Das Leben keiner Frau: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Leben keiner Frau: Roman' von Caroline Rosales
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2 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Das Leben keiner Frau: Roman"

Diskussionen zu "Das Leben keiner Frau: Roman"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:240
Verlag:
EAN:9783550201639

Rezensionen zu "Das Leben keiner Frau: Roman"

  1. Eine graue und düstere Midlifecrisis

    Klappentext:

    „Melanies Fünfzigster ist ein rauschendes Fest. Sie lässt sich feiern, der Champagner fließt in Strömen, ein Flirt liegt in der Luft. Doch dann wendet sich das Blatt. Ihre Mutter, zu der sie nie ein gutes Verhältnis hatte, braucht ihre Hilfe, sie ist alt geworden. Ihre erwachsene Tochter, die nie so werden wollte wie Mel selbst, ist gerne Hausfrau und will auf keinen Fall Karriere machen. Ja, und die Männer. Der Flirt, ein Kollege, redet im Büro schlecht über sie. Mels Chef fördert eine jüngere Kollegin. Ihr Exmann wird Vater, bekommt mit seiner neuen Frau ein Kind. Das Kind, das er mit ihr nie wollte. Mel hat in ihrem Leben alles richtig gemacht. Bis auf die Dinge, die kolossal schiefgelaufen sind. Und heute ist sie nur noch wütend. Ein Buch über die Fallstricke der Emanzipation und den Fluch, alles zum ersten Mal zu machen.“

    Besonderer Titel und besonderer Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Die ersten Seiten waren auch wirklich lesenswert aber leider ebbte die Stimmung immer weiter ins negative und mit sehr viel Selbstmitleid der Protagonistin ab. Der Schreibstil, die Wortlaute, die Grammatik haben bei mir einfach keinen Lesesog, geschweige eine gewisse Bindung zum Buch und besonders zu Melanie geschaffen. Die Story rund um Mel wirkt gestaucht, unverständlich und viele Parts waren mir einfach zu verworren, dass ich diese Story weder nachvollziehen noch verstehen konnte. Melanie hat eine Art, die man, wenn man ein wenig Lebenserfahrung sammeln durfte, zwar versteht aber viele Dinge eben auch einfach nicht, denn sie lässt insbesondere sich selbst hängen. Es sind Parts dabei, da meint man, sie ist komplett in der Midlife-Crisis, was ja wohl auch so von de Autorin gewollt ist, aber teilweise ist es so…ach ich weiß gar nicht wie ich es genau auf den Punkt bringen soll?!

    Nein, die Geschichte hat mich nicht unterhalten. Nein, ich habe die Story rund um die Protagonistin nicht gemocht und teilweise auch einfach nur gähnend langweilig empfunden. Natürlich ist das Leben kein Ponyhof und schon gar nicht im Alter…Muss man denn aber das Älter werden so schlimm und negativ „malen“? Ich finde nicht und man kann genügend dagegen tun, das es bunt wird und bleibt!

    2 von 5 Sterne für diese Geschichte!

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