Das Schicksal der Paladine - Gestrandet

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Schicksal der Paladine - Gestrandet' von Jörg Benne
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Inhaltsangabe zu "Das Schicksal der Paladine - Gestrandet"

Die rätselhaften Auristen sind Tristans einzige Hoffnung, das verschollene Amulett der Nekromanten zu finden. Wenn es Mardra in die Hände fällt, ist Tristan endgültig in Nuareth gestrandet und der Nekromant würde zu einer Bedrohung für ganz Nuareth werden. Doch schon die Reise zu den Auristen wird für Tristan, Martin und ihre Gefährten zu einem gefährlichen Abenteuer. Derweil will Tristans Vater Darius seinem Sohn zu Hilfe kommen, indem er Nuareth über das Amulett der Nekromanten betritt. Dabei unterschätzt er jedoch die dunkle Macht, die dem Amulett innewohnt und ihn mehr und mehr in ihren Bann zieht.

Diskussionen zu "Das Schicksal der Paladine - Gestrandet"

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:320
Verlag: Koios Verlag
EAN:

Rezensionen zu "Das Schicksal der Paladine - Gestrandet"

  1. Bewegendes Finale

    Der dritte und finale Teil der Das Schicksal der Paladine Trilogie ist erschienen und Tristans Geschichte kommt unweigerlich zum Ende. Doch bis der Leser erfährt, wie alles endet, liegt noch ein weiter Weg vor ihm, gespickt mit Gefahren, Überraschungen, Emotionen und vielem mehr.

    Inhalt:
    Das Amulett der Nekromanten ist das letzte existierende Amulett und somit machen alle Jagd darauf. Tristan will mit dessen Hilfe zurück in seine Heimat. Die Nekromanten wollen mit ihm endgültig die Macht an sich reißen und Tristans Vater Darius sieht in ihm die einzige Chance, seinem Sohn zur Hilfe zu kommen.
    Tristan wendet sich an die geheimnisvollen Auristen, die ihn bei der Suche unterstützen sollen und hofft so den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Der Wettlauf kann beginnen.

    Setting und Stil:
    Neben inzwischen Altbekanntem ist wieder viel Neues zu entdecken. Besonders interessant sie die Auristen und das Amulett der Nekromanten, die beide eine sehr große Rolle spielen. Die Magie wirkt größtenteils nicht mehr und so müssen sich die Helden anderweitig behelfen. Spannende neue Konstellationen, neue Sichtweisen und ein gemeinsames Ziel, das alle vorantreibt.
    Jörg Benne gelingt es wieder seine Fantasywelt dem Leser hervorragend näher zu bringen. Man ist gefesselt und es ist richtig schade, dass das Buch einmal zu Ende gehen muss. Eine Welt, in der man sich verlieren kann und die durch Jörgs lebhaften und detaillierten Schreibstil perfekt vorm Auge des Lesers zum Leben erwacht.

    Charaktere:

    Drei Haupthandlungsstränge durchziehen dieses Buch. Tristan, Martin und Darius haben alle ihren Anteil, wobei Tristan von einem Team umgeben ist, während die anderen eher als Einzelkämpfer auftreten.
    Da es auf das Ende zugeht, stehen ihnen einige Herausforderungen bevor, die sie auf ihre einzigartigen Weisen bewältigen.
    Als stärkster weiblicher Charakter ist Lissann zu erwähnen. Ihr selbstverständliches Auftreten und die Eigenheiten ihrer Rasse bringen Tristan ganz schön ins Schwitzen.

    Geschichte:
    Das Ende naht und man ahnt von Beginn an, dass es gewaltig sein wird. Alles spitzt sich zu und nicht jeder Charakter wird uns bis zum Ende begleiten. Jörg Benne fordert die Gefühle der Leser heraus und auch wenn man zum Schluss weiß, dass alles ein logisches Ende genommen hat, so kann man ihm doch ein paar Dinge kaum verzeihen. Aber wahrscheinlich musste er selbst auch an seinen Entscheidungen leiden und sie sind ihm nicht leicht gefallen. Wenn sich das nicht interessant und spannend anhört, dann kann ich auch nicht mehr helfen. Alles Weitere findet ihr im Buch.

    Fazit:
    Der gelungene Abschluss der Trilogie ist zum Glück nicht das Ende der Geschichten aus Nuareth. Nur Tristans Weg endet hier auf äußerst überzeugende und lesenswerte Weise. Fantasy wie ich sie mag, eine Welt voller Leben und Charaktere, die um einiges gewachsen sind. Ich freue mich schon auf weitere Ausflüge in die Welt und werde mich bis dahin wohl mit wiederholtem Lesen der Trilogie gedulden müssen.

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