinaten
    Acabus

    Autor: Danise Juno wurde 1974 in Bonn geboren. Dort hat sie auch ihre Kindheit und Jugend verbracht. 1990 absolvierte sie eine Ausbildung zur Glasveredlerin und legte ihr Fachabitur für Gestaltung und Design ab. 1994 ließ sie sich zur Technischen Zeichnerin ausbilden und legte schließlich 1998 erfolgreich die Ausbildereignungsprüfung ab. Sie arbeitete viele Jahre in der IT eines internationalen Großkonzerns als CAD-Anwenderbetreuerin, verfasste in diesem Zuge diverse Schulungsunterlagen und Bedienungsanleitungen in Deutsch und Englisch und führte Mitarbeiterschulungen durch. Heute lebt sie mit ihrer Familie und einem Hund im Münsterland. Sie widmet sich intensiv der Tätigkeit als Autorin. 2013 nahm sie an dem Seminar: „Nervenkitzel – Schreiben Sie einen verdammt spannenden Roman“ in der Bastei Lübbe Academy, unter der Leitung von Andreas Eschbach, teil. 2009 gewann sie eine Veröffentlichung ihrer Kurzgeschichte „Der Partylöwe“, Herausgeber: Anja Zimmermann, niemandsland/kladde.auf/die.reihe/band.13, ISBN 978-3-8316-1362-5 (Quelle: Acabus)

    Kommissar Gerke wird zu einem Mordfall im ehemaligen Schlosscafé im Wald gerufen. Dort angekommen findet er eine enthauptete Leiche vor. Der Mann wurde offensichtlich von einer Falle, die am Tatort angebracht war, so zugerichtet. Da es sich bei der Falle um einen Geocache handelt, bringt den Kommissar dies in die Szene der Geocacher.

    Das Buch besteht aus 37 Kapiteln, plus einem Prolog sowie Epilog. Die Kapitelüberschriften sind dabei eher schlicht gehalten und bestehen lediglich aus der Kapitelangabe plus dem Wort “Kapitel”, welches sich zu Beginn jedes Kapitels am Anfang wiederfindet.
    Die Geschichte fängt auch gleich ganz spannend an, denn wir bekommen es sofort mit dem Mordfall zu tun. Nach dem Epilog folgt dann eine Rückblende, sodass die eigentliche Handlung auf den Mord hinarbeitet. Bis wir am Epilog dann eine Auflösung bekommen, mit der sicherlich kaum einer gerechnet hat. Hier liegt auch schon ein wenig das Problem, denn für den Mordfall alleine, reicht das Lesen des Prologs und Prologs vollkommen aus. Hier hätte man sicherlich ein wenig mehr machen können, damit dies besser ineinandergreift. Den Rest der Handlung, der den Hauptteil des Buches ausmacht, findet sich dann hauptsächlich in der Geocachingszene wieder. Dabei lernt der Leser aber erstaunlich viel vom Hobby des Cachens. Es werden gängige Wörter, sofort erklärt, sodass niemand auf verlorenem Posten bleibt. Leider ist das Merken der Namen an dieser Stelle wieder etwas schwer, da in dem Buch gerne mal zwischen Nickname und richtigen Namen gewechselt wird. So muss der Leser stets beide Namen im Kopf haben. Kommen wir noch kurz zu der eigentlichen Handlung, denn in der geht es um die Vergangenheit sowie Gegenwart des Hauptcharakters. Wir bekommen in manchen Abschnitten also, einiges an Hintergrundinformationen die dafür sorgen, dass wir ein relativ gutes Bild über den Charakter bekommen. Leider werden wir zum Ende hin dann von sehr vielen Informationen in kürzester Zeit bombardiert.

    Cover: Das Cover ist fast ausschließlich in Schwarz gehalten. Wir können in der Mitte des Covers die Längen und Breitengrade der Erde erkennen. Dies nimmt also direkten Bezug zum Geocachen. Über dieser Erde sehen wir ein kleines Bild, das in Orange gehalten ist. Was dieses Bild genau zeigt, können wir so nicht erkennen. Über der Erde befindet sich dann in Weiß gedruckt, der Titel des Buches. Dieser steht damit im völligen Kontrast zum schwarzen Hintergrund.

    Fazit: Wenn wir mal vom Mord absehen, welcher eine sehr gute Idee war, nur leider nicht konsequent genug umgesetzt wurde, ist dieses Buch ein relativ normaler Thriller. Mit der Spannung wurde etwas gespart, aber wenn Sie dann mal kommt, dann ist sie gut beschrieben. Für fast 14 Euro bekommt man sicherlich bessere Thriller, wer jedoch mal gerne in die Geocachingszene blicken möchte, kann dies mit diesem Buch einmal machen. Von mir gibt es 3/5 Sterne.

    Klappentext: Ein Mann liegt tot im Wald. Enthauptet. In unmittelbarer Nähe eine als Geocache getarnte Falle. In der Geocaching-Szene scheint ein erbitterter Kampf um die Toplist der besten Cacher ausgebrochen zu sein. Angeführt von einem Spieler namens Sammaël, den niemand persönlich kennt. Als Michael Tonelli sich an dessen Spuren heftet und versucht Sammaëls wahre Identität zu lüften, gerät er ins Visier eines Killers. Schon bald muss Michael erkennen, dass er von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird. Geocaching wird mehr und mehr zum Trend, doch ist diese GPS-Schatzsuche wirklich so ungefährlich oder überdeckt der Nervenkitzel einfach jegliche Gefahr?
    Ein Thriller, der die Sicherheitslücken des Geocaching beleuchtet und sich mit den Gefahren auseinandersetzt, die GPS-Verfolgung mit sich bringt – nicht nur für Kenner der Geocaching- Szene! (Quelle: Acabus)

    Autor: Danise Juno
    Titel: Death Cache. Tödliche Koordinaten
    Verlag: Acabus
    Genre: Thriller
    Seiten: 300
    Preis: 13,90
    ISBN: 9783862824168

    http://wurm200.blogspot.de/

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