Das Seidenraupenzimmer: Roman

Rezensionen zu "Das Seidenraupenzimmer: Roman"

  1. Sehr krass!

    Ich war nicht im entferntesten darauf vorbereitet, auf welche Abgründe Sayaka Muratas Geschichte unaufhaltsam zusteuert. Ich Erzählerin Natsuke steht bereits als Kind im Schatten ihrer Schwester Kise, die talentierter ist, viel besser mit den gesellschaftlichen Normen und Anforderungen zurechtkommt, von den Eltern gelobt und verhätschelt wird. Natsuke hingegen wird häufig getadelt, gedemütigt, nicht ernst genommen. Halt findet sie in ihrer Fantasiewelt - sie ist ein „Magical Girl“, das gemeinsam mit ihrem Stoffhasen Pyut, der eigens vom Planeten Pohapipinpopopia geschickt wurde, die Erde vor bösen Mächten beschützen soll. Sehr gut versteht sich Natsuke mit ihrem Cousin Yu, den sie einmal im Jahr anlässlich des Ahnenfestes im Hause ihrer Großmutter trifft. Die beiden Außenseiter - Cousin Yu hält sich für einen Außerirdischen - verstehen sich blendend. Sie beschließen, immer füreinander da zu sein und geben sich das Versprechen unter allen Umständen zu überleben.
    Natsuke wird von ihrem Lehrer sexuell missbraucht - ihre Mutter glaubt ihr nicht; Natsuke muss sich selbst helfen. Während der Missbrauch durch den Lehrer abgetan wird, kommt es zum Skandal als Yu und Natsuke nackt in einer intimen Situation erwischt werden - die Kinder erhalten ein sofortiges Kontaktverbot, werden fortan überwacht und werden sich erst zwei Jahrzehnte später als Erwachsene wiedersehen.
    Der Druck, eine gute Arbeit zu finden, zu heiraten und Nachwuchs zu zeugen, ist für Frauen und Männer in der japanischen Gesellschaft immens. Um die Familie zu beruhigen und sich selbst ein Stück Freiheit zurückzuerobern, heiratet Natsuke schließlich einen Mann, der - genau wie sie - weder eine Liebesbeziehung, noch heiraten oder Kinder bekommen möchte.
    20 Jahre nachdem Natsuke das letzte Mal im Haus ihrer Großmutter war, reist sie mit ihrem Ehemann dorthin, um ein wenig Urlaub zu machen. Dort treffen die beiden auch auf Yu. Die gemeinsame Zeit im Haus, in dem sich einst auch Seidenraupen verpuppten, läutet einen Prozess der Befreiung von den Fesseln der Gesellschaft ein. Radikal erzählt Sayaka Murata wie sich die drei Außenseiter ihr selbstbestimmtes Leben Schritt für Schritt zurückerobern, sich von allen Regeln zu lösen beginnen und dabei selbst vor dem größten Tabu menschlichen Zusammenlebens keinen Halt machen. Es ist zutiefst verstörend und nur schwer erträglich dieser Metamorphose zu folgen. Murata beschreibt diesen Prozess schonungslos und rechnet mit der japanischen Gesellschaft ab. „Das Seidenraupenzimmer“ steckt voller Symbolik, physischer und psychischer Gewalt; die Kritik an der Gesellschaft vermittelt sich sehr eindringlich und mit großer Wucht. Die Geschichte wird mir definitiv im Gedächtnis bleiben.

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  1. Beklemmende Thematik großartig umgesetzt

    Die Kindheit der kleinen Natsuki ist geprägt von Lieblosigkeit, Demütigungen, psychischen und physischen Übergriffen. Allein gelassen mit ihren Sorgen und Ängsten, fühlt sie sich nur im Haus ihrer Großeltern sicher, hoch oben auf dem Berg, ihrer wahren Heimat viel näher. Verständnis bringt ihr allein ihr Cousin Yu entgegen, mit dem sie sich in kindlichen Fantasien gegen eine feindliche Welt verbündet.
    Zwanzig Jahre später findet Natsuki mit ihrem Ehemann vor gesellschaftlichen Repressalien und den Gespenstern der Vergangenheit abermals Zuflucht im alten Farmhaus, bereit, einer surrealen Wirklichkeit die Stirn zu bieten.

    Mit der Geschichte der kleinen Natsuki hat Sayaka Murata einen ebenso verstörenden wie aufrüttelnden Roman vorgelegt. Von Kindheit an erfährt das Mädchen von ihren Eltern und ihrer Schwester so wenig emotionale Wärme, dass sie meint, von einem fernen Planeten zu stammen, und gar nicht zu dieser Familie zu gehören.
    In ihrem Erwachsenenleben behält Natsuki ihre ablehnende Haltung gegenüber gesellschaftlicher Zwänge bei. Die Ehe ist ihrer Ansicht nach nichts anderes als eine Fabrik, in der Menschen produziert werden, um die Art zu erhalten. Wie einst die Seidenraupen verkriechen sich Natsuki und ihr Ehemann gemeinsam mit Yu schließlich im alten Haus der Familie. Von den Forderungen einer feindlichen Übermacht in die Enge gedrängt, finden sie sich in einer Realität wieder, in der nichts mehr unmöglich erscheint.
    Es ist wahrlich keine leichte Kost, die Sayaka Murata ihrem Publikum anzubieten hat. Die anfangs noch leisen Töne werden mit fortschreitender Handlung immer rauer, steigern sich von sexuellem Missbrauch über Mord bis zu einem gewaltigen, in Kannibalismus gipfelndem Crescendo.
    Die Autorin versteht ihren Hörern die düstere und feindliche Atmosphäre, in der sich die auf vielerlei Art missbrauchte Natsuki befindet, das Gefühl von Einsamkeit und Ausweglosigkeit ganz großartig zu vermitteln. Um den sich immer mehr in die Enge getriebenen Protagonisten gerecht zu werden, setzt sie Stilmittel ein, die in ihrer Absurdität und Skurrilität an Aussagekraft kaum zu überbieten sind. Der grenzenlosen Fantasie der Autorin sei an dieser Stelle ebenfalls höchster Respekt gezollt.
    Die letzte der rund 5 ½ Hörbuchstunden ist zugleich die anstrengendste und schwierigste, die die volle Konzentration des Zuhörers erfordert. Nicht genug kann in diesem Zusammenhang die Leistung der Sprecherin Vera Teltz gewürdigt werden, die dem Roman eine ungeheure Intensität verleiht. Mit großem Einfühlungsvermögen interpretiert sie die unterschiedlichen Stimmungen sämtlicher Protagonisten. Das Äußerste an Konzentration und Intonation verlangt sie sich jedoch ab, wenn sie dem Hörer den Namen von Natsukis Heimatplaneten „Pohapipinpopopia“ stakkatoartig so lange entgegenschleudert, bis man meint, die wie aus einem Maschinengewehr abgefeuerten Salven nicht mehr länger ertragen zu können.
    Erschöpft habe ich das Ende dieses außergewöhnlichen Romans erreicht, der sich mit vielen universal gültigen Themen auf ganz und gar ungewohnte Weise befasst, und den ich ganz gewiss nicht so bald vergessen werde.
    Sayaka Murata ist eine Autorin, deren Sogwirkung ich mich nicht entziehen kann, und die ich bestimmt im Auge behalten werde.

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  1. 5
    15. Jun 2020 

    Ein brillanter Mix aus Realem und Fantastischem.

    „Sich den außerirdischen Blick herunterladen, um zu sehen, wie die Welt wirklich ist“ - ein brillantes Werk, in dem real Mögliches und Phantastisches gekonnt vermischt werden!

    Die Ich-Erzählerin Natsuki ist zu Beginn des 256-seitigen Romans 11 Jahre alt.
    Mit ihren Eltern und ihrer zwei Jahre älteren Schwester Kise fährt sie wie jeden Sommer zum Ahnenfest (Obon-Fest) zu den Großeltern, die in den Bergen von Akishina wohnen. Dort wird sich die Verwandtschaft väterlicherseits treffen.

    Schon im Auto verspürt Natsuki Vorfreude auf ihren geliebten Cousin Yu.

    Der Leser wird im Folgenden mit einem rührenden und herzerwärmenden Rückblick der beginnenden Liebe zwischen Natsuki, einem „Magical Girl“ und Yu, einem „Außerirdischen“, überrascht.

    Natsuki fühlt sich ihrer Familie nicht wirklich zugehörig. Ihre Mutter, die ihre Schwester Kise bevorzugt, ist desinteressiert, verständnislos und behandelt Natsuki lieblos und abfällig.

    Es ist eine große Wiedersehensfreude, als sich Natsuki und Yu in dem Bergdorf endlich wieder treffen. Sie hatten große Sehnsucht nacheinander.

    Im Haus ihrer Großeltern bewohnt Natsuki das Seidenraupenzimmer, den Raum, in dem früher Seidenraupen in Bambuskörben gezüchtet worden waren.

    Vor dem Abschied, der verfrüht stattfindet, weil Kise krank wird, „heiraten“ Natsuki und Yu auf dem Friedhof, weil sie in dem Bündnis ein Gegengewicht zu ihren jeweiligen Familien sehen, in denen sie sich nicht wohl fühlen.

    Natsuki und Yu flüchten sich in eine sichere und glückliche Phantasiewelt, weil die reale familiäre Welt so herzlos und kalt ist: der Ausserirdische Yu und das Magical Girl Natsuki finden als verheiratetes Paar die Sicherheit und Geborgenheit, die ihnen fehlt und nach der sie sich sehnen.

    Wieder zu Hause in Chiba, einer japanischen Großstadt in der Nähe von Tokio, denkt Natsuki seltsam distanziert, entmenschlicht und nüchtern-biologisch über die Menschheit, Paare, Familiengründung und Kinder nach.

    Der Leser lernt schließlich Natsuki’s Lehrer Herrn Igasaki kennen, der ein allzu großes Interesse an ihr hat und er erfährt, wie gemein Natsuki von ihrer aggressiven Mutter und von ihrer verzogenen und hysterischen Schwester behandelt wird.

    Gedanken an und Vorfreude auf Yu, den sie beim nächsten Ahnenfest wieder treffen wird, trösten und beruhigen sie:
    „Aber meine Liebe zu ihm hielt mich aufrecht. Der Gedanke daran wirkte wie ein Schmerzmittel.“ (Kindle, Kapitel 2, Position 597)

    Natsuki schlängelt sich durch ihre Welt, indem sie nüchtern und sachlich über die Realität denkt, sich emotional in ihrer Phantasiewelt einkuschelt und lernt, ihren Körper zu verlassen.
    Ein „Magical Girl„ zu sein und „zaubern“ zu können hilft ihr, den Alltag zu meistern.
    Ihre Phantasie gibt ihr Mut, Kraft und Erklärungen, die sie dringend braucht, um alles durchzustehen.

    Zeitsprung, 23 Jahre später:

    Inzwischen ist Natsuki 34 Jahre alt und mit Tomoobi verheiratet. Das Paar lebt recht zurückgezogen und führt eine respektvolle, gleichberechtigte, aber distanzierte Beziehung.
    Natsuki hat für sich endlich eine Möglichkeit gefunden unabhängig und frei zu leben - eine unbedingte Notwendigkeit nach ihrer schwierigen und belastenden Biografie.

    Eines Tages entscheiden sich Natsuki und ihr sonderbarer Mann Tomoobi für eine Reise nach Akishina. Sie wollen einige Zeit im Haus der inzwischen verstorbenen Großeltern verbringen. In dem Haus, in dem nun Yu wohnt...

    Vor dem Hintergrund an Abwertungen, Lieblosigkeiten und Grenzüberschreitungen verwundert es nicht, dass Natsuki eine ausgeprägte Selbstwertproblematik hat und sich als Versagerin fühlt.
    Es ist nachvollziehbar, dass sie sich deplatziert und überflüssig fühlt, dass sie ihren Gefühlen nicht traut und an sich zweifelt und dass sie sich an einen anderen Ort - nämlich auf den Heimatstern ihres außerirdischen Ehemanns Yu - wünscht.
    Psycho-logisch ist auch, dass sie, weil sie ihrem „Sein“ keinen Wert beimisst, bestrebt ist, ihre vermeintlichen Funktionen als Mitglied der Gesellschaft perfekt zu erfüllen, um wenigstens über dadurch erhaltene Wertschätzung eine Existenzberechtigung zu haben, einen Platz in der Welt zu finden und ihr inneres Gleichgewicht zu stabilisieren.

    Erleichternd und wohltuend lesen sich Passagen, in denen Oma, Onkel, Freundin oder Lehrerin dem Mädchen Freundlichkeit und Wohlwollen entgegenbringen.

    Es ist interessant, einen Einblick in einen japanischen Alltag und in den Brauch des alljährlich stattfindenden Ahnenfestes zu bekommen, an dem, ähnlich wie an Allerheiligen, der Toten gedacht wird.

    Von der kulinarischen Gepflogenheit, in Sojasoße zubereitete Heuschrecken zu essen, zu erfahren, ist gleichermaßen interessant wie befremdlich. Sie sollen wohl knusprig und süß schmecken ;-)
    Misosuppe und Sobanudeln erscheinen da schon vertrauter.

    Es war auch interessant, etwas über Seidenraupen zu erfahren und immer mal wieder über typische Begriffe wie Hikikomori oder Kotatsu so stolpern, die ich dann recherchierte, um sie mir wieder klarer ins Gedächtnis zu rufen.

    Es geht in dem Roman um erschwerte Entwicklungsbedingungen (abwertende, desinteressierte, verständnislose gewalttätige Eltern, Mobbing, Missbrauch) und welche Folgen sie nach sich ziehen können.
    Es geht um Macht und Ohnmacht, um Normen, Tabus und Rollenklischees, um Erwartungsdruck, Anpassung und Unterwerfung, sowie um Funktion und Wert des Menschen.
    Und es geht um Strategien, all das auszuhalten:
    Funktionieren, gehorchen und sich anpassen, emotional abstumpfen, rebellieren, sich auf ein freudiges Ereignis in der Zukunft freuen, zaubern und sich wegbeamen.

    Sayaka Murata konfrontiert den Leser nicht nur mit der Macht des Staates, der Gesellschaft, der Familie, der Eltern und mit der Ohnmacht und dem Ausgeliefertsein der Kinder, sondern auch mit der familiären und elterlichen Einmischung ins Leben der erwachsenen Kinder.

    Kann man sich heimlich durch vorgetäuschte Anpassung dieser Macht entziehen?
    Sollte man sich unterwerfen und mitspielen oder aktiv und offen aufbegehren und seinen eigenen Weg gehen?

    Die Autorin hat all diese Themen in eine packende Geschichte eingebettet und mit wunderbaren Metaphern und Begrifflichkeiten versehen.

    Sie löst mit ihrer Geschichte Empörung und tiefes Mitgefühl, ungläubiges Staunen, Verwunderung, Ekel, Gänsehaut, Entrüstung und Wut aus.

    Es ist ein beklemmender und gleichzeitig fesselnder Roman.
    Man möchte das Buch zuschlagen und gleichzeitig weiterlesen.

    Es ist, wie auch schon „die Ladenhüterin“ ein brillantes ernsthaftes, aufwühlendes und beklemmendes Werk, das mich aufgrund der scharfsinnigen Beobachtung, der psychologisch treffenden, realitätsgetreuen und tiefgründigen Beschreibungen, der leicht und flüssig zu lesenden, bildlichen und wuchtigen Sprache und dem fesselnden Inhalt absolut überzeugte.

    Um eine Vorstellung davon zu geben, wie eindrücklich und intensiv sie schreibt, möchte ich einen kurzen Absatz zitieren:
    „Aber da ich mein Herz abgeschaltet hatte, spürte ich nichts und wartete still, dass die Zeit verging. Wie in einer in der Erde vergrabenen Zeitkapsel eingeschlossen, ertrug ich alles reglos, so gelang es mir, mit knapper Not, mein Leben für die Zukunft zu bewahren.“ (Kindle, Kapitel 2, Position 706)

    M. E. weist die Autorin mit ihrem Werk implizit auf die Notwendigkeit und Bedeutsamkeit hin, immer wieder mal einen Schritt zurückzutreten und die Dinge aus einer gewissen Distanz bzw. mit anderen Augen - z. B. mit den Augen eines Außerirdischen zu betrachten. Nur dann ist es möglich, den Kurs zu verändern und wirklich seinen eigenen Weg zu erkennen. Sie weist wiederholt darauf hin, versäumt aber auch nicht, darüber nachzudenken, dass es sich möglicherweise einfacher lebt, wenn man sich unreflektiert anpasst und so in das „Spiel der Gesellschaft“ eingetaucht ist, dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, die Regeln zu hinterfragen.
    Eigenverantwortlichkeit und Freiheit kann schwieriger sein, als Funktionen zu erfüllen und Befehlen zu gehorchen, denn Rollen, Funktionen und Befehle können Halt geben. Ohne sie kann man den Boden unter den Füßen verlieren. Im folgenden Satz wird das wunderbar zum Ausdruck gebracht:
    „Ich habe zwar meine Freiheit bekommen, aber ich bin so schlecht darin, frei zu sein. Anders als bei einem Befehl gibt es keinen Wegweiser.“ (Kindle, Kapitel 6, Position 2685)

    Die Autorin zeigt m. E. indirekt auch auf, dass weder totale Unterordnung und Selbstaufgabe noch Anarchie anzustreben sind.

    Gegen Ende würden manche Leser sicherlich sagen, dass die Geschichte abgedreht, irreal und fantastisch wird und dass die Phantasie mit Sayaka Murata durchgegangen ist. Aber ich las diese Stellen als große und eindrückliche Metapher.

    Mein Votum:
    Absolute Leseempfehlung für Leser, die auch vor ernsthaften, beklemmenden und empörenden Geschichten, die aufwühlen und nachwirken, stellenweise ins Phantastische oder Absurde abdriften und Thriller- bzw. Horrorelemente enthalten, nicht Halt machen.
    Sayaka Murata präsentiert mit dem „Seidenraupenzimmer“ keine leichte Kost.

    Deshalb sehe ich, was das Lesepublikum betrifft, Einschränkungen, die ich an dieser Stelle unbedingt erwähnen möchte:
    Labile oder zart besaitete Menschen sollten sich gut überlegen, ob und wann sie den Roman lesen wollen, da es schockierende, eklige, makabre und brutale Stellen gibt, die, weil es eben weder Krimi noch Thriller ist, besonders nahe gehen.

    Meines Erachtens ist das Werk aufgrund der Triggergefahr nicht für Menschen mit Missbrauchserfahrung geeignet.

    Wenn jdm gar nichts mit phantastischen Gedankenspielen anfangen kann, ist das Buch vielleicht auch nicht das Richtige, weil gegen Ende so Einiges absurd und abgedreht erscheint, wenn man es nicht als große, gelungene Metapher oder Gedankenexperiment liest.

    Für alle Anderen, die sich auf das Abenteuer dieser Lektüre einlassen, wird es ein großes Lesevergnügen sein!

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