Celeste bedeutet Himmelblau

Buchseite und Rezensionen zu 'Celeste bedeutet Himmelblau' von Brigitte Pons
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2 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Celeste bedeutet Himmelblau"

Vielbrunn im Odenwald. Auf einem Feld wird die Leiche eines Bauern gefunden. Die Behörden gehen von einem tragischen Unfall aus. Doch der junge Polizist vor Ort, Frank Liebknecht, glaubt nicht an einfache Erklärungen. Er recherchiert auf eigene Faust und stößt schnell auf Ungereimtheiten in der Vergangenheit des Toten. Für Frank ist der Tod nur das Ende einer Geschichte. Die Antwort. Und er muss die richtige Frage stellen, um den Anfang zu finden. Immer tiefer verstrickt er sich in den Fall und gerät in einen Mahlstrom aus Verrat, Mord und fanatischer Verblendung …

Format:Taschenbuch
Seiten:352
Verlag: Egmont LYX
EAN:9783802593888

Rezensionen zu "Celeste bedeutet Himmelblau"

  1. Leider gar nicht mein Fall

    Frank Liebknecht nimmt eine Stelle als Polizist in einem kleinen Ort im Odenwald an. Er soll einmal die Stelle von Brundhilde einnehmen, die kurz vor ihrer Pensionierung steht. Während er noch um die Anerkennung der Dorfbewohner kämpft, wird auf einem Feld eine Leiche gefunden. Die herbeigerufenen Kollegen belächeln Frank um seinen neuen Job und er leidet sehr darunter. Als alle auf Tod durch Unfall bestehen, beginnt Frank deshalb selbst zu ermitteln und kommt schrecklichen Geschehnissen aus der Vergangenheit auf die Spur.

    Zu diesem Buch gibt es viele gute Bewertungen und das Cover und der Klappentext sprachen mich sofort an. Aber leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Es fällt mir sehr schwer negative Rezensionen zu schreiben und wenn "Celeste bedeutet himmelblau" kein Rezensionsexemplar wäre, würde ich ganz auf eine Bewertung verzichten. Bei tollen Büchern finde ich fast kein Ende beim Beschreiben der tollen Stellen, aber hier weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.

    Wenn ich ehrlich bin muss ich zugeben, dass ich mich praktisch von der ersten Seite an gelangweilt habe. Der Schreibstil sprach mich nicht an, die Story fand ich ziemlich platt und mit den Protagonisten wurde ich überhaupt nicht warm. Gerade Frank fand ich einfach nur lächerlich.

    Ich las und las und las und hoffte mit jeder weiteren Seite , dass endlich der Knoten platzen würde. Leider kam es nicht dazu. Die Story dümpelte so vor sich hin, die Charaktere wurden mir nicht sympathischer und der Schreibstil wurde auch nicht meins. Darum kann ich auch leider nur 2 von 5 Punkten vergeben. Den 2. Teil um Frank Lieberknecht werde ich mir wohl nicht mehr antun. Aber wie immer wenn ich ein Buch schlecht bewerte bitte ich darum, es selbst zu versuchen. Die Geschmäcker sind schließlich sehr unterschiedlich. Und was mir überhaupt nicht gefällt, kann bei anderen Lesern Begeisterungsstürme auslösen.

    © Beate Senft

  1. Nicht mein Thema

    Inhalt:
    Frank Liebknecht ist Dorfpolizist im kleinen Örtchen Vielbrunn. Er wird zu der Leiche eines Mannes gerufen, die auf einem Feld gefunden wurde. Es könnte ein tragischer Unfall sein, doch Liebknecht glaubt nicht daran und ermittelt auf eigene Faust...

    Meine Meinung:
    Dieses Buch bestach durch Cover und den Handlungsort im Odenwald. Ein Handlungsort der mir ein bisschen bekannt ist.

    Aber vom Handlungsort erlebte man zunächst sehr wenig. Der Ort an dem die Leiche gefunden wurde hätte überall sein können und auch sonst nahm die Autorin sich die ein oder andere künstlerische Freiheit raus. So dass der Odenwald eben nur eine Bezeichnung für irgendeinen Ort war.

    Ich kam dank einem flüssigen Schreibstil gut in die Geschichte. Der Höhepunkt ist hier der Fund der Leiche und die Spannung fiel für mich dann doch recht schnell wieder ab. So mochte ich zwar den Polizisten Frank Liebknecht, der sehr unkonventionell ist, aber trotzdem wurde ich mit der Geschichte nicht warm.

    Ich habe mir Gedanken darüber gemacht woran es lag und für mich waren es viele verschiedene Punkte:
    - Der lasche Umgang mit den Ermittlungen. Nicht von Frank Liebknecht aber von seiner Noch-Chefin und der Kripo. Direkt von Anfang an merkt man die beteiligten Ermittler möchten lieber das Wochenende genießen als der Ursache für den Tod des Hofbesitzers zu kommen. Recht schnell wird gesagt es war ein Unfall obwohl offensichtlich einiges dagegen spricht.
    - Die Art von Frank Liebknecht. Auch wenn ich ihn als Mensch sympathisch fand war mir seine Art zu ermitteln zu offen und auch gesetzeswidrig. Er posaunt Ermittlungsergebnisse raus und manchmal war ich am Überlegen ob meine Sympathie eher ein Mitleidsbonus ist, weil er im Ort und auch von Kollegen bei der Kripo eher als Nichts angesehen wird. Er wird nicht Ernst genommen und dabei merkt man als Leser doch das er so unrecht nicht haben kann.

    Die Tatsache das es hinterher um eine Sekte geht kam für mich überraschend und wäre, hätte ich es vorher gewusst, auch ein Grund gewesen dieses Buch nicht zu lesen. Deswegen weise ich hier drauf hin. Ich mag solche Krimis und Thriller nicht in denen es um Religion oder Sekten geht. Warum kann ich noch nicht einmal benennen, aber ich habe bisher noch keinen gefunden bzw. gelesen der mir gefiel und somit mache ich um solche Sachen einen großen Bogen.

    Es ist der erste Fall von Frank Liebknecht und man merkt schon das er sich bereits im Buch entwickelt. Ob ich allerdings zu dem nächsten Fall greifen werde weiß ich noch nicht.