Das Buch eines Sommers: Werde, der du bist

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Buch eines Sommers: Werde, der du bist' von Bas Kast
3.65
3.7 von 5 (6 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Das Buch eines Sommers: Werde, der du bist"

Im Sommer seines Lebens hat Nicolas einen Traum. Er will Schriftsteller werden wie sein Onkel. Dann kommt das Leben dazwischen und die Firma seines Vaters, Verantwortung, Termine und lauter Zwänge. Als sein Onkel stirbt, verliert Nicolas den einzigen Menschen, der an ihn geglaubt hat. Doch überraschend findet er am unwahrscheinlichsten Ort den Schlüssel, der ihm hilft, zu dem zu werden, der er wirklich ist.

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:240
Verlag:
EAN:9783257071504

Rezensionen zu "Das Buch eines Sommers: Werde, der du bist"

  1. Selbstfindung light

    Klappentext:

    „Im Sommer seines Lebens hat Nicolas einen Traum. Er will Schriftsteller werden wie sein Onkel. Dann kommt das Leben dazwischen und die Firma seines Vaters, Verantwortung, Termine und lauter Zwänge. Als sein Onkel stirbt, verliert Nicolas den einzigen Menschen, der an ihn geglaubt hat. Doch überraschend findet er am unwahrscheinlichsten Ort den Schlüssel, der ihm hilft, zu dem zu werden, der er wirklich ist.“

    Bas Kast ist der Autor von „Das Buch eines Sommers“. Mit seinem Protagonisten Nicolas zeigt er gekonnt das Thema Selbstfindung auf. Es geht darum, ob man mutig genug ist, sein Leben zu ändern, will man es ändern, verbessert es das bisherige Leben....etc.. Kurzum, die Suche nach dem eigenen Ich und der Frage ob ich mit mir zufrieden bin. Kast lässt Nicholas das Thema sehr egoistisch und selbstständig erarbeiten aber ich muss gestehen, seine Art hat mich nicht angesprochen. Man kann nicht immer alles mit sich selbst ausmachen! Das funktioniert nicht. Aber, und das sei gesagt, da wird jeder Leser seine eigene Meinung dazu haben.

    Hier und da geht Kast in die Tiefe mit gewissen Themen, andere würgt er kurz und knapp ab, obwohl sie wichtig sind. Diese Art der Einschätzung entsprach nicht meinem Gusto.

    Der Autor verwendet in diesem Buch eine recht einfache und fast schon simple Wortwahl. Ich muss gestehe , ich war überrascht darüber und hätte hier gern etwas mehr Niveau erwartet und erhofft. Für meine Begriffe, war die gesamte Struktur des Buches zu lasch, zu einfach und zu klischeehaft. Das können andere Autoren zum Thema „Selbstfindung“ definitiv besser.

    3 von 5 Sterne

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  1. Ein Buch zum Nachdenken

    Nicolas verbindet mit seinem Onkel Valentin das Gefühl von Freiheit und der Selbstbestimmung. So wie er wollte er immer werden, besonders nach dem Sommer, den er mit ihm in seiner Villa verbracht hatte. Doch das Leben kam ihm dazwischen und so ist Nicolas heute ehr ein Workaholic als ein Freigeist. Gebunden durch die Erwartungen anderer und durch seine eigenen Erwartungen. Als Valentin stirbt und Nicolas sein Haus vermacht, wird der Alltag der Familie unterbrochen durch einen Aufenthalt in Valentins Villa. Dieser Cut bringt Nicolas dazu, noch einmal über sein Leben nachzudenken und herauszufinden, was er wirklich will.

    Das Buch liest sich ausgesprochen flüssig und man kann Nicolas Getriebenheit deutlich spüren. Und auch, dass er eigentlich nicht glücklich ist mit seinem Leben.

    In Valentins Villa kommt er zwangsweise etwas zur Ruhe und erkennt, dass sich sein Leben ändern muss. Der Leser kann hier mit dem Protagonisten darüber philosophieren, ob das bewusst werden des eigenen Endes das Leben verbessern kann. Es stößt einen geradezu darauf doch nicht für die Zukunft zu leben und auf etwas zu warten, sondern das zu genießen, was man jetzt schon hat. Und sich der eigenen Erwartungen an sich selbst bewusst zu werden, statt die anderer Menschen zu erfüllen.

    Am Ende des Buches bleibt man nachdenklich zurück und schaut auch mal ins eigene Leben. Trotz all dieser Denkanstöße habe ich das Buch nicht als oberlehrerhaft empfunden. Ich konnte mir Valentins Villa gut vorstellen und das Gefühl der Ruhe, das dort herrscht, nachempfinden.

    Von mir daher eine Lese Empfehlung für dieses etwas ruhigere Buch, das den Leser zum Nachdenken bringt.

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  1. 2
    22. Nov 2020 

    Verkappter Lebensratgeber mit Allgemeinplätzen...

    Im Sommer seines Lebens hat Nicolas einen Traum. Er will Schriftsteller werden wie sein Onkel. Dann kommt das Leben dazwischen und die Firma seines Vaters, Verantwortung, Termine und lauter Zwänge. Als sein Onkel stirbt, verliert Nicolas den einzigen Menschen, der an ihn geglaubt hat. Doch überraschend findet er am unwahrscheinlichsten Ort den Schlüssel, der ihm hilft, zu dem zu werden, der er wirklich ist.

    Ach Mensch. Ich war so neugierig auf den Roman von Bas Kast - dem Mann, dem zuletzt mit 'Der Ernährungskompass' ein Bestseller gelang. Der Klappentext klang vielversprechend, und beim Diogenes Verlag habe ich bislang selten Pleiten Pech und Pannen erlebt. Diesmal aber eben leider doch.

    Vorweg verraten: es gab in der Leserunde durchaus auch begeisterte Stimmen zu dem Buch. Aber eben auch solche, die sich enttäuscht zeigten. Und dazu gehöre leider eben auch ich. In jedem Fall scheint das Buch zu polarisieren, was ja irgendwie auch spannend ist...

    Es geht hier um Nicolas, verheiratet, einen kleinen Sohn, Firmenchef. Letzteres hatte er ursprünglich gar nicht für sich geplant, aber als sein Vater nicht mehr konnte, fühlte sich Nicolas irgendwie verpflichtet, in dessen Fußstapfen zu treten und sein Lebenswerk fortzuführen. Nur mit dem Stress, dem ständigen Druck, der phasenweise Verzweiflung, wenn nicht alles glatt läuft und dem stetigen Gefühl, in einem Hamsterrad ohne Ausweg zu stecken, hatte er nicht gerechnet. Mittlerweile denkt Nicolas nicht mehr darüber nach - er funktioniert nur noch. Und nicht zuletzt deswegen kriselt auch seine Ehe: er lebt quasi nur noch für die Firma.

    Als er vom Tod seines geliebten Onkels erfährt - weshalb nur hat er ihn in den letzten Jahren so selten besucht?! - hat Nicolas das Gefühl, noch nicht einmal Zeit zum Trauern zu haben. Doch seine Frau besteht darauf, dass sie sich - gemeinsam als Familie - auf den Weg machen zur Villa seines Onkels. Dort sind viele Sachen zu regeln, aber vor allem gilt es Abschied zu nehmen. Und bei der Gelegenheit kann man dort vielleicht auch noch einige Tage Urlaub machen? Schließlich hat der Sohn gerade Sommerferien...

    Von der Ankunft in der altvertrauten Villa erzählt der Roman, von dem Gefühl von 'Zuhause', der Lücke, die der Onkel hinterlässt, dem Leben, das der Onkel geführt hat, alten Lebenswünschen, die im hektischen Alltag verloren gegangen sind, der Besinnung auf das, was im Leben wirklich zählt und den Überlegungen, was man mit dem Rest seines Lebens anfangen will.

    Der Einstieg in den Roman hat mir noch gefallen, aber spätestens ab dem zweiten Drittel war ich raus. Die eigentliche Erzählung wurde immer wieder unterbrochen durch eingestreute Geschichten und Anekdoten, was den Lesefluss doch ziemlich ausbremste. Und schließlich tauchte auch noch ein traumhaft-spirituelles Element auf, mit dem ich persönlich gar nichts anfangen konnte. Spätestens ab dem Zeitpunkt erlebte ich das Buch nicht länger als einen Roman, sondern vielmehr als einen verkappten Lebensratgeber, der zwanghaft und doch recht plump in das Korsett einer Romanform gepresst werden sollte. Es scheint offensichtlich, dass Bas Kast in der Welt der Sachbücher und Ratgeber zu Hause ist. Das Experiment 'Roman' dagegen halte ich für wenig gelungen.

    Hinzu kommt, dass die Lebensweisheiten und klugen Ratschläge für mich weder neu noch originell waren, sondern eher als altbekannte Allgemeinplätze rüberkamen. Natürlich ist es nicht schlecht, immer wieder einmal zu bestimmten Themen angestoßen zu werden, aber wenn man sich sowieso häufiger damit beschäftigt, wirkt dieses Buch hier doch recht platt.

    Insgesamt geriet das Buch trotz wichtiger Themen zu flach, zu vorhersehbar, zu gewollt, und zu sehr war das Korsett Roman erkennbar, das gewaltsam um altbekannte Weisheiten gezwängt wurde. Und als es Nicolas schließlich gelingt, seine Sichtweise und Lebenseinstellung ein wenig zu verändern, hat auch dies einen unangenehmen Nachgeschmack. Denn egal was er zu ändern beschließt: ausreichend Geld dafür hat er Dank seiner Firma in jedem Fall.

    Selbst wenn da autobiografische Anteile beteiligt sein mögen, was ich nicht weiß, kommt die Geschichte an sich dadurch bei mir schräg an. So wirkt es, als ob nur Menschen, die sich keine Sorgen über ihr Auskommen machen müssen, etwas in ihrem Leben verändern können. Schöner hätte ich es gefunden, wenn das ganze glaubwürdig mehr Allgemeingültigkeit gehabt hätte. Aber ob der Autor sich in die Lage arbeitsloser Menschen oder derjenigen versetzen kann, die womöglich noch einen Zweit- oder Drittjob haben, um über die Runden zu kommen? Meine Lebenswelt trifft dieses Buch eher nicht, meinen Geschmack leider auch nicht. Die Erzählung hat mich insgesamt eher genervt als dass sie mich berühren konnte.

    Schade. Da hatte ich mir etwas ganz anderes erhofft...

    © Parden

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  1. Wendepunkt

    Nicolas hat seinen Onkel immer bewundert. Er hat ihn und seine Probleme ernst genommen, gleichberechtigt behandelt, so ganz anders als sein Vater. Onkel Valentin war Schriftsteller, ein philosophischer Lebenskünstler und die Zeit, die Nicolas mit ihm verbrachte, hat ihn geprägt. Auch er wollte Schriftsteller werden, doch kam über einen ersten Versuch nicht hinaus. Sein Vater begann zu kränkeln und so schien es für Nicolas klar zu sein, dass er in seine beruflichen Fußstapfen tritt und das Pharmaunternehmen übernehmen wird.

    Er wird erfolgreicher als es sein Vater je war und hat über all dem seinen Onkel vergessen, auch geht er völlig in seiner Firma auf, vernachlässigt seine Familie und merkt nicht, dass er das wurde, was er an seinem Vater ablehnte.

    Doch dann stirbt Valentin und Nicolas fährt nur widerwillig mit seiner Familie zur Beisetzung und um seine Erbe anzutreten. Zu groß ist der augenblickliche Stress in der Firma, die an einem wirtschaftlichen Scheideweg steht um den Kopf frei zu bekommen.

    Doch dann wird alles ganz anders.

    Ein wunderschön gestaltetes Buch, fein im Format und in der Ausstattung. Edles Leinen kommt unter dem typischen Diogenes Umschlag zum Vorschein.

    Die Geschichte ist leicht und angenehm geschrieben, Merksätze und Aussprüche erinnern zwar an typische Kalendersprüche, aber das ist per se ja nichts Schlechtes. Bas Kast hüllt den Leser in die wärmende Decke seines kleinen Romans und verbreitet Wohlfühlatmosphäre. Die Konflikte und Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, wenn nur die positive Einstellung stimmt. Als wachrüttelnde Lebensphilosophie (Klappentext), habe ich das allerdings nicht empfunden, dazu fehlt es an Tiefe und an Aussagen, die nachwirken. So bleiben auch die Charaktere ziemlich an der Oberfläche, ob Valentin oder Nicolas oder seine Frau, sie erschienen mir als Figuren zu blass.

    Aber es ist für mich gute Unterhaltung für einige angenehme Lesestunden gewesen, nicht mehr und nicht weniger.

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  1. Sprezzatura

    Der Begriff Sprezzatura wurde von Baldassare Castiglione als Fähigkeit beschrieben, auch
    anstrengende Taten leicht und mühelos erscheinen zu lassen.
    Wikipedia
    Der Roman besteht aus zwei Teilen. Der zweite Teil ist in weitere dreiundzwanzig Kapitel
    aufgeteilt.
    In einem Sommer vor langer Zeit…
    Nicolas hat sein Abitur bestanden und will mit Katharina seine Freiheit genießen. Doch
    Katharina ist auf den Weg nach Sydney um dort in Australien zu studieren. Sein Onkel
    Valentin ist ein berühmter Schriftsteller. Anders als sein Vater führt er einen exzentrischen
    Lebensstil, seine Devise lautet „[…] seinem Leben und Texten doch noch »mehr sprezzatura
    einhauchen«“. (S.14) Er lädt Nicolas ein auf eine kleine Reise mit zu gehen. Nicolas verbringt
    den Sommer bei seinem Onkel, der im Gegensatz zu seinem Vater abenteuerlustig und
    risikofreudig ist.
    „Ins Leben, mein Lieber. Komm mit, Junge, ich muss dir unbedingt was zeigen.“ (S.13)
    Nicolas entwickelt eine große Zuneigung zu seinem Onkel. Aus Liebe zu seinem Neffen
    Nicolas erfindet der Schriftsteller Valentin den Romanhelden Christopher. Christopher soll
    nach seinem Tod Nicolas helfen, wenn dieser nicht mehr weiterweiß.
    »[…]Damit ich, auch wenn es mich mal nicht mehr gibt, immer bei dir sein kann.«“ (S.31)
    Viele Sommer später
    Nicolas ist ein erfolgreicher Pharma-Unternehmer geworden. Er ist verheiratet mit Valerie
    und hat einen Sohn Julian. Doch seine Arbeit nimmt ihn so in Anspruch, dass er wenig Zeit
    für beide hat. Doch dann stirbt sein Onkel Valentin. Mit seiner Familie fliegt er in dessen Villa
    um für die Beerdigung alles vorzubereiten. Fernab von seiner Firma wird er an die wahren
    Werte des Lebens erinnert und hinterfragt seinen eigenen Werdegang. In seinen Träumen
    wird Christopher lebendig und nimmt Gestalt an.
    „Nein, das einzige wirklich absurde war, dass am Flügel ein Mann saß, der mich freundlich
    und entspannt anlächelte, als hätte er mich erwartet. „(S.114)
    Mit Christopher kann er das Gespräch über sein Leben führen und eine Lösung finden.
    „Christophers Selbstsicherheit, die keine Spur von Arroganz erkennen ließ, faszinierte mich.
    Er kam mir vor wie ein Mann, der schon mehrere Leben hinter sich hatte. „(S. 118)
    Stil und Sprache
    Bas Kast Schreibstil ist locker, lebendig, unkompliziert und humorvoll. Sein Roman schildert
    die Geschichte aus Sicht des Protagonisten. Die wenigen Charaktere sind treffend
    beschrieben.
    Passend zum Roman das entsprechende Cover mit dem Titel „The Arrival Spring in
    Woldgate“ von David Hockney. Die dominierenden Farben Grün und Gelb zeigen einen Weg
    auf, der leer ist und irgendwo endet. So ist auch der Protagonist auf der Suche nach seinem
    Weg.
    Es gibt ein Zitat von Hockney: „Wer etwas Neues schaffen will, muss die Vergangenheit
    kennen.“
    Fazit
    Die Geschichte ist ansprechend und regt zum Nachdenken über sein eigenes Leben an und
    ermutigt neue Wege zu gehen.
    „»Erkenne, wer du vom Kern deines Wesens her bist, und dann werde es. Alles andere wird
    sich daraus ergeben. Wie eine Geschichte, die sich mehr oder weniger von selbst erzählt. «“
    (S.125)
    „Die Endlichkeit öffnet die Augen, und sie überwindet das väterliche Ideal, das sie zu lange
    für ihr eigens Ideal gehalten hat.“ (S. 161)
    Leichte Sommerlektüre zum Innehalten.

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  1. Finde zu dir selbst...

    Dieser Feel-Good-Roman kam für mich genau zur richtigen Zeit, denn wenn die eigene Stimmung nicht gerade die Beste ist, so hellt dieses Buch sie wieder auf wie Sonnenstrahlen im Sommer.

    In der Geschichte geht es um Nicolas, der seinen Traum Schriftsteller zu werden nie verwirklicht hat. Das Leben rief und die Familie musste versorgt werden. Als sein alles geliebter Onkel stirbt, beginnt er nachdenklich zu werden. Kann er doch noch etwas ändern?

    Ich fand der Autor hat ungemein gut beschrieben wie man im Alltag und in den Vorstellungen von seiner Umgebung gefangen ist. Jedem möchte man es recht machen und am Ende vergisst man sich selbst eventuell dabei.

    Nicolas ist der typische Workaholic, der vor lauter Arbeit und Verpflichtungen alles um sich herum vergisst. Übermäßig sympathisch fand ich ihn nicht, aber seine Zwänge waren mehr als nachvollziehbar. Es war interessant zu sehen, dass seine Familie gar nicht die Anforderungen an ihn stellt, die er angenommen hat.

    Das Leben der Familie in der Villa hat Reisesehnsüchte ihn mir geweckt, die hoffentlich irgendwann wieder befriedigt werden können.

    Der Roman fordert dazu auf sein Leben zu leben wie man es sich vorstellt und selbst wünscht, denn da durch muss jeder für sich, denn die Eltern werden nicht das Leben ihres Kindes leben, auch wenn sie sich viel für ihr Kind wünschen.

    Ich hatte von dieser Geschichte eine ganz andere Vorstellung in welche Richtung sie gehen würde und war daher von der Entwicklung überrascht. Mit leisen Tönen wird man aus dem Alltag katapuliert und denkt darüber nach wie man sein eigenes Leben gestaltet und ob das der richtige Weg ist.

    Ich hatte vor der Lektüre ehrlich gesagt ein kleines Tief, aus dem mich dieser Roman herausgeholt hat und das muss Literatur erst einmal können.

    Fazit: Kurzweilige Lektüre, die nachdenklich stimmt und aufweckt. Für mich kam dieses Buch genau zur richtigen Zeit. Klare Leseempfehlung!

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