Das Geheimnis der Großen Schwerter

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Geheimnis der Großen Schwerter' von Tad Williams
5
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Inhaltsangabe zu "Das Geheimnis der Großen Schwerter"

Der betagte König Johan liegt im Sterben, und um die Thronfolge entbrennt ein hinterhältiger Kampf unter seinen Söhnen Elias und Josuah. Der Küchenjunge Simon,wegen seiner Zerstreutheit auch Mondkalb genannt, gerät mitten in die Auseinandersetzungen um die Herrschaft über Osten Ard. Welche Ziele verfolgen aber die geheimnisvollen Elbenvölker der Nornen und Sithi, denen einst das Land gehörte?

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:976
Verlag: Klett-Cotta
EAN:9783608938661

Rezensionen zu "Das Geheimnis der Großen Schwerter"

  1. 5
    13. Jul 2014 

    Besser als der "Herr der Ringe"?

    Dies ist der erste Teil einer 4-teiligen Geschichte rund um das Land Osten Ard:

    Der betagte König Johan liegt im Sterben, und um die Thronfolge entbrennt ein hinterhältiger Kampf unter seinen Söhnen Elias und Josuah. Der Küchenjunge Simon, wegen seiner Zerstreutheit auch Mondkalb genannt, gerät mitten in die Auseinandersetzungen um die Herrschaft über Osten Ard.

    Irgendwie ahnt man, dass Simon zu Höherem geboren ist als zum Küchenjunge. Im Verlauf der Geschichte entwickelt er sich zum Helden.
    Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Geschichte: Anfangs spielt die Handlung ausschließlich in dem kleinen Universum von Simon – die Burg, auf der er lebt, sein Arbeitsplatz, seine Mitbewohner, seine Träumereien. Doch irgendwann ist er gezwungen, sein Universum aufzugeben. Er muss die Burg verlassen. Die Handlung nimmt Fahrt auf und zieht dabei immer größere Kreise: wo die Geschichte vorher hauptsächlich von Simon und seiner kleinen überschaubaren Welt handelte, kommen auf einmal immer mehr Orte und Charaktere ins Spiel, die ihre eigenen Geschichten haben. Die Handlung nimmt dabei oft überraschende Wendungen an, auf die man als Leser nicht vorbereitet ist. Das macht das Buch sehr kurzweilig und spannend.

    In dem Buch gibt es sehr viele Parallelen zum „Herrn der Ringe“. Aber wen wundert’s? Schließlich ist J. R. Tolkien ein großes Vorbild für Tad Williams, der Autor des „Drachenthrons“. Diese Ähnlichkeit habe ich aber nicht als störend empfunden – ganz im Gegenteil. Wer den „Herrn der Ringe“ mag, wird auch dieses Buch mögen.

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