Das Café am Rande der Welt
Inhaltsangabe zu "Das Café am Rande der Welt"
In einem Café mitten im Nirgendwo wird John mit 3 Sinnfragen konfrontiert. »Die Möwe Jonathan für das neue Jahrtausend.«Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam - doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen. Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.
Ein verkappter Ratgeber...
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.
Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.
Ich muss gestehen, ich bin ein wenig enttäuscht. Über dieses Buch habe ich schon so viel Positives und Begeistertes gelesen, dass ich nun, als ich es endlich in der Hand hielt, mindestens ein Jahres-Highlight erwartet habe. Und was bekam ich? Einen verkappten Ratgeber zur Sinnsuche im Leben, verkleidet in eine hübsche kleine Geschichte. Hm.
Zugegeben: die Denkanstöße sind nicht schlecht oder fragwürdig - es ist nur so, dass sie mir persönlich keine neuen Ansätze bieten konnten, höchstens eine (durchaus willkommene) Erinnerung. Der Wow-Effekt blieb also aus, und an manchen Stellen nervte es mich auch, dass jeder Hinweis mehrfach beleuchtet und wiederholt wurde. Das mag für absolute 'Anfänger' bei der Sinnsuche hilfreich sein, ich fand es in der Form überflüssig.
Das schmale Buch ist überaus hübsch aufgemacht. Nicht nur das Cover ist in leuchtenden Farben gehalten, auch zu Beginn eines jeden Kapitels erwartet den Leser eine farbenfrohe Zeichnung. Diese ließen mich jedesmal lächeln, denn die gewählten Farben stimmen fast schon zwangsläufig fröhlich. Dies ist ein nettes Detail, das zu erwähnen ich nicht versäumen möchte.
Ich habe gesehen, dass es zu dem Café am Rande der Welt mittlerweile auch noch einen zweiten Teil gibt. Ob ich mir diesen zulegen werde, wage ich allerdings zu bezweifeln. Zu groß ist die Sorge, dass es hier lediglich einen zweiten Aufguss gibt, auch wenn die Begeisterung der Rezensenten groß zu sein scheint.
Ein nett verpackter Ratgeber, der nicht ganz hielt, was ich mir davon versprach...
© Parden