Bridgerton - Der Duke und ich

Buchseite und Rezensionen zu 'Bridgerton - Der Duke und ich' von Julia Quinn
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Bridgerton - Der Duke und ich"

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Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:400
EAN:9783749902484

Rezensionen zu "Bridgerton - Der Duke und ich"

  1. 3
    18. Mai 2021 

    Nur Freunde

    Daphne Bridgerton ist froh, dass ihr Bruder Andrew sie nicht zwingt, einen ihrer langweiligen Bewerber zu heiraten. Doch alle, die sie vielleicht interessieren könnten, sind eher im Alter ihrer älteren Brüder und diese sehen Daphne eher als Freundin. Im London des Jahres 1813 ist das alles nicht so einfach. Ein guter Freund Andrews, Simon Bassett, ist vor kurzem aus dem Ausland zurückgekommen. Er will auf keinen Fall heiraten. Doch die Mütter heiratsfähiger Töchter werden hinter ihm her sein, schließlich ist er ein Duke. Deshalb unterbreitet Simon Daphne den Vorschlag, sie könnten sich zum Schein verloben, dann würde sie auch für andere interessant.

    Wenn man kein Netflix hat, muss man sich mit dem Buch begnügen und das braucht ja nicht das Schlechteste zu sein. Im ersten Teil der Reihe um die Bridgerton Geschwister sucht die älteste Tochter der resoluten verwitweten Violet einen Ehemann. Im London der Regency-Epoche kann Daphne sich nicht einfach auf eine Party gehen. Sie wird quasi von ihrer Mutter angeboten und muss an der Saison in London teilnehmen, damit die Heiratswilligen auf sie aufmerksam werden. Dass sie zufällig auf Simon trifft, könnte sich als Glücksgriff erweisen, wenn der gemeinsame Plan aufgeht.

    Bei Büchern wie diesem weiß man natürlich schon beim Lesen des Titels wie es ausgeht. Das macht aber nichts, denn die Story ist schön präsentiert. Ein paar Schwierigkeiten kann man bekommen, wenn man das Buch modern liest, weil dann einige Handlungen und Ziele der Protagonisten einfach dämlich wirken. Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen amüsanten Roman, der durch seine pointierten Dialoge erfreut. Besonders gefällt dabei sowohl Daphnes Beziehung zu ihren Brüdern als auch zu ihrer Mutter, die für ihre Zeit sehr fortschrittlich erscheint. Manchmal erscheinen Simons Probleme etwas konstruiert. Doch der Beginn des Buches ist wirklich köstlich und auch später wird man mit allem versöhnt und hat die gute Unterhaltung genossen.

    3,5 Sterne

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